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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2018 |
Frauenquote DE 1993-2017 05.10.18 (1223) |
dpa-Globus 12746: Frauen in Führungspositionen Der Anteil (%) der Frauen in Führungspositionen ist von 1993|25,9 auf das Allzeithoch 2011|30,3 gestiegen und dann etwas abgefallen auf zuletzt 2017|29,2. Aufgeschlüsselt nach Branchen ergeben sich große Unterschiede: Von "Erziehung und Unterricht" (64,6%) bis "Baugewerbe" (11,0%) . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik Tabelle/Infos | Kontext
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Gender Pay Gap Bund 2018 31.08.18 (1169) |
dpa-Globus 12677: Gender Pay Gap in Deutschland In Deutschland verdienen Frauen|Männer durchschnittlich 14,84|18,99 €/Stunde, die Lohndifferenz beträgt also 4,15 €/Stunde, das sind 21,9 % vom Männerloh. Diese Quote wird Gender Pay Gap (GPG) genannt, und zwar der "unbereinigte" GPG, bei dem alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verglichen werden. Beim "bereinigtem" GPG werden nur Männer und Frauen mit vergleichbarer Qualifikation und Berufserfahrung einbezogen. Die Grafik listet den GPG der Bundesländer für das Jahr 2014*. unbereinigt: 〈BW 26,8 BY 24,4 HE 24,2〉 ... 〈MV 6,9 BB 6,5 ST 5,3〉. bereinigt: 〈BB 9,3 MV 7,4 HB 6,9〉 ... 〈RP 5,2 NW 4,7 SH 4,4〉 . * Daten aus der Verdienststrukturerhebung 2014 Quelle: Statistischs Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Lebensunterhalt DE 2017 20.07.18 (1148) |
dpa-Globus 12600: Die Finanzierung des Lebensunterhalts 2017 Die Art, wie der Lebensunterhalt finanziert wird, hängt stark vom Alter ab: bei den unter 18-Jährigen zu 72,1% aus Einkünften der Angehörigen, bei den 18 bis 64-Jährigen zu 72,1 % aus eigener Erwerbstätigkeit, bei den über 64-Jährigen zu 89 % aus Renten/ Pensionen. Von besonderem Interesse ist, zu welchem Anteil die Erwerbsfähigen (18 bis 64 Jahre) ihren Lebensunterhalt aus eigener Erwerbstätigkeit finanzieren. Der Anteil ist von 2000|63,2% auf 2017|72,1% gestiegen. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern war im Jahr 2000 noch sehr ausgeprägt (52,4%|73,7%), hat sich aber bis 2017 deutlich reduziert auf 65,8%|78,2%. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verdienste DE 2017 08.06.18 (1119) |
dpa-Globus 12514: Verdienste in Deutschland Die Tabelle vergleicht den durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst* von vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen aufgeschlüsselt nach 14 Bereichen im Jahr 2017. Bei Männern|Frauen beträgt das Maximum 5716|4210 (im Bereich "Versicherungsdienstleistungen") und das Minimum 2437|2133 ("Gastgewerbe"). Ein Maß für den geschlechterspezifischen Unterschied ist die Quote Frauen-/Männerverdienst. Sie ist mit 99,3% im Bereich "Wasserversorgung" am höchsten und mit 65,4 % bei "Kunst, Unterhaltung und Erziehung" am kleinsten. Für die geschlechterspezifischen Verdienstunterschiede sieht das WSI zwei Hauptgründe: (1) In den Branchen gibt es typische Frauen- bzw. Männerberufe und erstere werden traditionell geringer entlohnt. (2) In den betrieblichen Hierarchien besetzen Männer häufiger höhere Positionen als Frauen. * ohne Sonderzahlungen (z.B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Prämien) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Ministerinnenquote Welt 2017 25.05.18 (1109) |
dpa-Globus 12481: Frauenquote in der Regierung Im Jahr 2017 waren nur in 6 von 186 Staaten mindestens die Hälfte der Minister weiblich. Die Grafik listet die 15 Staaten mit der höchsten Ministerinnen-Quote: von 〈BG 52,9 FR 52,9 NI 52,9 SE 52,2〉 bis 〈NO 38,9 FI 38,5 ES 38,5〉. Die häufigsten Themenbereiche, in denen Frauen das Ministerium leiteten, waren Umwelt- und Energie (108), "soziale Angelegenheiten“ sowie „Familie, Jugend, Senioren und Behinderte“. Eher selten arbeiteten Frauen als Ministerinnen für das Verteidigungs- oder Wirtschaftsministerium. Deutschland lag 2017 mit einer Frauenquote von 5/15=33,3% auf Rang 23. In der neuen Regierung ab 2018 erhöhte Kanzlerin Merkel die Zahl der Ministerinnen von 5 auf 6: Katarina Barley, Ursula von der Leyen, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Svenja Schulze, Anja Karliczek. Dadurch stieg die Quote auf 6/15= 40%. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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Frauengleichstellung in der Politik Welt 2017 20.04.18 (1080) |
dpa-Globus 12417: Frauen in der Regierung Die Geschlechtergleichstellung (gender equality) ist das fünfte von insgesamt 17 Oberzielen für Nachhaltige Entwicklung, die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen (2030-Agenda). Dieses Oberziel umfasst u.a. den Zugang zu Bildung, gesicherte Gesundheitsversorgung und gute Erwerbsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen. Auch sollen Teilhabe und Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden. Ein Indikator für den Bereich Politik ist die Anzahl von Frauen an der Spitze der Regierung | des Parlaments: er betrug weltweit 7,2 | 19 % *. Ein weiterer Indikator für den Grad der Gleichstellung in der Politik ist, wieviel Ministerien und politische Geschäftsbereiche von Frauen geleitet werden. Weltweit sind es 1237* Frauen in 186 Ländern. Die Grafik listet die Anzahlen aufgeschlüsselt nach Ressorts: Top 3: Umwelt/Energie 108; Soziales 102; Familie, Kinder, Jugend, Ältere, Behinderte 96 Flop3: Finanazen 19; Wirtschaft 19; Verteidigung 15. * Stand: Anfang 2017 Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gender-Gap-Report Welt-2017 13.04.18 (1075) |
dpa-Globus 12401: Gleichstellung der Geschlechter Das Weltwirtschaftsforum (WEF) publiziert zum zwölften Mal den Global Gender Gap Report. Im Report für das Jahr 2017 werden 144 Länder im Hinblick auf die Gleichstellungslücke (Gendergap) bewertet anhand von 4 Themenbereichen: (1) wirtschaftliche Teilhabe, (2) Zugang zu Bildung, (3) Gesundheit sowie (4) politische Mitwirkungsmöglichkeiten. Notiert wird, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Die Rangfolge beginnt mit 〈IS 88 % NO 83 FI 82 RW 82 SE 82〉 und endet mit 〈IR 58 TD 58 SY 57 PK 55 YE 52〉 . Im weltweiten Durchschnitt lag die Gleichstellungsquote im Jahr 2017 bei 68 %, etwas weniger als im Vorjahr (68,3 %). Die größten Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter machten die nordischen Länder, wie schon in den vergangenen Jahren. Deutschland konnte sich leicht verbessern auf 78 % (Rang 12). Beim Themenbereich Bildung schreitet die Gleichstellung am schnellsten voran und die Lücke könnte innerhalb der nächsten 13 Jahre geschlossen werden, beim Arbeitsmarkt dagegen wird es beim aktuellen Reformtempo noch 217 Jahre dauern. Quelle: Weltwirtschaftsforum Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Gender Pay Gap DE 2006-2017 13.04.18 (1074) |
dpa-Globus 12397: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst* in Deutschland von Frauen | Männern (€) ist im Zeitraum 2006 bis 2017 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,59|21,00. Im gesamten Zeitraum ist die Gehaltslücke (Gender Pay Gap) nur leicht von 23 % auf 21 % gefallen. Verursacht wird die Gehaltslücke zu 2/3 durch folgende Faktoren: Frauen und Männer sind in unterschiedlichenBranchen und Berufen tätig und Positionen werden ungleich besetzt. Frauen arbeiten deutlich häufiger in Teilzeit und haben oft ein niedrigeres Dienstalter als Männer.Dasrestliche Drittel resultiert darau, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikationschlechter bezahlt werden. Dieser "bereinigte GenderPay Gap" betrug 2014 rund 6 %. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z. B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z. B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauenquote EU28-2016 02.03.18 (1047) |
dpa-Globus 12319: Frauen in Wissenschaft & Technik Im Jahr 2016 arbeiteten 17,2 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,1 % Frauen. Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,4. 〈LT 58,4% BG 53,9 LV 52,4 SE 49,0〉 ... 〈AT 32,0 HU 31,3 FI 28,3 LU 24,8〉 . Deutschland liegt mit 32,7 % auf Rang 24, weit unter dem EU28-Durchschnitt. Top-Länder (absolut in M): 〈GB 1,4 DE 1,1 FR 0,7 ES 0,6 PL 0,6 IT 0,4〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2018 |
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