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Daten/Statistiken | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2017 |
moderne Sklaven Welt-2016 08.12.17 (999) |
dpa-Globus 12149: Moderne Sklaven Die Stiftung Walk Free schätzt, dass im Jahr 2016 rund 10|30 M Kinder|Erwachsene in sklavenartigen Verhältnissen lebten: Zwangsarbeit in der Privatwirtschaft 3,0|13,0;Zwangsprostitution 1,0|3,8; staatlich verhängte Zwangsarbeit 0,3|3,8; Zwangsheirat 5,7|9,8 . Vor allem betroffen sind Mädchen und Frauen (Anteil 84%), darunter mehr als 1/3 jünger als 18 Jahre. Formen der modernen Sklaverei gibt es in jeder Region der Welt, am häufigsten jedoch in Afrika: 9,2 M (8 ‰ der Bevölkerung Afrikas) Quelle: Walk Free Foundation, ILO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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kinderlose Frauen DE-2016 04.08.17 (953) |
dpa-Globus 11898: Frauen ohne Kinder Der Anteil der Frauen, die "endgültig kinderlos" bleiben, ist unter leichten Schwankungen von 12,0 % (Geburtsjahr 1933) auf das Allzeithoch 20,3 % (Geburtsjahr 1965) gestiegen und hat sich in den 5 Folgejahren (bis Geburtsjahr 1970) bei etwa 20 % stabilisiert. Gleichzeitig erreichte die Geburtenziffer erstmals seit 1982 wieder den Wert von 1,5 Kindern je Frau. Unter den 40- bis 44-jährigen Akademikerinnen ist die Kinderlosigkeit sogar zurückgegangen: von 28 % (2012) auf 25 % (2016). Ob dieser Trend anhält, ist jedoch derzeit nicht einschätzbar. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Monatsverdienste-DE-2016 02.06.17 (931) |
dpa-Globus 11777: Verdienste in Deutschland Der Bruttostundenlohn bei Vollzeitbeschäftigen variiert unter den 15 Tätigkeitsbereichen bei Männer von 5491 € (Finanz- und Versicherungsdienstleister) bis 2400 € (Gastgewerbe), bei Frauen von 4095 € (Energieversorung) bis 2071 (Gastgewerbe). In allen Bereichen liegt der Frauenlohn deutlich unter dem Männerlohn, besonders stark bei "Kunst, Unterhaltung und Erholung" (- 31,4 %), am wenigsten im Baugewerbe (-1,4 %). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Arbeitsmodelle-Eltern DE-2015 31.03.17 (978) |
dpa-Globus 11643: Arbeitende Eltern Beruf und Familie zu vereinbaren, ist in Deutschland nach wie vor schwierig, da es zu wenig Kitas und Ganztagsschulen gibt, so dass nur selten beide Eltern in Vollzeit* weiter arbeiten können oder wollen. Meist sind es dann die Mütter, die in Teilzeit* gehen oder ganz aufhören zu arbeiten. Laut Mikrozensus 2015 ergeben sich folgende Anteile (in %) für die Arbeitsmodelle: Vater Vollzeit, Mutter nicht berufstätig: 51,4; Vater Vollzeit, Mutter Teilzeit: 24,0; beide Vollzeit: 8,3; beide nicht berufstätig: 8,2. Diese vier häufigsten Modelle umfassen bereits 92 %, die restlichen 8 % verteilen sich auf 5 weitere Modelle. * Beim Mikrozensus gilt für die Wochenarbeitszeit: Teilzeit: < 25 h; Vollzeit: > 36 h; von 25 bis 36 h entscheiden die Befragten auf dem Fragebogen selbst, ob die Stelle eher eine Voll- oder Teilzeitstelle ist. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gender Pay Gap DE 2006-2016 31.03.17 (891) |
dpa-Globus 11647: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittlicher Bruttostundenverdienst* in Deutschland (in Euro) bei Frauen|Männern ist von 2006 bis 2016 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,26|20,71; die Gehaltslücke (GenderPay Gap) ist aber nur leicht gefallen von 23 % auf 21 %. Gründe für die Gehaltslücke sind Faktoren wie geringer bezahlte typische Frauenberufe, niedrigere Positionen, mehr Teilzeitarbeit, geringeres Dienstalter. Diese Faktoren bewirken etwa 2/3 der Gehaltslücke, das restliche Drittel resultiert daraus, dass Frauentrotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation schlechter bezahlt werden. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Führungspositonen Frauen EU-2015 24.03.17 (892) |
dpa-Globus 11628: Frauen in Führungspositionen Der Anteil der Frauen an allen leitenden Positionen* 2015 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 33,1 %. In 10|18 Ländern lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. Die Rangliste beginnt mit [LV 43,9 %; HU 40,8; PL 40,6; SE 39,7; LT 39,6] und endet mit [NL 26,5 %; HR 26,1; GR 25,8; CY 24,2; LU 18,0]. Deutschland lag mit 29,4 % auf Rang 20 weit unter dem EU-Durchschnitt. Die höchsten Anteile von Frauen in Führungspositionen wiesen die jüngeren Altersgruppen auf: bis zu 24 Jahre 27,8 %; 25- bis 39-Jährige 33,1% *Vorstände, Geschäftsführerinnen sowie Führungskräfte in Handel, Produktion und Dienstleistungen Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Mütteralter-EU-2015 17.03.17 (886) |
dpa-Globus 11624: Das Alter der Mütter Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 28,9 Jahre; in 12 | 16 Ländern lag es über | unter dem Durchschnitt. Länder-Ranking: 〈IT 30,8 ES 30,7 GR 30,2 LU 30,2 NL 29,7 IE 29,6 DE 29,5〉 ... 〈EE 27,2 LT 27,1 SK 27,1 PL 27,0 LV 26,5 RO 26,3 BG 26,0〉 2015 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen Babys geboren, darunter die Top3 Länder (in 1000): 〈FR 800 GB 777 DE 738〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Frauenquote DE-2006-2016 02.03.17 (879) |
dpa-Globus 11584: Frauen in Spitzengremien Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Frauen in den A(ufsichtsräten und V(orständen der 200 größten Unternehmen Deutschlands (ohne Finanzsektor) in % im Zeitraum 2006 bis 2016. A: kontinuierlicher Anstieg von 7,8 auf zuletzt 22,6. V: von 1,2 unter Schwankungen auf 2012|4,0, seitdem stetiger Anstieg auf zuletzt 8,2. Der Anstieg bei den Aufsichtsräten ist deutlich stärker, weil dort seit 2016 eine Frauenquote von 30 % vorgeschrieben ist, die aber mit zuletzt 22,6 % noch längst nicht erreicht ist. Bei Fortschreibung aktueller Trends würde es bei den Aufsichtsräten bzw. Vorständen 18 bzw. mehr als 60 Jahre bis zum Gleichstand dauern. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2017 |
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