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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Waffen/ Rüstung | 2016 |
Rüstungsriesen Welt-2015 16.12.16 (846) |
dpa-Globus 11432: Rüstungsriesen Im Jahr 2015 setzten die 100 größten Rüstungskonzerne (ohne China¹) zusammen 371 Mrd. USD mit Rüstungsgütern und Dienstleistungen (u.a. Instandhaltung, Reparatur, Training) um, der fünfte Rückgang in Folge. Die Grafik listet die Top-10 Unternehmen mit ihrem Umsatz in Mrd.² USD: Lockheed Martin 36 (US), Boeing 28 (US), BAE-Systems 26 (GB), Raytheon 22 (US), Northrop 20 (US), General Dynamics 19 (US), Airbus 15 (EU), United Technologies 10 (US), Finmeccanica 9 (IT), L-3 Communications 9 (US). Auf hinteren Rängen folgen die 3 größten aus DE: 30) Rheinmetall 2,9, 46) ThyssenKrupp 1,9, 85) Krauss-Maffei Wegmann 0,8. Das Kreisdiagramm zeigt die Top-Anteile der 100 größten Rüstungskonzerne nach Unternehmenssitz (in %): US 56,6; GB 10,6; RU 8,1; FR 5,8; EU³ 3,5; IT 2,9; IL 2,1; KR 1,7; JP 2,3; DE 1,5; IN 1,5. ¹ aufgrund mangelnder Datenlage ² hier auf ganze Mrd. gerundet ³ Unternehmen aus nicht nur einem Land: Airbus Group, MBDA Quelle: SIPRI Infografik-Bezug | Kontext
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Kindersoldaten Welt-2015 14.10.16 (814) |
dpa-Globus 11306: Kinder in gewaltsamen Konflikten Im Jahr 2015 wurden Kinder mindestens in den folgenden 20 Ländern für gewaltsame Konflikte rekrutiert, d.h. sie wurden als Soldaten, Gepäckträger, Boten, Köche, Sexsklaven, Spione und Selbstmordattentäter benutzt: CO ML NG LY SD SS CF CD SO IL PS LB SY IQ YE AF PK IN MM TH PH. Die UN werfen 7 staatlichen Armeen oder Regierungstruppen [CD SD SS SO YE AF MM ] und 51 bewaffneten Gruppen vor, Minderjährige als Soldaten oder für andere Hilfsarbeiten zu rekrutieren. Kinder gelten als "billigere" Kämpfer als Erwachsene. Sie sind leicht manipulierbar, werden mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht, entführt und mit falschen Versprechungen in die Armee gelockt. Das Kinderhilfswek terre des hommes schätzt die Zahl der Kindersoldaten weltweit auf 250.000. Quelle: UN-Beauftragter für Kinder in bewaffneten Konflikten Infografik-Bezug
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Flüchtlinge Welt 1990-2015 05.08.16 (788) |
dpa-Globus 11163: Weltweit auf der Flucht Die Grafik zeigt die Entwicklung der Flüchtlingszahlen von 1989 bis 2015, differenziert nach Binnen- und Externflüchtlingen. Die Zahlen stiegen in der Folge des Beginns von drei herausragenden Konflikten jeweils stark an: Balkankonflikt ab 1991 (22,5|19,4), Irakkonflikt ab 2003 (24,6|13,7), "Arabischer Frühling" ab 2011 (26,4|15,2). Vor allem durch den seit 2011 eskalierenden Irakkonflikt stiegen die Zahlen zuletzt auf den bisherigen Höchstwert: 2015 (40,8|21,3). Besonders betroffen ist Syrien: Von den ursprünglich 21 Millionen (M) Einwohnern sind 11,5 M (55 %) geflohen (6,6 Binnen-|4,9 Externflüchtlinge). Quelle: IDMC UNHCR Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Flüchtlinge Welt 2015 08.07.16 (772) |
dpa-Globus 11109: Geflüchtet Im Jahr 2015 flohen weltweit 65,3 Millionen (M) Menschen vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung, darunter 40,8 M Binnen-, 21,3 Auslandsflüchtlinge und 3,2 M Asylsuchende. Die Top5 Herkunftsländer sind: Syrien 4,9 M; Afghanistan 2,7; Somalia 1,1; Südsudan 0,8; Sudan 0,6; zusammen 10,1 M, fast die Hälfte aller Flüchtlinge ins Ausland, vor allem in die Nachbarländer, wie die Grafik der Flüchtlingsströme aufschlüsselt. Nur 1,1 M der Flüchtlinge aus diesen 5 Hauptherkunftsländern suchten Sicherheit in weit entfernten Ländern, hauptsächlich in Europa. Quelle: UNHCR  | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Flüchtlinge Welt_2015 01.07.16 (771) |
dpa-Globus 11100: Flüchtlinge weltweit Ende 2015 waren laut UNHCR 65,3 Millionen (M) Menschen auf der Flucht, davon 40,8 M Binnen- und 21,3 M Extern-Flüchtlinge sowie 3,2 M Asylanträge. Die Grafik zeigt die Top10-Herkunftsländer in der Weltkarte und die Top10-Aufnahmeländer in der Liste (in 1000): Herkunft: SY 4873; AF 2666; SO 1123; SS 779; SD 629; CD 541; CF 471; MM 452; ER 411; CO 340. Aufnahme: TR 2541; PK 1561; LB 1071; IR 979; ET 736; JO 664; KE 554; UG 477; CD 383; TD 370. Quelle: UNHCR Infografik-Bezug Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Kleinwaffenexporteure Welt-2013 24.06.16 (781) |
dpa-Globus 11080: Die größten Exporteure von Kleinwaffen 2013 Weltweit wurden 2013 Kleinwaffen, leichte Waffen und deren Munition im Wert von 5.800 Millionen US-Dollar (M$) exportiert. Auf Munition (Rang1: 2.000 M$) folgen Sport-/Jagdwaffen und Pistolen. Top16 Exporteure (M$): US 1093; IT 644; DE 447; BR 387; AT 345; KR 296; TR 231; RU 205; CZ 171; IL 145; BE 141; HR 139; CN 126; CH 107; JP 105; ES 103. In Deutschland ist insbesondere der Export von Klein- und leichten Waffen gestiegen: von 472 M$ 2012 auf 557 M$ (+18 %). Quelle: Small Arms Survey Infografik Tabelle/Infos | Kontext
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Flüchtlinge-Welt-2015 20.06.16 (768) |
taz-Grafik: Hier leben die Flüchtlinge Aus Anlass des Weltflüchtlingstags hat die taz aus Daten des UNHCR-Reports "Global Trends 2015" eine umfangreichen Infografik erstellt zu den Zielländern der insgesamt 65,3 Millionen Flüchtlinge weltweit: Aufnahmezahlen absolut (differenziert in Binnen- und Externflüchtlinge) und relativ zur Gesamtbevölkerung. Berücksichtigt werden dabei Länder mit mindestens 100.000 Flüchtlingen. Daten für alle Länder bieten die umfangreichen xls-Tabellen des UNHCR-Reports. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Die Weltgemeinschaft ist gescheitert [taz 20.06.16]
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Atommächte-2016 17.06.16 (770) |
dpa-Globus 11078: Atommächte Die Anzahl der geschätzten Atomwaffen weltweit sank im Zeitraum 2010 bis 2016 von 22600 auf 15395 (darunter 4120 einsatzbereit), die sich anfang 2016 auf 9 Länder verteilen: RU 7290; US 7000; FR 300; CN 260; GB 215; PK 110-130; IN 100-120; IL 80; KP 10 . Russland und die USA liegen mit weitem Abstand an der Spitze und verfügen zusammen über mehr als 93 % der Nuklearwaffen. Sie wollen ihre Bestände kostenträchtig modernisieren (USA: 348 Mrd. $ bis 2024). Auch die anderen Atommächte planen neue Atomwaffen, weshalb SIPRI zur Einschätzung gelangt, dass atomare Abschreckung weiter ein Eckpfeiler der Stategien der Atommächte bleibt. Quelle: Sipri | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Global Peace Index GPI 2016 17.06.16 (764) |
dpa-Globus 11068: Globaler Frieden Zum zehnten Mal veröffentlicht die Denkfabrik "Institute for Economics and Peace" (IEP) ihren Weltfriedensindex (Global Peace Index) (GPI)), in dem andauernde inländische und internationale Konflikte, soziale Sicherheit und Militarisierungsgrad bewertet werden. Im Jahr 2016 wird der Friedenszustand von 163 Ländern anhand von 23 Einzelindikatoren (u.a. Terrorismus, Polizeigewalt, soziale Sicherheit) berechnet. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihres Indexwerts von dunkelblau (sehr hoch) bis hellblau (sehr gering) gefärbt. Die 5 besten | schlechtesten Staaten: 〈IS DK AT NZ PT〉 | 〈SP AF IQ SS SY〉 . Zwar hat sich der Indexwert in 81 Ländern im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Das Ausmaß der Verschlechterungen in 79 Ländern ist aber so gravierend, dass das weltweite Friedensniveau gesunken ist, vor allem durch wachsenden Terrorismus und höhere politische Instabilität. Besonders betroffen sind Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika, allen voran Jemen, Libyen und Bahrain. Quelle: Insitute for Economic and Peace | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Binnenflüchtlinge Welt-2015 20.05.16 (751) |
dpa-Globus 11017: Flüchtlinge im eigenen Land 40,8 Millionen (M) Menschen waren Ende des Jahres 2015 in ihrem eigenen Land auf der Flucht vor Gewalt, Unterdrückung und Krieg, fast 9 M mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Binnenflüchtlinge ist fast doppelt so groß wie die Anzahl der Flüchtlinge ins Ausland. In der Weltkarte sind die Länder im Hinblick auf die Anzahl der Binnenflüchtlinge von dunkelrot ( ≥ 3 M) bis gelb (< 0,5 M) eingefärbt. Unter der Weltkarte sind die 30 Länder mit den meisten Binnenflüchtlingen gelistet, hier die Top10: SY 6,6 M; CO 6,3; IQ 3,3; SD 3,2; YE 2,5; NG 2,1; SS 1,7; UA 1,7; CD 1,5; PK 1,5 . Quelle: IDMC Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Militärausgaben Welt 2004-2015 14.04.16 (728) |
dpa-Globus 10945: Militärausgaben weltweit 2015 Die weltweiten Militärausgaben (Jahr|Milliarden Dollar) sind von 2004|1386 gestiegen auf das Bereichshoch 2011|1785. Nach leichtem Abfall auf 2013|1754 sind sie zuletzt wieder etwas gestiegen auf 2015|1773. Top10 Staaten 2015, Anteil an den weltweiten Ausgaben in %: US 35,6; CN 12,8; SA 5,2; RU 4,0; GB 3,3; IN 3,1; FR 3,0; JP 2,4; DE 2,4; KR 2,2. Nach Angaben von SIPRI sind die Militärausgaben gestiegen in Zentral- u. Osteuropa, in Asien, Ozeanien und in jenen Nahost-Ländern, zu denen Angaben verfügbar waren. In den USA und Westeuropa sind die Ausgaben weiter gesunken, allerdings schwächer als in den Vorjahren. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Internationaler-Strafgerichtshof 07.04.16 (718) |
dpa-Globus 10925: Der Internationale Strafgerichtshof Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) wurde am 17.7.1998 als ständiges Gericht mit Sitz in Den Haag gegründet, um vier besonders schwere Verbrechen gegen das Völkerrecht zu verfolgen: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression. Der IStGH nahm seine Tätigkeit am 1.7.2002 auf. Bisher sind 124 Staaten beigetreten, nicht jedoch u.a. die USA, Russland und China, da diese Staaten verhindern wollen, dass sich ihre Staatsangehörige vor dem IStGH verantworten müssen. Das erste Urteil des IStGH erging am 10.7.2012 gegen den früheren kongolesischen Milizenführer Thomas Lubanga. Verurteil wurde er zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren wegen der Rekrutierung und des Einsatzes von Kindersoldaten. Nicht zu verwechseln ist der IStGH mit dem ebenfalls in Den Haag ansässigen Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, auch UN-Kriegsverbrechertribunal oder Haager Tribunal genannt. Quelle: Internationaler Strafgerichtshof Auswärtiges Amt Infografik-Bezug
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Migration-Ausländer DE 1954-2015 01.04.16 (700) |
dpa-Globus 10922: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Grafik zeigt die Zu-und Abwanderung in DE von 1954 bis 2015. Die Zuwanderung ist 2015 drastisch angestiegen: auf knapp 2 Millionen (M). Bei 0,86 M Abgewanderten ergibt sich ein Wanderungssaldo von 1,14 M, das höchste jemals gemessene, fast doppelt so groß wie im Vorjahr (0,577 M). Hauptgrund dafür ist die starke Zuwanderung von Schutzsuchenden aus Ländern, wo Menschen durch Konflikte, Bürgerkriege und Terrorismus gefährdet sind. In den Jahren vor 2015 fand die Migration hauptsächlich mit anderen EU-Staaten statt. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Kriege-Konflikte 2015 10.03.16 (706) |
dpa-Globus 10870: Kriege 2015 Im Jahr 2015 zählte das HIIK weltweit insgesamt 409 Konflikte, davon wurden 223 gewaltsam ausgetragen. Die Intensität eines Krieges erreichten 19 Konflikte in 16 Regionen, die in der Tabelle gelistet werden . Fast 1/4 der Konflikte fanden in Subsahara-Afrika statt. Boko Haram weitete seinen Kampf für ein Kalifat vom Norden Nigerias auf die Nachbarländer Kamerun, Tschad und Niger aus. Rund 12000 Menschen starben in diesem Konflikt, 2,4 Millionen wurden vertrieben. Im Jahr 2015 kamen 3 neue Kriege hinzu: Türkei: eskalierender Konflikt: Regierung vs. verbotene kurdische PKK. Philippinen: schwere Kämpfe: islamistische Rebellengruppe BIFF vs. Regierung. Südsudan: eskalierende Konflikte: zwischen verschiedenen Gruppen um Vieh und Land Quelle: HIIK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Religionseinfluss 03.03.16 (658) |
dpa-Globus 10867: Der Einfluss der Religion Alle zwei Jahre berechnen 250 Wissenschaftler für 129 Entwicklungs- und Schwellenländer den sog. "Bertelsmann Stiftung Transformation Index" (BTI). Anhand von 17 Kriterien wird die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. Die Studie zum BTI-2016 zeigt, dass die Religion in 21 Staaten (u.a. Türkei) immer mehr Einfluss auf die Politik ausübt, im 10-Jahres-Vergleich sind es sogar 53 Staaten; nur in 12 Staaten nahm der Druck religiöser Dogmen ab. In der Weltkarte sind die 42 Staaten, in denen die Religion im Jahr 2016 einen spürbaren Einfluss auf Politik und Rechtsordnung hat, im Hinblick auf den Grad des Einflusses eingefärbt von grau (säkularer Staat, u.a. EU) über gelb (u.a. RU, TN), orange (u.a. TR EG MA ID), rot (SY IQ AF PK) hin zu dunkelrot (theokratischer Staat: IR SA). Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Großansicht
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Fremdenfeindliche Straftaten 2015 03.03.16 (652) |
dpa-Globus 10862: Fremdenfeindliche Straftaten 2015 In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer im Hinblick auf die Anzahl der erfassten fremdenfeindlich motivierten Straftaten pro 100.000 Einwohner unterschiedlich stark braun eingefärbt. Der Durchschnitt für Deutschland liegt bei 5,9; die Länder im Osten liegen bis zum 3-Fachen darüber. Vergleichsweise wenige Straftaten zeigen die Länder im Süden. Außerdem wird die absolute Zahl der Strafttaten notiert: BB 17,9|440; MV 15,6|250; ST 15,4|345; BE 14,3|497; SN 12,6|509; NI 6,9|543; DE 5,9|4810; NW 5,1|893; RP 4,3|172; BY 3,9|493; SH 3,6|101; HH 3,6|64; TH 3,2|68; BW 3|324; HB 1,7|11; HE 1,4|88; SL 1,2|12. Fremdenfeindliche Gewalttaten stiegen von 316 auf 612, die Zahl der Verletzten von 272 auf 459. Die Anzahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland insgesamt hat um 30 % im Vergleich zum Vorjahr auf 13.846 Delikte zugenommen. Quelle: BMI Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Islam-Nahost/Nordafrika 25.02.16 (656) |
dpa-Globus 10849: Glaubensrichtungen des Islam im Nahen Osten Mit 1,6 [G] Anhängern ist der Islam nach dem Christentum (2,2 G) die 2. größte Weltreligion. Innerhalb des Islams haben sich unterschiedliche Glaubensrichtungen herausgebildet, die immer wieder zu Konflikten führen, besonders im Nahen Osten. Die Verbreitungsgebiete der dortigen Haupt-Glaubensrichtungen (Sunniten, Schiiten, Ibaditen, Wahhabiten) sind in der Karte unterschiedlich eingefärbt. Die Sunniten sind mit Abstand die größte Gruppe weltweit und auch in der MENA-Region, gefolgt von den Schiiten. Ursprung für die Spaltung in diese beiden Hauptrichtungen im Islam war die Frage, wer legitimer Nachfolger des Propheten Mohammed (+ 632) sein sollte. Die Schiiten (von »Schiat Ali«: Partei Alis) meinten, dass Ali, der Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, der Nachfolger sein sollte, konnten sich aber nicht durchsetzen und spalteten sich 661 von der sunnitischen Mehrheit ab. Nachfolger Mohammeds wurde sein Schwiegervater Abu Bakr. Quelle: Gulf 2000 project, Columbia University Infografik-Großansicht
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Waffenhandel Welt 2011-2015 25.02.16 (648) |
dpa-Globus 10848: Der internationale Waffenhandel Die Grafik listet für Export und Import die 10 Staaten mit dem größten Anteil am Welthandel mit konventionellen Großwaffen von 2011 bis 2015 in %: Export: 〈US 33 RU 25 CN 6 FR 6 DE 5 GB 5 ES 4 IT 3 UA 3 NL 2〉 Import: 〈N 14 SA 7 CN 5 AE5 AU 4 TR 3 PK 3 VN 3 US 3 KR 3〉 . Beim Export liegen die USA und Russland mit weitem Abstand vorne, beim Import Indien. Deutschland (Rang 5, Exportanteil 5 %) lieferte Großwaffen in insgesamt 27 Länder, vor allem in die USA, nach Israel und Griechenland. 29 % der Exporte aus Deutschland gingen in Länder Europas. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Militärausgaben Welt 2015 19.02.16 (641) |
dpa-Globus 10829: Militärausgaben weltweit 2015 Anhand des Berichts "Military Balance", in dem das Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) jedes Jahr 171 Länder analysiert, listet die Infografik die 15 Länder mit den höchsten Militärausgaben (für Personal, Ausrüstung, Anlagen, Gebäuden) 2015: US 598; CN 146; SA 82; RU 66; GB 56; IN 48; FR 47; JP 41; DE 37; KR 34; BR 24; AU 23; IT 22; IQ 21; IL 19. Allein die Ausgaben der USA umfassen mehr als 1/3 der weltweiten Verteidigungsetats und die Zahlen insgesamt spiegeln einen starken Westen. Während jedoch die USA und Europa ihre Militärausgaben stetig reduzieren, weiten Länder wie Russland und China sie aus. Die IISS-Experten sehen daher das militärische Gleichgewicht ins Wanken geraten und meinen, dass die Welt gefährlicher wird. Quelle: IISS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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erstellt: 25.11.24/ zgh | Waffen/ Rüstung | 2016 |
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