Klima-Risiko-Index 2016 (1995-2014)
11.12.15
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dpa-Globus10688: Klima-Risiko-Index 2016 Der globale Klima-Risiko-Index (KRI), jährlich erstellt von Germanwatch, bewertet durch eine Zahl, wie stark Länder von Wetterextremen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Überschwemmungen, Hitzewellen) betroffen sind. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Verluste. Datenbasis ist der NatCatSERVICE von Munic Re sowie weitere Daten des IWF, u.a. die Bevölkerungszahl und das BIP.
Der KRI 2016 erfasst die 20 Jahre von 1995 bis 2014. Die 10 betroffensten Staaten waren HN, MM, HT, NI, PH, BD, VN, PK, TH, GT, alles Entwicklungsländer, darunter 9 mit dem niedrigsten Prokopf-Einkommen. Aber auch Länder in Europa sind vergleichsweise stark von Wetterextremen betroffen, z.B. Deutschland (Rang 18) durch Überschwemmungen und Hitzewellen. Auch Frankreich (u.a. Hochwasser) und Portugal (u.a. Waldbrände) sind unter den Top20-Staaten.
Quelle: Germanwatch, Munich Re Infografik-Bezug | Serie
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Weltrisikoindex WRI 2015
26.11.15
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dpa-Globus 10669: Weltrisikoindex 2015 Alljährlich veröffentlicht das Bündnis Entwicklung Hilft den Weltrisikobericht, in dem für 171 Länder jeweils der "Weltrisikoindex" bestimmt wird. Dieser bewertet durch Verrechnung von 28 Indikatoren zu einer Zahl zwischen 0 und 1, wie gefährdet das jeweilige Land durch Naturkatastrophen ist unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten, sie zu bewältigen. Einzelne dieser Indikatoren werden in jährlichen Schwerpunktthemen ergänzend eingehender analysiert, z.B. 2015 das Thema "Ernährungssicherheit".
Anhand ihres Risikowerts sind die Länder in der Weltkarte von dunkelrot (sehr gefährdet) bis dunkelgrün (sehr gering gefährdet) eingefärbt. Die 10 gefährdesten Länder sind
VU, TO, PH, GT, SB, BD, CR, KH, PG, die 10 am wenigsten gefährdeten sind: QA, MT, SA, GD, IS, KI, BH, AE, SE. Auch in Deutschland (Rang 146 von 171) ist das Risiko sehr gering.
Quelle:
Bündnis Entwicklung Hilft
Infografik-Bezug
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Naturkatastrophen Welt 2014
22.01.15
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dpa-Globus 10049: Naturkatastrophen 2014 Laut NatCatSERVICE von Munich Re ereigneten sich 2014 insgesamt 980 Naturkatastrophen, etwas mehr als im Vorjahr, aber mit weniger Toten (7.700) und geringeren wirtschaftlichen Schäden (110 Mrd.USD), was u.a. am Ausbau von Frühwarnsystemen und einer sehr ruhigen Hurrikansaison
im Nordatlantik lag. In der Weltkarte sind die 18 schwersten Naturkatastrophen markiert, darunter Dürren, Unwetter, Sturzfluten, Überschwemmungen, Winterschäden, Erdbeben und Wirbelstürme (Hurrikane, Taifune, Zyklone).
Quelle:
Munich Re Infografik-Großansicht
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