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Daten/Statistiken | Atomenergie, Kernenergie, Atomstrom, Atomkraft | 2015 |
AKW-Abriss 06.11.15 (612) |
dpa-Globus 10623: Vom Atomkraftwerk zur grünen Wiese Nachdem ein Atomkraftwerk endgültig vom Netz genommen wurde, beginnt ein komplizierter bis zu 30 Jahre dauernder Prozess des Rückbaus. Da die radioaktiven Brennelemente weiter stark strahlen und Wärme erzeugen, müssen die Reaktoren noch jahrelang geschützt und gekühlt werden. Entweder schließt man den Reaktor ca. 30 Jahr lang sicher ein und beginnt erst nach Abklingen der Radioaktiviät mit dem Rückbau, oder der Abbau der Anlagen erfolgt sofort, dann allerdings wegen der Strahlung unter schwierigen Bedingungen und mit viel hochradioaktivem Müll, für den bisher noch keine Endlagerstätte existiert. RWE schätzt die Rückbaukosten für ein AKW auf 500 Mio. bis 1 Mrd. Euro. Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz Deutsches Atomforum Infografik-Großansicht
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Atomkraftwerke-DE 06.11.15 (611) |
dpa-Globus 10622: Deutschlands Atomkraftwerke In der Deutschlandkarte sind die Standorte von insgesamt 31 Atomkraftwerken nach 4 Kategorien farblich markiert: 8 in Betrieb, 9 außer Betrieb sowie 11 in laufender und 3 mit abgeschlossener Stilllegung. Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 beschloss die Bundesregierung den schrittweisen Atomausstieg: 8 ältere AKW wurden kurz nach Fukushima, und Grafenrheinfeld Ende Juni 2015 vom Netz genommen, die restlichen Reaktoren folgen gestaffelt bis 2022. Danach beginnt ein aufwendiger mindestens 10 Jahre dauernder Rückbau der Atomkraftwerke. Quelle: Deutsches Atomforum BMU: Atomgesetz Infografik-Großansicht
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Metropolen Stromquellen 2015 01.10.15 (678) |
dpa-Globus 10560: Metropolen und ihr Strom Für 13 aus insgesamt 133 dokumentierten Städten weltweit listet die Grafik den Anteil von fossilen, atomaren und regenerativen Stromquellen . Vor allem in Lateinamerika (76 %, besonders Brasilien) und Europa beziehen viele Städte ihren Strom aus Erneuerbaren Energien (EE). Weltweit decken 20 dokumentierte Großstädte ihren Strom komplett aus Ökostrom, andere ersetzen fossile Quellen durch Kernkraft, z.B. Zürich mit 25 % Atomenergie. Im asiatisch-pazifischen Raum beziehen die erfassten Städte zu 15 % ihren Strom aus nicht-fossilen Quellen. Es gibt aber immer noch Städte mit Strom nur aus fossiler Energie, z.B. Mexico City, Sydney, Vitoria (Brasilien). Quelle: AECOM, CDP | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Atomkraftwerke Welt 2014 25.09.15 (606) |
dpa-Globus 10536: Atomkraft weltweit Nach dem Super-GAU in Fukushima im März 2011 wurden alle 48 Kernreaktoren in Japan abgeschaltet. Im August 2015 wurde der erste wieder in Betrieb genommen, weitere sollen folgen, trotz großer Proteste der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund zeigt die Weltkarte die 30 Staaten mit Kernreaktoren im Jahr 2014: in Betrieb waren 390*, darunter die Top10*: US 99, FR 58, RU 34, CN 23, KR 23, IN 21, CA 19, GB 16, SE 10, DE 9. Die Staaten sind gemäß des Atomstrom-Anteils an der Bruttostromerzeugung (in %) eingefärbt: > 50: FR 77, SK 57, HU 54. > 20: UA 49, BE 48, SE 42, CH 38, SI 37, CZ 36, FI 35, BG 32, AM 31, KR 30, ZA 20, ES 20 (alle Staaten: s.Quelle) * ohne die 2014 stillgelegten 48 Reaktoren in Japan Quelle: Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) | Infografik | Serie
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Atomeinigung 24.07.15 (600) |
dpa-Globus 10409: Die Atomeinigung mit dem Iran Die Grafik informiert über die Standorte der bekannten Atomanlagen im Iran und über Details des Atomabkommens, das die fünf UN-Vetomächte (US; CN; RU; GB; FR) und Deutschland nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Iran im Juli 2015 vereinbart haben, das allerdings noch vom Wächterrat im Iran und vom US-Kongress bestätigt werden muss. Danach darf Iran die Atomenergie für zivile Zwecke nutzen, aber keine Atombomben bauen, weshalb die Urananreicherung stark beschränkt und die Kontrolle durch die IAEO erweitert wird. Im Gegenzug werden die bisherigen Sanktionen gegen den Iran außer Kraft gesetzt, bei Verstößen gegen den Vertrag aber wieder reaktiviert. Quelle: Institute for Science and International Security, dpa, BBC Infografik-Großansicht: "Die Welt erklären mit Globus-Grafiken" (pdf, S.15)
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Primärenergie Welt 2014 16.07.15 (682) |
dpa-Globus 10406: Weltenergie-2014 Im Jahr 2014 wurden weltweit 12.928 Mtoe* an Primärenergie (PEV) verbraucht, knapp 1 % mehr als im Vorjahr und 22,5 % mehr als vor 10 Jahren. Die Grafik informiert über den Anteil der Regionen am Gesamtverbrauch und über den Anteil der Energieträger (%): fossil 86,3; erneuerbar 9,3; atomar 4,4 . Der immer noch extrem hohe Anteil der fossilen Energien zeigt, welch enorme Herausforderung die im Dezember 2015 beim Weltklimagipfel in Paris beschlossene weltweite Dekarbonisierung der Energieversorgung bis 2100 darstellt. * 12.928 Mtoe = 150.353 TWh = 541.270 PJ Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2015 Infografik-Bezug Tabelle/Infos | Serie
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Kohleförderung Kohlestrom DE-1990-2014 02.07.15 (680) |
dpa-Globus 10376: Kohle in Deutschland 1990 bis 2014 Bei der Steinkohle fielen Fördermenge (Mt) | Anteil an der Stromerzeugung (%) kontinuierlich von 356,5|25,6 im Jahr 1990 auf 7,6|17,8 im Jahr 2014. Der Rückgang der Eigenförderung wurde durch eine Verdopplung des Steinkohleimports kompensiert. Bei der Braunkohle fiel zunächst die Förderung von 366 Mt 1990 auf 168 Mt 2000. Danach stieg sie wieder langsam auf zuletzt 178 Mt. Der Anteil an der Stromerzeung fiel zunächst von 31,1 % (1990) auf 23,0 % (2010) und stieg dann wieder leicht auf zuletzt 25,4 % in Folge des Abschaltens von Atomkraftwerken nach der Atomkatastrophe in Fukushima. Quellen: Kohlestatistik AGEB Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Energieabhängigkeit EU 2013 19.02.15 (559) |
dpa-Globus 10106 : Abhängig von Energie-Importen Die Tabelle listet die 28 EU-Länder mit dem Anteil der Energieeinfuhren am gesamten Inlandsverbrauch im Jahr 2013 (in %): Die 5-Staaten mit der höchsten Enerergieabhängigkeit sind Malta (100 %), Luxemburg (97), Zypern (96), Irland (89), Litauen (78); die 5 geringsten sind Estland (12), Dänemark (12), Rumänien (19), Polen (26), Niederland (26). Deutschland (63 %) liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt (53). Quelle: Eurostat (Tabellen: Energieerzeugung, Energieverbrauch, Energieabhängigkeit) Infografik-Bezug | Serie
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Energiemix DE 2014 15.01.15 (545) |
dpa-Globus 10036: Deutschlands Energiemix 2014 Seit 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) ist der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14.905 auf 13.096 PJ im Jahr 2014 gefallen. Im Vergleich zu 2013 sank der PEV 2014 um 4,8 %, was vor allem an der milden Witterung lag. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang nur 1 %. Der PEV verteilt sich im Jahr 2014 wie folgt auf die Energieträger (in %): Minaralöl 35,0; Erdgas 20,4; Steinkohle 12,6; Braunkohle12,2; Erneuerbare 11,1; Kernenergie 8,1; Sonstige (incl. Stromhandel) 0,8. Quelle: AGEB Infografik-Bezug | Serie
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Atomenergie, Kernenergie, Atomstrom, Atomkraft | 2015 |
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