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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Energie/ Rohstoffe/ Ressourcen | 2013 |
Umweltkosten 12.12.13 (488) |
dpa-Globus 6099: Umweltkosten der Stromerzeugung Die Umweltkosten umfassen u.a. die Schäden durch Emissionen (Treibhausgase, Luftschadstoffe) und dadurch verursachte Gesundheitsschäden, in ct/kWh: Braunkohle 10,75; Steinkohle 8,94; Erdöl 8,06; Erdgas 4,91; Biomasse 3,84; Photovoltaik 1,18; Windenergie 0,26; Wasserkraft 0,18. Durch den Ausbau der erneuerbarer Energien werden enorme Kosten für Umwelt und Gesundheit vermieden: 8 G€ im Jahr 2011. Datenstand: 2012; Datenquelle: UBA Großansicht der Infografik: Galerie Bezug
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Erdöl-Prognosen 26.03.13 (479) |
FR-Infografik: Prognosen zur Erdölförderung Während die IEA in ihrem WEO 2012 einen weiteren Anstieg der weltweiten Erdöl-Förderung auf fast 100 Mb/Tag aufgrund neuer Fördermethoden wie Fracking für realistisch hält, prognostiziert die Energy Watch Group (EWG) in ihrer neuen Studie das Überschreiten des Fördermaximums (Peak-Oil) schon in naher Zukunft und danach ein Absinken auf unter 50 Mb/Tag bis 2030. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Endspiel um die Öl- und Gasvorräte [FR 26.03.13]
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Kohle-Gesundheit 13.03.13 (475) |
FR-Infografik: Gesundheitskosten durch Abgase aus Kohleverstromung Die Abgase und der Feinstaub aus der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken verursachen vielfältige Gesundheitsschäden, u.a. Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis), Herz-Kreislauf-System (Herzinfarkt) und Krebs. Dadurch ausgelöste vorzeitige Todesfälle, medizinische Behandlung und ausgefallene Arbeitszeit verursachen Kosten von EU-weit 42,8 Milliarden Euro pro Jahr. Am stärksten betroffen sind Länder mit hohem Anteil von Kohlestrom. Die Tabelle listet ausgewählte Länder mit ihren jährlichen Gesundheitskosten durch Kohleverstromung in Mrd.€: Polen 8,3; Rumänien 6,4; Deutschland 6,4; Bulgarien 4,6; Griechenland 4,1; Großbritannien 3,7; Tschechien 2,8; Frankreich 1,9; Slowakei 0,9; Italien 0,8. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ganz schön viel Kohle [FR 13.03.13,S.17]
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Land Grabbing 07.03.13 (471) |
dpa-Globus 5546: Netzwerk der "Land Grabber" Rund 50 Millionen Hektar (Mha) Ackerland wurden von privaten und staatlichen Investoren aus 41 Ländern im Ausland aufgekauft, davon entfielen auf die folgenden Top5-Länder knapp 42 %: Großbritannien 5,5 Mha; USA 4,5; China 4,3; Indien 3,5; Ver.Arab.Emirate 2,8. Die Tabelle listet zu jedem der Top5-Länder die jeweils 3 größten Verkäuferländer und der Größe der dort gekauften Ackerfläche . Industrieländer wie Großbritannien und die USA nutzen die aufgekauften Flächen u.a. zum Anbau von Energiepflanzen und zur Tierhaltung. Für bevölkerungsreiche Länder wie China und Indien steht die langfristige Deckung des steigenden Bedarfs an Lebensmittel zur Sicherung der Ernährung im Vordergrund. | Infografik | Tabelle/Infos
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Alternative Kraftstoffe 28.02.13 (483) |
dpa-Globus 5531: Alternativen zu Benzin und Diesel Die Tabelle listet Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen, die bei nachhaltiger Gewinnung und Herstellung helfen können, den CO2-Ausstoß zu senken. Benzin: Autogas, Erdgas, Biogas, Bioethanol; Diesel: Biodiesel, Pflanzenöl. Bei jedem alternativen Kraftstoff wird jeweils erklärt, woraus er besteht und wie er gewonnen wird, wieviel eine Um- bzw. Nachrüstung ksotet und wie ausgebaut das Tankstellennetz ist. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Erdgas-Fracking-NRW 27.02.13 (463) |
WR-Grafik: Wo Fracking in NRW möglich ist Am 26.2.13 einigten sich Umweltminister Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Rösler (FDP) darauf, die umstrittende Erdgas-Fördermethode "Fracking" in Trinkwasserschutzgebieten (14 % der Fläche Deutschlands) zu verbieten und ansonsten eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorzuschreiben. Dazu soll das Wasserhaushaltsgesetz entsprechend geändert werden. Wird dieser Gesetzesvorschlag der Bundesregierung vom Bundestag und Bundesrat im Kern unverändert verabschiedet, könnte das in NRW bestehende Fracking-Verbot fallen. Vor diesem Hintergrund stellt die WR eine NRW-Karte bereit, die nach 3 Kategorien eingefärbt ist: Fracking möglich, kaum möglich, nicht möglich. Die größten Gebiete, wo Fracking möglich ist, liegen in folgenden Regionen: zwischen Hamm und Münster; bei Paderborn; südwestlich von Mönchengladbach; südlich von Kleve. Sollten sich in den betroffenen Regionen Vorhaben konkretisieren, ist nach den bisherigen Erfahrungen mit erheblichem Widerstand in der Bevölkerung zu rechnen. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Das Fracking-Verbot in NRW könnte kippen [WR 27.02.13]
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Erdgas-Reserven 23.02.13 (466) |
FR-Infografik: Weltweite Erdgasreserven In der Weltkarte sind die Erdgasreserven aufgeschlüsselt nach den Regionen Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika, Naher Osten, Osteuropa/Eurasien; Asien/Pazifik gegliedert nach folgenden Kategorien als Balkendiagramm eingetragen: bisher gefördertes Gas; konventionelle / unkonventionelle Gasreserven, darunter Schiefergas. Die Reichweite von Gas könnte sich durch die umstrittene Fracking-Fördertechnik vervielfachen: auf mehr als 250 Jahre. Das Potenzial lässt sich allerdings bisher nur schwer einschätzen, wie z.B. enttäuschende Probebohrungen in Polen zeigten. Die Weltkarte ist eingelinkt im Artikel: Energie aus der Tiefe [FR 23.02.13]
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Erdgas-Fracking 23.02.13 (465) |
FR-Themenseite: Erdgas-Fracking: Potenziale weltweit In Erwartung des neuen Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur hochumstrittenen Gasfördertechnik "Fracking", behandelt die FR das Thema ausführlich auf einer Doppelseite: Infografiken /-kästen und ein ausführlicher Hingergrundtext erläutern, wie Fracking funktioniert, welche Risiken diese hoch umstrittene Fördertechnik für Gas in tiefliegenden Gesteinsschichten birgt und welche Potenziale sie weltweit hat. Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel: Energie aus der Tiefe [FR 23.02.13]
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Öllieferländer DE-2012 21.02.13 (461) |
dpa-Globus 5517: Deutschlands Öl-Lieferanten 2012 Im Jahr 2012 importierte Deutschland 93,4 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl, 3 % mehr als 2011. Der Preis für die Ölimporte stieg um 6 Mrd. € auf 60,1 Mrd. €, da der Durchschnittspreis pro Tonne von 593 € auf 643 € stieg. Russland bleibt mit 37,2 % das mit weitem Abstand wichtigste Öllieferland, es folgen Großbritannien (14,2 %), Norwegen (10,0 %), Libyen (9,2%) und Nigeria (7,2 %). Diese Top5-Länder stellen zusammen bereits 77,7 % der gesamten Ölimporte, alle 14 in der Tabelle gelisteten Länder 96,3 %. Datentabelle (xls) | Infografik | Serie
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Fracking-Animation 20.02.13 (469) |
Tagesschau-Animation: Was ist Fracking Die Animation erklärt, was Fracking ist und wie es funktioniert. Fracking ist eine Fördertechnik für sog. Schiefergas, das in tiefliegenden Gesteinsschichten gebunden ist. Um es dort freizusetzen, wird ein Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch (Frack-Fluid) unter hohem Druck eingepresst. Dadurch wird das Gestein aufgebrochen und es entstehen Risse, durch die das Erdgas zum Förderrohr strömen kann. Das Gas-Fracking birgt das Risiko, dass die Chemikalien in Grund- und Trinkwasser gelangen können und wird daher von vielen abgelehnt. Die Animation [mp4, 9,9 MB] ist eingelinkt im Beitrag: Gesetzentwurf zum umstrittenen Fracking [Tagesschau 20.02.13]
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Energiehunger 10.01.13 (450) |
dpa-Globus : Energiehunger der Welt Die Grafik zeigt den Anstieg des Energiebedarfs (in Mio.Tonnen Öläquivalent (Mtoe = 41,868 PJ )) weltweit und aufgeteilt nach Ländergruppen mit Werten für die Jahre 2000 2010 2020 2035 => Tabelle In Asien mit den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stieg der Energieverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2010 schon rasant an, er wird - so die Prognosen der IEA - weiter stark steigen, während der anhaltend hohe Energiebedarf der OECD nur wenig wachsen wird. Ob der prognostizierte hohe Energiebedarf tatsächlich gedeckt wird und welchen Anteil daran fossile Energien haben, wird maßgeblich darüber entscheiden, ob die 2 °-Schwelle bei der Klimaerwärmung nicht überschritten wird. => Datentabelle Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Energie/ Rohstoffe/ Ressourcen | 2013 |
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