Erneuerbare Energien
24.11.11
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dpa-Globus : Zukunft der erneuerbaren Energien Nach verstärktem Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Energiespeichern ein Eckpfeiler der Energiewende. Die Tabelle listet für 2010 die Ist-Werte und für 2020 bzw. 2030 die politischen Zielvorgaben der Bundesregierung im Rahmen des Leitszenarios vom Umweltministerium (BMU), in dem der Ausbau von Wind- und Solarstrom mit Abstand den größten Anteil haben.
Installierte Nennleistung in Gigawatt (GW)
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Windkraft |
Photovoltaik |
Biomasse |
Wasserkraft |
Geothermie |
2010 |
27,20 |
17,32 |
4,96 |
4,78 |
0,01 |
2020 |
45,75 |
50,25 |
8,92 |
4,67 |
0,30 |
2030 |
62,84 |
62,25 |
9,88 |
4,94 |
1,01 |
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EEG-Umlage
16.11.11
(356)
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FR-Grafik: EEG-Umlage von 2003 bis 2013 Erneuerbare Energien werden nach dem EEG gefördert durch eine Umlage, die auf die Rechnung der Stromverbraucher aufgeschlagen wird, wobei allerdings energieintensive Industrien weitestgehend ausgenommen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zum Ausland zu stärken. Die EEG-Umlage stieg von 0,41 Ct/kWh im Jahr 2003 auf 3,53 Ct/kWh in 2011. Bis 2013 wird die Umlage nach Prognosen von Experten auf 3,66 bis 4,74 Ct/kWh anwachsen. Schuld an dem Anstieg sind neben teueren Techniken wie Photovolatik und Offshore-Windkraft vor allem die Lockerung von Kriterien für die Befreiung von der Umlage bei energieintensiven Unternehmen, deren Zahl dadurch von derzeit knapp 600 auf fast 7000 wachsen wird.
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel:
Öko-Strom-Kosten steigen weiter [FR 16.11.11, S.12]
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