Klima-Risiko-Index 2010
Text/ Großansicht 08.12.09
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Germanwatch: Klima-Risiko-Index 2010 für die Jahre 1990 bis 2008 Extremwetter-Ereignisse (u.a. Stürme, Überschwemmungen, Hitzeperioden und Dürren) werden als Folge der globalen Erwärmung in Anzahl und Intensität zunehmen und haben deshalb existenzielle Bedeutung für viele Länder und Menschen.
Mittels Daten von Munich Re berechnet Germanwatch alljährlich den globalen Klima-Risiko-Index, der angibt, in welchem Ausmaß die einzelnen Länder von Extremwetter-Ereignissen betroffen waren. In der Weltkarte sind die Länder anhand ihres Klima-Risikos unterschiedlich rot gefärbt: je dunkler rot desto größer das Risiko. Im Hinblick auf die Opferzahlen ist Südasien die am meisten betroffene Region.
Die 10 am meisten betroffenen (Top10) Länder in der Periode 1990 bis 2008: Bangladesch, Myanmar, Honduras, Vietnam, Nicaragua, Haiti, Indien, Dominikanische Republik, Philippinen, China.
Informationen zum Klima-Risiko-Index bei Germanwatch [08.12.09]: Presseerklärung, Weltkarte, Hintergrundpapierd, darin eine Tabelle mit den Opferzahlen auf S.6. | Serie
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Feuerring
Großansicht [ZEIT] 08.10.09
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ZEIT-Grafik: Die gewaltigsten Erdbeben am Feuerring Die Landkarte zeigt den Pazifischen Ozean und seine Anrainerländer. Die Grenzen der dortigen Erdplatten sind durch rote Linien gekennzeichnet. Die zentrale Pazifische Erdplatte ist umringt von zahlreichen weiteren Platten, die teils mit ihr kollidieren, teils auseinanderstreben. Diese Plattentektonik ist der Grund für die zahlreichen Erdbeben rings um die Pazifische Erdplatte, daher auch die Bezeichnung "Feuerring" oder "Feuergürtel". Die größten Erdbeben in dieser Region sind durch unterschiedlich große blaue Punke gemäß ihrer Stärke nach 4 Kategorien eingezeichnet.
Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Eine Kaskade von Beben [ZEIT 42/08.10.09]
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Naturkatastrophen
09.04.09
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Globus-dpa: Wenn Naturgewalten wüten Der Trend zu mehr Naturkatastrophen, die durch Wetterextreme hervorgerufen werden, setzte sich 2008 fort. Mit weltweit 160.000 Toten, Zehntausenden Vermissten und gesamtwirtschaftlichen Schäden von 200 Mrd. US-Dollar zählt 2008 zu den schlimmsten seit mehr als 100 Jahren. Vor allem die immer dichtere Besiedlung in gefährdeten Regionen, z.B. von Überschwemmung bedrohten Küstengebieten, ist Ursache für die ständig steigende Schadenshöhe. Auch bei den versicherten Schäden zählt 2008 zu den schlimmsten Jahren. Nach 2004 (Erdbeben in Kobe/ Japan) und 2005 (Rekord-Hurrikansaision) rangiert 2008 auf dem 3. Rang.
Die teuersten Naturkatastrophen 2008: Schäden in Mrd.US-Dollar:
Erdbeben (China 12.5): 85; Hurrikan Ike (Karibik 7.-14.9): 38; Winterschäden in China: 21; Hurrikan Gustav (Karibik 21.8.-3.9): 10; Überschwemmungen (USA, Juni): 10; Zyklon Nargis (Birma, 2.-5.5.): 4; Überschwemmungen in China (23.5.-23.6): 2,1; Waldbrände (USA, 13.-19.11): 2,0; Wintersturm Emma (Europa, 1./2.3.): 2,0; Tornados (USA 22.-26.5): 1,6
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