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Daten/Statistiken | Erdöl | 2009 |
Energierohstoffe-2008 Großansicht 01.12.09 (156) |
BGR-Grafik: Top10-Länder mit den größten Reserven nicht erneuerbarer Energierohstoffe 2008 Die Grafik listet jene 10 Länder, die umgerechnet in Mrd. Tonnen SKE (Gt SKE) die größten Reserven an Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran haben: USA 227; Russland 181; China 151; Iran 63; Indien 62; Australien 62; Saudi-Arabien 61; Kanada 51; Katar 36; Kasachstan 32. Die energiereichsten Reserven bietet der Primärenergieträger Kohle, über die folgende Länder im großen Umfang verfügen: USA, China, Russland, Indien, Australien. Große Erdölreserven haben Saudi-Arabien, Kanada und Iran. Besonders reich an Erdgas sind Russland, Iran und Katar. Uran findet sich vor allem in Australien, Kanada und Kasachstan. Die Grafik findet sich auf S.16 der BGR-Kurzstudie 2009 [pdf, 2,2 MB]
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Erdöl-Angebot-Nachfrage 29.07.09 (98) |
SZ-Grafik: Weltweite Ölfunde und Ölförderung Neu entdeckte Erdöl-Vorkommen (blau) sind seit ihrem letzten Spitzenwert im Jahr 1961 von ca. 55 Mrd. Barrel stark gesunken auf inzwischen ca. 5 Mrd.Barrel/Jahr und werden im Trend weiter sinken. Die Ölförderung (rote Kurve) stieg in den Jahren seit 1930, bei etwas Nachgeben zwischen 1979 und 1982, bis 2010 unter leichten Schwankungen im Trend immer an auf gut 30 Mrd. Barrel/Jahr, wird allerdings laut Prognosen ab 2010 stetig fallen, während der Bedarf steigt. In der Folge wird sich ab 2010 die Schere zwischen Ölnachfrage und Ölangebot immmer weiter öffnen, was vermutlich einen steigenden Ölpreis zur Folge hat. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel "Luxusgut Benzin: Erdöl wird knapp" [SZ 29.7.09]
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Primärenergie-PEV-I Quelle: AGEB- Pressedienst 02/09 06.05.09 (72) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) im 1. Quartal 2009 Durch den Konjunktureinbruch in Folge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sank der PEV im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 3702 PJ. Einem noch stärkeren Rückgang wirkten die deutlich niedrigen Temperaturen entgegen.
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Energieverbrauch-Haushalt 27.02.09 (61) |
dpa-Globus : Energie im Haushalt Der Energieverbrauch je Haushalt stieg von 19.392 kWh in 1995 auf 20.262 kWh in 2000 und sank dann auf 17.530 kWh in 2007. Der Rückgang seit 2000 um 13,5 % liegt vor allem an den stark gestiegenen Energiepreisen, was das Energiesparen verstärkte (z..B. verbesserte Wärmedämmung; verstärkte Energieeffizienz bei Heizung und Elektrogeräten). Den weitaus größten Anteil am Energieverbrauch der Haushalte hat die Raumwärme (72,7 %), gefolgt von der Warmwasserbereitung (11,9 %). Haushaltsgeräte und Beleuchtung haben einen Anteil von zusammen 15,5 %. Die Top3-Energieträger sind Erdgas (39,6 %), Mineralöl (22,9 %) und Strom (21,0 %). Fernwärme, Kohle und sonstige Energieträger stellen zusammen 11,5 % des Energieverbrauchs. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Öllieferländer-2008-D 19.02.09 (69) |
dpa-Globus : Deutschlands Öl-Lieferanten 2008 Im Jahr 2008 (2007) importierte Deutschland 105,1 (106,7) Millionen Tonnen (Mt) Rohöl zu einem Preis von rund 51 (41,5) Mrd. € . Der Durchschnittspreis pro Tonne Rohöl stieg von 390 € in 2007 auf 484 € 2008. Top 5 Lieferländer (Angabe in Mt Rohöl): Russland 33,6; Norwegen 16,0; Großbritannien 13,9; Libyen 10,4; Kasachstan 7,0. => vollständige Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Wärmequellen 01.01.09 (47) |
Globus Infografik: Wärmequellen: Damit werden Deutschlands Wohnungen beheizt Infolge des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine im Januar 2009 war die Gaszufuhr aus Russland nach Europa fast 14 Tage eingeschränkt: 18 Länder waren betroffen, darunter einige mit kompletten Gasausfall. Auch Deutschland erhielt nur noch ein Teil des Gases über die nördlich der Ukraine verlaufende Jamal-Pipeline. Vor diesem Hintergrund stellt sich u.a. die Frage, wie verbreitet Gas-Heizungen in Deutschland sind. Der Anteil der Gaz-Heizungen ist stark angestiegen: von weniger als 1/3 zu Anfang der 1990er-Jahre auf 48,3 % in 2007. Damit liegt Gas mit Abstand vor allen anderen Wärmequellen: Erdgas 48,3%; Heizöl 30,3 %; Fernwärme 12,5 %; Strom 5,9 %; Kohle 3,0 %. Großansicht der Grafik: Bezug bei Globus
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Energieabhängigkeit 01.01.09 (29) |
Globus-Infografik: Auf fremde Quellen angewiesen Bei den fossilen Energien (Erdöl, Erdgas, Kohle) ist in naher Zukunft damit zu rechnen, dass der wachsenden Nachfrage ein immer geringeres Angebot gegenübersteht. Besonders brisant ist, dass Länder und Regionen mit hohem Energieverbrauch (Nordamerika, Westeuropa) immer mehr auf Importe angewiesen sind: Der Import-Anteil der EU z.B. wird von 52 % in 2005 auf rund 67 % bis 2030 stetig steigen, besonders stark bei Erdöl (95 %) und Erdgas (84 %). Gelingt die Energiewende nicht schnell genug, droht einigen EU-Ländern ein gefährliches Maß an Energieabhängigkeit, was sie zunehmend erpressbar macht. Deutschland ist bei Öl und Gas besonders abhängig von Russland. Der neuerliche Streit des russischen Gasmonopolisten Gazprom mit der Ukraine Anfang 2009 mahnt einmal mehr, wie wichtig eine zügige Diversifizierung der Energieimporte und schnelle Umsetzung der Energiewende ist.
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Erdöl | 2009 |
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