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Daten/Statistiken | Bevölkerung/ Demografie | 2009 |
Bevölkerungsrückgang 20.11.09 (135) |
dpa-Globus : Immer weniger und immer älter Laut 12. koordinierter Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes setzt sich der Bevölkerungsrückgang in Deutschland fort: von 82 Mio Ende 2008 auf 65 - 70 Mio im Jahr 2060 in Abhängigkeit von einer jährlichen Zuwanderung zwischen 100.000 bis 200.000. Da immer weniger Kinder geboren werden und die Lebenserwartung steigt, wird die Bevölkerung im Durchschnitt älter. Der Anteil der über 65 Jährigen wird wachsen (heute ca. 20 %, 2060 ca. 34 %) und der Anteil der unter 20-Jährigen wird sinken (heute 19 %, 2060 etwa 16 %). Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Altersaufbau-D Text/ Großansicht 19.11.09 (140) |
FR-Infografik: Altersaufbau in Deutschland 1910 bis 2060 Im Jahr 1910 glich der Altersbau in Deutschland der sog. "Bevölkerungspyramide". In Folge von stark rückgängigen Geburtenzahlen und gleichzeitig steigender Lebenserwartung wandelt sich diese Pyramide bis 2060 in eine gänzlich andere Figur: unten schmal, allmählich breiter werdend bis zu einem Maximum bei den 70-Jährigen, dann schneller abfallend auf Null bis zu den 100-Jährigen. Im Jahr 2060 wird jeder dritte Bürger über 65, jeder siebte sogar über 80 sein. Die Anzahl der Menschen im Erwerbszeitalter zwischen 20 und 65 wird von heute 50 Mio auf rund 36 Mio und die Bevölkerungszahl von aktuell 82 auf etwa 65 Mio sinken, wobei eine Zuwanderung von 100.000 pro Jahr angenommen wird. Im Jahr 2060 geborene Jungen/Mädchen werden eine Lebenserwartung von 87,7/91 Jahre haben. Diese "Alterung der Gesellschaft" wird gravierende Folgen auf die Arbeitswelt und die sozialen Sicherungssysteme (Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung) haben. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Die Altenrepublik [FR 19.11.09]
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Migrationshintergrund DE 2008 15.10.09 (119) |
dpa-Globus 3116: Ein Land - zwei Welten Von den rund 82 Millionen Einwohnern Deutschlands haben 6,73 Millionen einen ausländischen Pass. Eine weitere große Gruppe ist zwar eingebürgert, hat aber einen sog. Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen). Nach Definition des Statistischen Bundesamtes zählt als Ausländer, wer keinen deutschen Pass hat. Die Lebenswelten der Deutschen und der Einwanderer unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf Bildung sowie Arbeitslosigkeit und Armutsrisiko. Nur 12,3 % der ausländischen Schulabgänger besitzen eine Hoch- oder Fachhochschulreife (Deutsche: 32,1 %). Die Arbeitslosenquote und das Armutsrisiko von Ausländern (15,6 % | 31,1 %) sind deutlich höher als unter Deutschen (6,0 % | 10 %). => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Lebenserwartung 01.10.09 (110) |
dpa-Globus : Ein Leben lang In den letzten 100 Jahren stieg die Lebenserwartung in Deutschland um ca. 33 Jahre an: Frauen werden heute im Durchschnitt 82,4 Jahre und Männer 77,2 Jahre alt. Durch bessere Lebensbedingungen und Fortschritte in der Medizin ist mit einem weiteren Anwachsen der Lebenserwartung zu rechnen. Da zugleich immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden, werden immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner versorgen müssen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Welt als Dorf 24.09.09 (139) |
ZEIT-Grafik: Unser Weltdorf Rund 6,8 Mrd. Menschen leben Mitte 2009 auf der Erde, im Jahre 2050 werden es voraussichtlich etwa 9,2 Mrd. sein, Zahlen, die man sich schlecht vorstellen kann. Die US-Umweltaktivistin Donella Meadows (Mitautorin von "Grenzen des Wachstums") schlug deshalb 1990 vor, sich die Weltbevölkerung umgerechnet als "globales Dorf" mit 1000 Einwohnern vorzustellen. Später haben dann Forscher diese Zahl noch einmal um den Faktor 10 auf 100 Einwohner verkleinert. Das "globale Dorf" wird dann von heute 100 Menschen auf etwa 135 Menschen im Jahr 2050 wachsen. Ursprünglich ging es hauptsächlich um demografische, ökonomische und ökologische Aspekte des Bevölkerungswachstums. In der ZEIT-Grafik werden weitere aktuelle Aspekte wie z.B. Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu Sanitäranlagen, Unter- und Überernährung, Bildungsgrad, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Rauchen, Sexualität, Kriege und Konflikte, Handy- und Internetnutzung sowie Tourismus mit einbezogen. Die Grafik (pdf, 1,4 MB) ist eingelinkt im Artikel: Unser Weltdorf [ZEIT 40/2009]
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Lebenserwartung-EU-2005 03.09.09 (102) |
iwd-Grafik: Lebenserwartung ab 50 in der EU: Dolce Vita in Italien Soviel Jahre lebt ein 50 Jahre alte(r) Mann | Frau in der EU im Durchschnitt noch: Die 3 Länder mit der größten Lebenserwartung ab 50 sind: Italien 30,4 | 35,3; Schweden 30,3 | 34,1; Frankreich 29,6 | 35,4 Die 3 Länder mit der kleinsten Lebenserwartung ab 50 sind: Lettland 21,3 | 29,3; Litauen 21,7 | 21,7; Estland 22,4 | 30,5. Deutschland liegt mit 29,0 | 33,4 auf Rang 12 der Liste. (Datenstand: 2005) Die Daten aller weiteren EU-Länder können der iwd-Grafik entnommen werden. Sie befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 36/2009 (911 KB)
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Welt als Dorf 01.09.09 (138) |
DSW-Grafik: Die Welt als Dorf Mitte 2009 leben rund 6,8 Mrd. Menschen auf der Erde. Jedes Jahr kommen ca. 80 Millionen hinzu, wobei das Wachstum hauptsächlich in den Entwicklungsländern stattfindet. Im Jahr 2050 Jahren werden es etwa 9,1 Mrd sein. Da man sich diese großen Zahlen nicht gut vorstellen können, ist das "globale Dorf" als Modell zur Veranschaulichung entwickelt worden. Die Bevölkerungsanteile in % werden veranschaulicht durch die Vorstellung, die Welt wäre ein Dorf mit nur 100 Einwohnern. Darunter wären dann: - 60 Asiaten, 15 Afrikaner, 11 Europäer, 9 Lateinamerikaner, 5 Nordamerikaner - 27 Kinder unter 15 Jahren, 8 Dorfbewohner älter als 65. - 50 Frauen und 50 Männer, jede Frau bekäme im Durchschnitt 3 Kinder - die Zahl der Dorfbewohner würde jährlich um etwa 1 Person steigen. Im Jahre 2050 würden bereits 138 Menschen im Dorf leben, darunter: 80 Asiaten, 30 Afrikaner, 11 Lateinamerikaner, 10 Europäer, 7 Nordamerikaner [zitiert aus: DSW-Grafik Datenquelle: DSW-Datenreport 2009]
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Weltbevölkerung-Daten Großansicht [DSW] 01.09.09 (99) |
DSW: Datenreport 2009: Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung Das starke Anwachsen der Bevölkerung in vielen Entwicklungsländern hält an. Die afrikanische Bevölkerung überschreitet derzeit die 1 Mrd.-Schwelle, bis 2050 wird sie sich auf 2 Mrd. verdoppeln. Hauptgrund dafür sind die hohen Fruchbarkeitsraten und die junge Altersstruktur: fast jeder Dritte ist jünger als 15 Jahre. Jedes Jahr werden 14 Millionen Teenager schwanger, etwa die Hälfte ungewollt. Um so wichtiger wird, dass junge Menschen Zugang zu Sexualaufklärung und Verhütungsmitteln erlangen. Das rasche Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern konterkariert auch den Kampf gegen Hunger und Armut. Anders als in den Entwicklungsländern wird die Bevölkerung der Industrieländer zurückgehen: in Europa von heute 738 Mio auf 702 Mio in 2050. Grund dafür ist die im Durchschnitt viel zu kleine Kinderzahl pro Frau, auch nachdem sie in einigen wenigen Staaten (z.B. Spanien, Schweden, Russland) in den vergangenen Jahren leicht zugenommen hat. Weitere Informationen Datenreport 2009 [pdf, 780 KB]
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Bevölkerung/ Demografie | 2009 |
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