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Daten/Statistiken | Energiewende/ nachhaltige Energieversorgung | 2008 |
Supergrid 06.11.08 (1) |
ZEIT-Grafik: Das Super-Stromnetz (Super-Grid) Der Strombedarf Europas und der Staaten in Nordafrika und Nahost kann vollständig mit Ökostrom gedeckt werden, wenn diese Länder durch ein großes Stromnetz (super-grid) über leistungsfähige HGÜ miteinander verbunden werden. Solarstrom aus der Sahara und Nahost, Windstrom von der Atlantikküste und Nord-/Ostsee, Wasserkraft aus Skandinavien, Geothermiestrom aus Island und Strom aus Biomasse an diversen Standorten bringen in der Summe genügend Strom für alle Verbraucher und sorgen durch Ausgleich im Großverbund auch für Versorgungssicherheit. In Deutschland würde der Strom einschließlich Transport z.B. aus der Sahara etwa 7 ct/kWh kosten. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Erneuerbare_Energien-Potenzial 27.10.08 (63) |
DLR-Grafik: Potenzial Erneuerbarer Energien Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Auftrag von Greenpeace und EREC ein Energieszenario für eine globale Energiewende entwickelt. Im Rahmen der Studie "Energie[r]evolution 2008" wird u.a. das derzeitige und künftige Potenzial der Erneuerbaren Energien (EE) abgeschätzt. Laut Studie könnten die EE, die mit derzeitigen technischen Möglichkeiten erschließbar sind, insgesamt das 5,9-Fache des weltweiten Energieverbrauchs (EV) bereitstellen. Allein mit Solarenergie (solarthermische Kraftwerke, Photovoltaik, Sonnenkollektoren) bzw. Windkraft könnte mit derzeitiger Technik das 3,8 bzw. 0,5 Fache des EV gedeckt werden. Das künftige Potenzial ist noch weitaus größer: Sonnen- bzw. Windenergie könnte das 2850- bzw. 200-Fache des EV bereitstellen. Zwar ist das Potenzial weiterer EE (Geothermie, Biomasse, Wasser-/Wellenenergie) deutlich kleiner, würde aber jeweils einzeln reichen, den weltweiten Energieverbrauch mindestens einfach zu decken. => Daten / Großansicht der Infografik
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Energierevolution 23.10.08 (2) |
ZEIT-Grafik: Die Energie-Revolution Laut IEA wird der CO2-Ausstoß von ca. 30 Gt in 2005 ohne Klimapolitik auf rund 62 Gt anwachsen. Durch folgende CO2-Reduktionsmaßnahmen kann der CO2-Ausstoß aber auf 14 Gt verringert werden: verstärkte Energieeffizienz (36 %), Umstellung auf sauberere Energieträger in Industrie und Privathaushalten (18 %), Einsatz erneuerbarer Energien (21 %), Einsatz von Kernkraft (6 %), CO2-Abscheidung 19 %. Die Infografik ist eingelinkt im Artikel von Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT Nr.44/23.10.08]
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Ökomix-2007 Großansicht / Daten 04.07.08 (12) |
Globus-Infografik: Der Öko-Mix 2007 Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse sind nicht zuletzt durch die massive Unterstützung und Förderung durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) rasant gestiegen. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 222 TWh Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, die sich wie folgt auf die Endenergiearten verteilen (in TWh): Strom: 87,5; Wärme: 90,2; Kraftstoffe: 44,4. Die Kreisdiagramme veranschaulichen die Anteile der verschiedenen Primärenergiearten bei Strom, Wärme und Kraftstoffe. => Daten der Infografik / Großansicht
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PKW-Antriebe-THG-Bilanz 03.07.08 (85) |
ZEIT-Infografik: Treibhausgas-Bilanz verschiedener PKW-Antriebe Das Elektroauto gilt als neuer Hoffnungsträger in Politik und Wirtschaft: es soll angeblich weitaus klimafreundlicher sein als ein herkömmlicher Otto- oder Diesel-PKW und auch pro gefahrenen Kilometer weniger Kosten verursachen. Die Grafik belegt jedoch, dass das Elektroauto nur dann deutlich weniger Treibhausgase verursacht, wenn seine Batterien mit Ökostrom aufgeladen werden. Geringere Kosten für den Nutzer eines Elektroautos können künftig allenfalls dann realisiert werden, wenn der zurzeit noch extrem hohe Preis einer Batterie deutlich gesenkt und zusätzlich ihre Reichweite durch technischen Fortschritt von derzeit ca. 100 - 200 km mindestens verdoppelt werden kann. => Daten und Großansicht der Infografik
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Windkraft Großansicht/ Daten 20.06.08 (24) |
Globus-Infografik: Vom Winde bewegt Die installierte Windkraftleistung in Deutschland stieg von 55 MW in 1990 an auf 22247 MW in 2007. Für 2012 sind 31944 MW geplant, darunter 3800 MW Off-Shore-Anlagen. Zuletzt hat sich der Ausbau in Folge technischer Probleme und auch wegen der internationalen Finanzkrise, wodurch die Finanzierung schwieriger wird, verzögert. Von daher ist fraglich, ob die für 2017 prognostizierte Kapazität von 44118 MW, darunter 11500 MW Offshore, realisiert werden kann. Optimistischen Schätzungen zufolge könnte im Jahr 2030 etwa 1/3 des Stroms in Deutschland durch Windkraft erzeugt werden. Noch größere Potenziale bieten Länder wie USA, China und Indien oder besonders windreiche Regionen z.B. am Atlantik etwa in Staaten wie Marokko. Deutsche Hersteller und Zulieferer - darunter die Marktführer Enercon, Repower und Nordex - mit mehr als 80000 Beschäftigten exportieren rund 80 % ihrer Produktion und haben einen Weltmarktanteil von rund 33 %. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Kohlekraftwerke Großansicht/ Daten 02.05.08 (21) |
Globus-Infografik: Deutschland setzt auf Kohlekraft Steinkohle- (949 g CO2/kWh) und Braunkohle-Kraftwerke (1153 g CO2/kWh) haben unter allen gängigen Stromerzeugungsarten mit Abstand die schlechteste Treibhausgasbilanz. Obwohl die Bundesregierung mit ihrem "Integrierten Energie- und Klimaprogramm" (IEKP) die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zum Jahr 1990 senken will, werden aktuell in Deutschland 20 Kohlekraftwerke geplant, darunter 4 besonders klimaschädliche Braunkohlekraftwerke. Bei 6 weiteren ist die Planung noch offen (3) bzw. zurückgestellt (3). Manche Standorte sind hoch umstritten, z.B. war Hamburg-Moorburg einer der Hauptstreitpunkte in den Koalitionsverhandlungen von Schwarz-Grün. Am 30.9.08 wurde das Großkraftwerk (1640 MW) unter Auflagen genehmigt, gegen die der Betreiber Vattenfall jedoch juristisch vorgehen will. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Solarthermiekraftwerk 08.04.08 (89) |
FAZ-Grafik: Solarrinnenkraftwerk Die Infografik erklärt die Funktionsweise eines Solarrinnenkraftwerks. Der Querschnitt einer Solarrinne ist eine Parabel, daher auch die Bezeichnung "Parabolrinnen"-Kraftwerk. Eine Parabel hat einen Brennpunkt, in den die eintreffenden Sonnenstrahlen gebündelt werden, folglich focusiert eine Parabolrinne die Sonnenstrahlen in einer Brennlinie in Form einer Geraden. Dort verläuft ein Absorberrohr, in dem ein Spezialöl durch die gebündelten Sonnenstrahlen auf etwa 400 °C erhitzt wird. Durch Zusammenschalten vieler Solarrinnen (Solarfeld) wird die Energieausbeute soweit gesteigert, dass sie dann mit der üblichen Technik eines Wärmekraftwerks (Wärmetauscher, Dampferzeuger, Turbine, Generator) in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Ein Teil der Wärmeenergie wird in einem Salzschmelze-Wärmespeicher gepuffert, um Zeiten geringer Sonneneinstrahlung auszugleichen. Durch diese Energiezwischenspeicherung sind Parabolrinnenkraftwerke in der Lage, ein weitestgehend gleichbleibendes Stromangebot rund um die Uhr bereitzustellen. Werden sie außerdem dort installiert, wo die Sonneneinstrahlung über das Jahr hoch ist (z.B. in Wüsten), können Parabolrinnenkraftwerke herkömmliche fossile oder atomare Kraftwerke ersetzen (Grundlast-Fähigkeit). Die 139C7C1E-F109-4B06-BC3D-4AF8D955BED8Picture.jpg" target="_blank">Grafik ist eingebettet im Artikel: Dampfstrom aus dem sonnigen Spanien [FAZ 8.4.08]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | Energiewende/ nachhaltige Energieversorgung | 2008 |
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