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Daten/Statistiken | Clean Development Mechanism | 0 |
CDM-Projekte Großansicht/ Daten 18.12.09 (155) |
dpa-Globus : Emissionsrechte für Entwicklungshilfe Um den Treibhauseffekt zu verringern, muss der weltweite Treibhausgas-Ausstoß reduziert werden, insbesondere auch dort, wo es am preiswertesten ist, z.B. in ärmeren Ländern, die sich selbst keine Effizienztechnologien leisten können oder wollen. Das Kyoto-Protokoll erlaubt den Industrieländern im Rahmen der Clean-Development-Mechanism (CDM), ihre Reduktionspflichten nicht nur im eigenen Land sondern auch durch Klimaschutzprojekte in weniger entwickelten Ländern zu erfüllen. Auch Unternehmen können sich an solchen CDM-Projekte beteiligen und dadurch Emissionsrechte erwerben, die im EU-Emissionshandel angerechnet werden. Laut Kritikern tragen viele CDM-Projekte jedoch nicht zur zusätzlichen Reduzierung bei, da sie sowieso durchgeführt worden wären und ihr Reduktionsvolumen meist viel zu optimistisch bewertet wird. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CDM-Projekte 04.12.09 (154) |
dpa-Globus : Entwicklungshilfe für das Klima Für den Klimaschutz ist es egal, wo auf der Erde Treibhausgase eingespart werden, wichtig ist nur wie viel. Deshalb ist es sinnvoll, die Treibhausgase dort zu reduzieren, wo es am preiswertesten ist, so in ärmeren Ländern, die sich z.B. keine energieeffiziente Technologien leisten können oder wollen. Das Kyoto-Protokoll sieht daher sog. Clean-Development-Mechanism (CDM)-Projekte vor, mit denen Industrieländer Treibhausgase in ärmeren Ländern einsparen und sich als eigenen Beitrag zur Treibhausgas-Reduktion anrechnen dürfen. Deutschland fördert insgesamt 180 CDM -Projekte, darunter 63 in China und 40 in Indien. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CO2-Budgets Großansicht/ Daten 11.11.09 (143) |
WBGU: Nationale CO2-Budgets zur Einhaltung der 2°C-Schwelle Soll die 2 °C-Schwelle bei der globalen Erwärmung nicht überschritten werden, dürfen nach Berechnungen des WBGU weltweit kumuliert von 2010 bis 2050 nur noch 750 Mrd. Tonnen (Gt) CO2 (Globalbudget) emittiert werden.Wird die Weltbevölkerung im Jahr 2010 von ca. 6,9 Mrd.(G) Menschen als Referenzgröße gewählt, ergeben sich jährlich pro Kopf rund 750Gt / 6,9G /40 = 2,72 t. Für Deutschland mit einer Bevölkerung von 82,2 Mio (M) ergibt sich ein nationales Budget von ca. 750 Gt/ 6,9G. * 82,2 M = 8,93 Gt. Bleibt der aktuelle Jahresausstoß (2008: 0,91 Gt) konstant, wäre das Nationalbudget bereits nach 10 Jahren ausgeschöpft (Reichweite R=10). In der Tabelle werden die entsprechenden Daten für die USA (R=6), China (R=24), Indien (R=88) und Burkina Faso (R=2892) zusammengestellt. Die extrem kurzen Reichweiten bei den Industriestaaten und China zeigen, dass diese Staaten ihren CO2-Ausstoß sehr schnell und drastisch reduzieren müssen. In einer Übergangszeit könnten die sog. flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls (Emissionshandel, CDM-Projekte, Joint Implementation) den Industriestaaten ermöglichen, einen Teil ihrer CO2-Einsparung z.B. in Indien und China zu realisieren und dadurch ein wenig Zeit zu gewinnen. Ohne Emissionshandel müssten die Industrieländer ihren CO2-Ausstoß pro Kopf im Durchschnitt bereits 2025 auf Null bringen, mit Emissionshandel müsste er bis 2050 auf etwa 1 Tonne reduziert werden. Die Tabelle ist eingebettet in das Factsheet 3/2009 [pdf, 372 KB, WBGU]
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CO2-Emissionspfade 01.09.09 (104) |
WBGU: Pro-Kopf-CO2-Emissionspfade 2010 bis 2050 In seinem Sondergutachten 2009 leitet der WBGU aus dem 2 °C-Ziel ein globales CO2-Budget von 750 Mrd. Tonnen CO2 bis 2050 ab und entwickelt dazu Szenarien, wie der weltweite CO2-Ausstoß entsprechend gesenkt werden kann, wobei drei Ländergruppen anhand ihres CO2-Ausstoßes pro Kopf unterschieden werden: Gruppe 1 (vor allem Industrieländer) : > 5,4 t ; Gruppe 2 (vor allem Schwellenländer ): 2,7 - 5,4 t; Gruppe 3 (vor allem Entwicklungsländer): < 2,7 t. Die Pro-Kopf-Emissions-Pfade werden a) ohne und b) mit Emissionshandel berechnet, so dass sich insgesamt 6 Kurven ergeben. Bis 2020 muss z.B. die Gruppe 1 ihren CO2-Ausstoß von derzeit etwa 12 t auf rund a) 4 t bzw. b) 8 t senken, wobei im Falle b) davon ausgegangen wird, dass die Gruppe 1 ihr Budget durch den Emissionshandel um 75 % erhöhen kann. Bis 2050 muss der CO2-Ausstoß gesenkt werden auf a) 0 t ; b) 1 t. Deutschland (wie auch viele andere Industrieländer) muss seine CO2-Emissionen bis 2020 halbieren, wobei mindestens 35 % Reduktion im eigenen Land und der Rest in Kooperation mit Entwicklungsländern (Emissionshandel, CDM) zu leisten ist. Die Grafik findet sich auf Seite 32 in: Sondergutachten 2009 [2,5 MB]
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CDM-Projekte 04.12.08 (88) |
iwd-Grafik: Klimaschutz - China mit großem Potenzial Um Treibhausgase mit möglichst geringen Kosten reduzieren zu können, wurden im Rahmen des Kyoto-Protokolls die sog. "Clean-Development-Mechanism" (CDM) beschlossen: Unternehemn aus Industrieländern können CDM-Projekte in Nicht-Industrieländern finanzieren und sich die dadurch eingesparten Treibhausgase beim EU-Emissionshandel gutschreiben lassen. Die Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion konzentrieren sich vor allem auf die Erneuerbaren Energien und die Verwertung von Abfällen. Mehr als die Hälfte der über CDM erreichten Treibhausgasreduktion erfolgt in China. Indien, Brasilien und weitere Staaten folgen mit großem Abstand. Die Grafik informiert über die pro Jahr erwartete Treibhausgasreduktion (in Mio Tonnen CO2-Äquivalenten) in Ländern mit bewilligten CDM-Projekten.: China 122,7; Indien 31,6; Brasilien 19,5; Südkorea 14,6; Mexiko 7,6; Chile 4,3; Argentinien 4,1; Sonstige: 27,1. Die iwd-Grafik befindet sich auf S.2 der iwd-Ausgabe 49/2008 (1,4 MB)
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erstellt: 23.12.24/ zgh | Clean Development Mechanism | 0 |
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