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E-Autos_DE 2014-2023: Globus Infografik 17092 vom 13.09.2024 Neue E-Autos in Deutschland Schutzsuchende_DE 2023: Globus Infografik 17072 vom 06.09.2024 Schutzsuchende in Deutschland Better Life Index_OECD 2024: Globus Infografik 17070 vom 30.08.2024 Better Life Index Feinstaubbelastung_DE 2022: Globus Infografik 17052 vom 23.08.2024 Feinstaubbelastung in Deutschland Gletscherschmelze_WE 1950-2023: Globus Infografik 17039 vom 16.08.2024 Das Schmelzen der Gletscher
  
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Neue E-Autos in Deutschland
E-Autos_DE 2014-2023: Globus Infografik 17092 vom 13.09.2024 G17092 / 13.09.24
Immer mehr neu zugelassene E-Autos
Immer mehr Elektroautos werden in Deutschland jedes Jahr neu zugelassen. Im Jahr 2014 hatte ihr Anteil an allen Neuzulassungen bei 0,3 Prozent gelegen. Im Jahr 2023 machten sie schon 18,4 Prozent aller neu zugelassenen Pkw aus. Spitzenreiter bei elektrischen Neuzulassungen sind allerdings die nordeuropäischen Länder. Allen voran Norwegen: 2023 hatten hier mehr als 80 Prozent aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb. In Island waren es mehr als die Hälfte. Und auch in Schweden, Dänemark und Finnland war mindestens ein Drittel der neu zugelassenen Pkw elektrisch. Mit 18,4 Prozent lag Deutschland nur leicht über dem EU-Durchschnitt von 14,6 Prozent. Doch wie bedeutend der deutsche Automarkt beim Umstieg auf Elektromobilität ist, zeigt sich in den absoluten Zahlen: Von den knapp 1,6 Millionen E-Autos, die EU-weit neu zugelassen wurden, entfiel fast jedes dritte auf Deutschland. Bis 2030 will die Bundesregierung mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw auf Deutschlands Straßen bringen. Um dieses Ziel voranzutreiben, erhielten Käufer von E-Autos eine Kaufprämie von bis zu 9000 Euro. Ende 2023 ist dieser sogenannte Umweltbonus allerdings ausgelaufen.
Quelle: Statistisches Bundesamt   BMWK  
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| Elektroauto | EW-Verkehr |
Schutzsuchende in Deutschland
Schutzsuchende_DE 2023: Globus Infografik 17072 vom 06.09.2024 G17072 / 06.09.24
3,2 Millionen Schutzsuchende in Deutschland
Zum Stichtag 31.12.2023 waren 3,2 Millionen Schutzsuchende im Ausländerzentralregister registriert. Damit stieg die Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent. Unter den Begriff „Schutzsuchende“ fallen in der Statistik des Statistischen Bundesamtes Ausländerinnen und Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre, völkerrechtliche oder politische Gründe in Deutschland aufhalten. Dazu zählen Menschen, deren Asylverfahren noch läuft, abgelehnte Asylbewerber, die geduldet werden, und anerkannte Flüchtlinge. Die größte Gruppe mit rund 2,5 Millionen waren Schutzsuchende mit einem (befristet) anerkannten Schutzstatus. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent gestiegen. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass besonders viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer anerkannt wurden. Für die meisten anerkannten Schutzsuchenden (2,2 Millionen bzw. 87 Prozent) ist der Schutzstatus befristet. Von rund 189 400 Menschen wurde der Asylantrag abgelehnt. Die meisten von ihnen kamen aus dem Irak, Afghanistan und Nigeria.
Quelle: Statistisches Bundesamt  
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| Migration |
Better Life Index
Better Life Index_OECD 2024: Globus Infografik 17070 vom 30.08.2024 G17070 / 30.08.24
Norwegen an der Spitze
Wie lange gehen Kinder in die Schule? Wie viele Menschen leben zusammen unter einem Dach? Hat die Wohnung eine Toilette? Wie hoch ist die Kriminalität im Land? All diese und weitere Fragen untersucht der sogenannte Better Life Index. Er misst das gesellschaftliche Wohlergehen in Staaten, die der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angehören. Dazu werden die Menschen zu unterschiedlichen Themenbereichen befragt, etwa zu ihrer Wohnsituation. Zudem fließen statistische Daten in die Erhebung ein, etwa die Mordrate beim Thema Sicherheit. Im OECD-Vergleich schneidet Norwegen am besten ab, führt aber nicht alle Bereiche an. In der Kategorie Bildung zum Beispiel steht Finnland mit 9,2 Punkten an der Spitze. Deutschland erreicht im OECD-Vergleich Platz 13 und erzielt das beste Ergebnis in der Kategorie Arbeit (8,9 Punkte). Die Daten des Index zeigen: Teilweise bestehen zwischen den Staaten enorme Unterschiede: Beim Thema Sicherheit etwa erreicht Norwegen 9,9 Punkte und Mexiko nur 0,2 Punkte.
Quelle: OECD  
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| Indikatoren |
Feinstaubbelastung in Deutschland
Feinstaubbelastung_DE 2022: Globus Infografik 17052 vom 23.08.2024 G17052 / 23.08.24
Grenzwert eingehalten, Richtwert überschritten
Er ist sehr klein, schwebt in der Luft und schadet unserer Gesundheit: Feinstaub. Er kann auf natürliche Weise entstehen, doch der meiste Feinstaub wird durch uns Menschen erzeugt. In Ballungsgebieten verursacht zum Beispiel der Straßenverkehr den meisten Feinstaub. Auch Emissionen der Industrie, das Heizen von Wohngebäuden und die Landwirtschaft tragen zu einer höheren Feinstaubbelastung bei. Wer Feinstaub ausgesetzt ist, riskiert gesundheitliche Schäden wie Atemwegs- oder Herz-Kreislauferkrankungen. Daher gelten europaweit Grenzwerte für Feinstaub. Für Feinstaub mit einer Partikelgröße von maximal 2,5 Mikrometern (µm) liegt der jährliche Mittelwert bei 25 Mikrogramm (µg) pro Kubikmeter Luft. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Feinstaubbelastung in allen Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands deutlich unter diesem Wert. Der höchste Mittelwert wurde mit 11,7 Mikrogramm in Herne im Ruhrgebiet gemessen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfielt jedoch, einen sehr viel geringen Jahresmittelwert von 5 Mikrogramm pro Kubikmeter nicht zu überschreiten. Dieser Richtwert wurde allerdings selbst in der Region mit der geringsten Feinstaubbelastung in Deutschland überschritten: Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald lag der Jahresmittelwert 2022 bei 5,5 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Quelle: BMWK-Gleichwertigkeitsbericht 2024   UBA   UBA  
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| Feinstaub | Gesundheit |
Das Schmelzen der Gletscher
Gletscherschmelze_WE 1950-2023: Globus Infografik 17039 vom 16.08.2024 G17039 / 16.08.24
Starke Gletscherschmelze in den vergangenen Jahren
Riesige Eisstücke, die von Gletschern abbrechen, machen seit Jahren Schlagzeilen. Kein Wunder, denn von den 20 Jahren mit den stärksten Gletscherverlusten liegen 16 in der Zeit von 2004 bis 2023. Insgesamt hat die Schmelze der Gletscher in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Im Jahr 2023 war der Eisverlust so groß wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen: Der Eisverlust lag bei 1,229 Tonnen pro Quadratmeter Gletscherfläche. Das entspricht einer durchschnittlichen Verringerung der Gletscherdicke von 1,229 Metern (Korrektur*: 1,54 m).
Zur Erklärung: In der Wissenschaft wird die Veränderung der Gletschermasse meist in Wasseräquivalenten angegeben. Das ist die Höhe der Wasserschicht, die sich nach dem Schmelzen ausbilden würde, wenn das Schmelzwasser auf einer horizontalen Fläche von genau einem Quadratmeter verbliebe, ohne zu versickern oder zu verdunsten. Bei 1,229 Tonnen Eis entspricht dies einer Wasserschicht von 1,229 Metern Höhe. Die Studie basiert auf 61 Gletschern in 17 Ländern weltweit, die seit mehr als 30 Jahren kontinuierlich untersucht werden. In Mitteleuropa werden insgesamt 17 Referenzgletscher regelmäßig vermessen – in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Spanien sowie Italien. Die meisten Referenzgletscher weltweit befinden sich in Norwegen (8 Gletscher).
Quelle: World Glacier Monitoring Service   World Glacier Monitoring Service   World Glacier Monitoring Service   Deutscher Wetterdienst  
© Globus Infografik GmbH
* Korrektur zgh: Da Gletschereis nur eine mittlere Dichte von etwa 0,8 hat, folgt:
Eisdicke = 1,229 m/0,8 = 1,54 m.
| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | Albedo |
 
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Stand: 13.09.24/zgh

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