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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Maßeinheit: Megahektar ( Mha ) | |||
Tabakernte WE 2022 31.05.24 (2464) |
Statista: Die größten Tabakproduzenten der Welt Der Weltnichtrauchertag am 31.Mai erinnert jedes Jahr daran, dass Tabakkonsum zu einer der größten Bedrohungen für die weltweite öffentliche Gesundheit zählt: mehr als 7,0 bzw. 1,3 M Tote durch direkten Tabakkonsum bzw. Passivrauchen. Das diesjährige Motto ↗"Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak" mahnt, dass der Tabakanbau außerdem die Ernährungssicherheit bedroht, weil weltweit 4,3 Mha dem Nahrungsanbau entzogen und Landwirte Pestiziden und Tabakrauch ausgesetzt werden. Die WHO fordert daher, Subventionen für den Tabakanbau einzustellen und stattdessen nachhaltigen Anbau zu unterstützen. Der diesjährige Weltnichtrauchertag fokussiert auf Minderjährige, die u.a. durch Einweg-E-Zigaretten früh an Nikotinkonsum gewöhnt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die Top8-Tabakproduzenten 2022: global wurden rund 5,8 Mt Tabak geerntet, davon 77% durch die Top8-Länder (Anteile in %): 〈CN 37,7 IN 13,3 BR 11,5 ID 3,9 US 3,5 ZW 2,9 PK 2,3 MW 1,8〉. Quelle: FAO Statista: Infotext Infografik
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Waldverlust WE 2001-2022 04.08.23 (2353) |
dpa-Globus 16275: Verlorene Wälder Die Grafik zeigt den jährlichen globalen Waldverlust von 2001 bis 2022 (in Mha): 2001 13,3 2004 19,9 2009 16,9 2012 23,5 2015 19,6 2016 29,5 2019 24,1 2020 25,7 2022 22,7 . Zuletzt (2022) verteilt sich der Waldverlust (22,7 Mha) so auf die Ökozonen (in %): tropisch 50 boreal 29 gemäßigt 12 subtropisch 10 . Bei den obigen Zahlen wurde die gewonnene Fläche nicht gegengerechnet. Doch auch netto geht deutlich mehr Wald verloren, als hinzugewonnen wird. Hauptgründe für Abholzung (2001-2022 in Mha): Forstwirtschaft 148 Wanderfeldbau 110 Rohstoffgewinnung 100 Quelle: World Resources Institute | Infografik
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Ökolandbau 07.10.22 (2276) |
dpa-Globus 15684: Ökologische Landwirtschaft in der EU Von 2012 bis 2020 ist die Ökolandbau-Fläche der EU deutlich gestiegen: 9,46➚14,73 Mha (+ 55,7%). EU-Länder-Ranking: Fläche im Ökolandbau 2020 (in Mha): 〈FR 2,5 ES 2,4 IT 2,1 DE 1,6 AT 0,7 SE 0,6 CZ 0,5 GR 0,5 PL 0,5〉 Die Top3-Länder umfassen bereits 48% der Ökolandbaufläche. Im EU-Durchschnitt wurden 9,1% der Anbaufläche ökologisch bewirtschaftet. Unter den Ländern variiert der Anteil um den Faktor 41. Ranking (in % der Anbaufläche): 〈AT 25,7 EE 22,4 SE 20,3 CH 17,0 IT 16,0 CZ 15,3 LV 14,8 FI 13,9〉 . Mit einem Anteil von 9,6% rangiert Deutschland (absolut Rg 4) auf Platz 13, direkt über dem EU-Durchschnitt (9,1%). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Große Grüne Mauer Sahelzone 2008-2020 22.08.22 (2235) |
Statista: Die große grüne Mauer wird nur langsam Realität Zur Bekämpfung der Wüstenbildung in der Sahelzone wurden beim Projekt "Große Grüne Mauer der Sahara und des Sahel" von 2008 bis 2020 geschätzte 15 Mha aufgeforstet. Die Grafik listet die Anteile von 4 der 11 beteiligten Länder (in %): ➊ Äthiopien 57 ➋ Niger 20 ➌ Eritrea 15 ➍ Senegal 3 ➎ andere 5. Laut ursprünglichem Plan sollen bis 2030 100 Mha eines 8000 km langen Korridors von Senegal bis Äthiopien begrünt werden. Die Realisierung scheint jedoch fraglich, da nicht alle 11 Teilnehmer-Staaten hinreichend intensiv für die Umsetzung sorgen. Quelle: Greatgreenwall.org, UNCCD Statista: Infotext Infografik
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Anbauflächen DE 2021 13.05.22 (2177) |
dpa-Globus 15388: Auf deutschen Feldern Die gesamte Fläche Deutschlands beträgt 357.588 km² = 35,8 Mha, davon wurden 2021 16,7 Mha landwirtschaftlich genutzt, darunter 11,7 Mha für Ackerland und 4,7 Mha Dauergrünlandflächen, vor allem Weiden für die Tierhaltung. Die Grafik listet die Top7-Anbauflächen (in kha, Σ = 9153): ➊ Weizen 2939 ➋ Silomais 2220 ➌ Gerste 1540 ➍ Raps 1001 ➎ Roggen 631 ➏ Körnermais 431 ➐ Zuckerrüben 391. Quelle: BLE: Deutschlands Felder Infografiken | Infografik
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importierte Entwaldung EU28 2005-2017 16.04.21 (1914) |
dpa-Globus 14603: Gefällte Tropenwälder Für die Rohstoffgewinnung und Lebensmittelproduktion wurden von 2005 bis 2017 pro Jahr 5 Mha Tropenwald abgeholzt, um Acker- bzw. Weideland zu gewinnen, vor allem für den Anbau von Soja (31%) und Palmöl (24%) bzw. Rinderzucht. Über den Import von Rohstoffen und Lebensmitteln sind auch die EU28-Länder beteiligt an dieser sog. "importierten Entwaldung": von 2005 bis 2017 im Durchschnitt 270,3 kha/a, darunter die Top10 EU28-Länder (kha pro Land): 〈DE 43,7 IT 35,8 ES 32,9 UK 30,0 NL 29,6 FR 26,3 BE 14,8 PL 10,1 DK 5,9〉 In Relation zur Einwohnerzahl (m²/Kopf) bilden 〈NL 18 BE 14 DK 11 SI 8 ES 7〉 die Spitze, Deutschland rangiert mit 5 m² auf Rang 11 und 〈RO HU HR LT LV〉 liegen mit jeweils 2 m² am Ende. Durch Abholzung reduziert sich auch die Kapazität des Tropenwalds als CO2-Senke, wodurch indirekt THG-Emissionen entstehen, in der EU28 im Jahr 2017 rund 116 MtCO2e. Top10-EU-Staaten (kgCO2e/Kopf): 〈LU 1020 NL 980 BE 670 DK 460 IE 420 SI 380 ES 350 PT 310 DE 290 IT 290〉 . Quelle: WWF: Report | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldflächen Welt 2020 01.04.21 (1910) |
dpa-Globus 14568: Die größten Wälder der Welt Von den 14.934 Mha Landfläche der Erde sind 4.060 Mha (27,2%) mit Wald bedeckt. Die Grafik listet die 10 Länder mit der größten Waldfläche (in Mha): 〈RU 815 BR 497 CA 347 US 310 CN 220 AU 134 CD 126 ID 92 PE 72 IN 72〉 Die weltweite Waldfläche konzentriert sich auf wenige Länder, z.B. entfallen auf die Top2|5 bereits 32|54%. Besonders in Südamerika wurde die Waldfläche in den letzten Jahrzehnten drastisch reduziert durch Umwandlung in Viehweiden und Anbauland für Soja: allein von 1990 bis 2020 um 178 Mha. Insgesamt beläuft sich der Nettoverlust weltweit von 1990 bis 2020 jährlich auf 4,74 Mha, in den Jahrzehnten davor war er noch höher: 5,17 bis 7,84 Mha. (Vergleich: Deutschland insgesamt 35,76, davon Wald 11,42) Quelle: FAO: State of the World‘s Forests 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldbestand EU 2020 26.03.21 (1908) |
dpa-Globus 14557: Die Wälder der EU Im Jahr 2020 umfasste die EU27 insgesamt eine Landfläche von rund 423 Mha, davon 159 Mha Wald (38%). Ranking der EU27-Länder gemäß Waldanteil (in %): 〈FI 66,2 SE 62,5 SI 61,1 EE 53,8〉 ... 〈DK 14,6 IE 11,2 NL 9,9 MT 1,5〉 . Deutschland (Rang 15) liegt mit 31,9% deutlich unter dem EU-Durchschnitt 37,7% Wälder sind wichtige Ökosysteme, die wertvolle nicht ersetzbare Leistungen erbringen, u.a.: Erzeugen von Sauerstoff durch Fotosynthese; Reinigung der Luft; CO2-Senke durch Speichern von Kohlenstoff; wesentlicher Teil des Wasserkreislaufs durch Speichern von Regen im Waldboden; Erholungsort. Der Erhalt - bzw. die Wiederherstellung - gesunder Wälder ist daher zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung. ( Der Begriff "Nachhaltigkeit" stammt aus der Forstwirtschaft ➞) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Energiepflanzen_DE 2019 09.10.20 (1528) |
dpa-Globus 14219: Energie aus Pflanzen Von der Gesamtfläche Deutschlands (35,8 Mha) werden 46,6% (16,7 Mha) landwirtschaftlich genutzt, davon 14,4% (2,4 Mha) zum Anbau von Energiepflanzen (+15% ggü.2013). Die beiden Kreisdiagramme zeigen den Anteil der Energiepflanzen beim Anbau (Mais 41,6%; Getreide 23,7; Raps 21,9; Gras/Hülsenfrüchte 9,5) und den Anteil der erzeugten Energieträger (Biogas 65,4%; Biodiesel/Pflanzenöl 21,9; Bioethanol 12,2; Festbrennstoffe 0,5). Zu den nachwachsenden Rohstoffen zählen auch Industriepflanzen auf zusätzlich 0,3 Mha Anbaufläche für die Produktion von z.B. Baustoffen, Papier, Schmierstoffen oder auch Arzneimitteln. Quelle: Fachagentur nachwachsende Rohstoffe | Infografik | Tabelle/Infos
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Bodenfläche DE 2019 04.09.20 (1775) |
dpa-Globus 14152: Deutschland im Quadrat Anfang 2019 betrug die Gesamtfläche Deutschlands 357.582 km² (35,758 Mha), die sich so aufteilten (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/Wege/PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Verteilung kaum geändert, die Unterschiede zeigen sich erst in den Nachkommastellen. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche* hatte einen Anteil von rund 14 %, von 2015 bis 2019 hat sie im Durchschnitt um 56 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Erhalt der natürlichen Bodenfunktionen, Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz, Erhalt der Biodiversität) entgegen zu wirken. * Gebäude, Betriebe, Erholungs- und Verkehrsflächen, Friedhöfe Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Waldflächen Welt 1990-2020 12.06.20 (1600) |
dpa-Globus 13979: Die Veränderung der Waldflächen Die Grafik zeigt die Nettoveränderung* pro Jahr der Waldfächen (in Mha) auf den 6 Kontinenten Nordamerika (NA), Südamerika (SA), Afrika (AF), Europa/Russland (ER), Asien (ohne Russland) (AS) und Ozeanien (OZ) in den 3 Dekaden ab 1990: 1990 - 2000: NA -0,3; SA -5,1; AF -3,3; ER +0,8; AS +0,2; OZ -0,2 2000 - 2010: NA +0,2; SA -5,2; AF -3,4; ER +1,2; AS +2,4; OZ -0,2 2010 - 2020: NA -0,1; SA -2,6; AF -3,9; ER +0,3; AS +1,2; OZ +0,4 Insgesamt ist die weltweite Waldfäche seit 1990 um 178 auf zuletzt 4060 Mha geschrumpft**. Zwar hat der Waldverlust im Laufe der Jahre etwas abgenommen, lag aber in der letzten Dekade noch bei 4,7 Mha/Jahr. Anhaltend hoch ist er in Afrika, in Südamerika dagegen hat er sich von anfangs 5,1 auf 2,6 Mha fast halbiert. In den 4 weiteren Kontinenten hat die Waldfäche zugenommen, am stärksten in Asien (ohne Russland) in der Dekade 2000 bis 2010. In der letzten Dekade hat sich der Zuwachs dort jedoch halbiert. * Differenz zwischen neu gewachsener und verlorener Waldfläche ** Vergleich (Mha): Erdoberfläche: 51.000 (100%); Land 14.943 (29,3%); Wald 4060 (8,0%) Wald / Land = 27,2 %; Wald / Land - Antarktis = 4060 / (14943-2120) = 31,7%. Quelle: FAO | Infografik
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Niederschläge Australien 2019 20.01.20 (1607) |
Statista: 2019 - das trockenste Jahr seit Beginn der Messungen Die unmittelbare Hauptursache für die verheerenden Buschfeuer in Australien anfang 2020 mit 10 Mha verbrandter Fläche ist das außergewöhnlich warme und regenarme Vorjahr 2019: die Durchschnittstemperatur war in diesem Extremjahr 1,5°C höher als jene der WMO-Klimareferenzperiode 1961-1990 und die Niederschlagsmenge lag mit nur 278 mm 40% unter 465 mm, dem Mittel der Referenzperiode. Die maximale Niederschlagsmenge seit Beginn der Aufzeichnungen wurde 1974 verzeichnet: 760 mm Statista: Infotext Infografik
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Ökolandbau EU28 2018 17.01.20 (1604) |
dpa-Globus 13692: Ökolandbau in der EU Im Jahr 2018 wurden in der EU28 7,5% (13,4 Mha) der Landwirtschaftsfläche* ökologisch bewirtschaftet**. Unter den EU-Ländern variiert der Anteil (%) des Ökolandbaus um den Faktor 24: 〈AT 24,1 EE 20,6 SE 20,3 IT 15,2〉 ... 〈IE 2,6 BG 2,6 RO 2,4 MT 0,4〉 . Deutschland liegt mit 7,3% etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 14. Ergänzung (zgh): Ranking der Länder gemäß Fläche im Ökolandbau (in Mha): 〈ES 2,2 FR 2,0 IT 2,0 DE 1,2 AT 0,6 SE 0,6 CZ 0,5 GR 0,5 PL 0,5〉 ... . Unter den vier Ländern (ES, FR, IT, DE) mit über 1 Mha Fläche im Ökolandbau liegt DE bei der Fläche auf Rang 4, beim Anteil (%) auf Rang 3: 〈IT 15,2 ES 9,3 DE 7,3 FR 7,0〉. * vollständig umgewandelte und in Umstellung befindliche Flächen ** Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für die Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bodenfläche DE 2018 23.08.19 (1431) |
dpa-Globus 13391: Deutschland im Quadrat Die Gesamtfläche Deutschlands betrug Anfang 2018 357.582 km² (35,7582 Mha), die sich wie folgt aufteilten (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/ Wege/ PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges . Die Siedlungs- und Verkehrsfläche (Gebäude, Betriebe, Erholungs- und Verkehrsflächen, Friedhöfe) hatte einen Anteil von rund 14 %. Von 2014 bis Anfang 2018 hat sie durchschnittlich um 58 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Erhalt der natürlichen Bodenfunktionen, Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz, Erhalt der Biodiversität) entgegen zu wirken. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ökolandbau EU28 2017 08.02.19 (1294) |
dpa-Globus 13007: Ökolandbau in der EU Im Jahr 2017 wurden in der EU28 12,6 Mha (7%) der Landwirtschaftsfläche* ökologisch bewirtschaftet**. Unter den EU-Ländern variiert der Anteil erheblich: 〈AT 23,4 EE 19,6 SE 19,2 IT 14,9〉 ... 〈BG 2,7 RO 1,9 IE 1,7 MT 0,4〉 . Deutschland liegt mit 6,8% (1,1 Mha) etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 15. * vollständig umgewandelte und in Umstellung befindliche Flächen ** Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für die Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ökolandbau EU 2016 07.09.18 (1179) |
dpa-Globus 12701: Ökolandbau in der EU Die ökologisch* bewirtschaftete Anbaufläche in der EU ist von 2012 bis 2016 laufend gestiegen: von 10,0 auf 12,0 Mha, 6,7% der Anbaufläche. Unter den EU-Staaten variiert die Ökolandbau-Flächenquote erheblich: Rangfolge (%): 〈AT 21,2 SE 18,3 EE 18,0〉 ... 〈IE 1,7 RO 1,7 MT 0,2〉 . Deutschland (Rang 13) liegt mit einer Quote von 6,8% (1,1 Mha) knapp über dem EU28-Durchschnitt (6,7%). * Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger. Die Statistik umfasst vollständig umgewandelte und Flächen in Umstellung. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bodenfläche DE 2017 24.08.18 (1164) |
dpa-Globus 12663: Deutschland im Quadrat Die Gesamtfläche Deutschlands beträgt rund 357.580 km² (35,758 Mha), die sich wie folgt aufteilen (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/ Wege/ PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen bereits 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges . Die sog. Siedlungs- und Verkehrsfläche hat einen Anteil von rund 14 %. Von 2014 bis 2017 hat sie durchschnittlich um 61,5 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz) entgegen zu wirken. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Anbauflächen DE-2015 16.02.18 (1040) |
dpa-Globus 12291: Landwirtschaftliche Anbaufläche Immer mehr der in Deutschland konsumierten Lebensmittel werden auf Anbauflächen (in Mha) im Ausland produziert: ihr Anteil betrug 2015 bereits 64,4 %. Zuletzt (Jahr 2015) wurden für Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs (z.B. Kaffee, Kakao, Früchte) 7,0|1,6 Mha im Aus-|Inland genutzt, bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs (z.B. Fleisch, Milch, incl. der Fläche für Futtermittel) waren es 5,5|5,3 Mha. Insbesondere der Import von Produkten aus Energiepflanzen trägt zum hohen Anteil der Flächen im Ausland für Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs bei. Quelle: tatistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Ökolandbau DE-1995-2015 21.04.17 (905) |
dpa-Globus 11686: Mehr Ökobetriebe Die Zahl der Betriebe (in k, gerundet) mit ökologischem Anbau* ist von 1995|6,6 auf 2015|24,7 gestiegen, entsprechend ist auch ihr Anteil an allen Agrarbetrieben von 1995|1,1 % auf 2015|8,7 % gewachsen . Etwas über 1 Million Hektar (Mha) Ackerfläche wurden zuletzt ökologisch bewirtschaftet, ca. 6,5 % der gesamten Ackerfläche, erheblich weniger als 20 %, das Ziel der Bundesregierung. *Zu den Regeln des Ökolandbau gehören u.a. der Verzicht auf leichtlösliche mineralische Düngemittel, auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Quelle: BMEL | Infografik | Tabelle/Infos
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Ökolandbau EU-2015 04.11.16 (830) |
dpa-Globus 11346: Ökolandbau in der EU Der Anteil der ökologisch* bewirtschafteten Landfläche** betrug im Jahr 2015 in der EU 6,2 %. Unter den EU-Staaten variiert er stark. Die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. geringsten Anteil: [AT 20,3 %; SE 17,1; EE 15,7; CZ 13,7; LV 12,3] bzw. [NL 2,4 %; HU 2,4; RO 1,8; IE 1,6; MT 0,3] . DE liegt mit 6,3 % nur knapp über dem EU-Durchschnitt. Von 2010 bis 2015 ist die ökologische Anbaufläche in der EU um 21 % auf 11 Millionen Hektar (Mha) gestiegen, in DE nur um 7 % auf 1,1 Mha. * Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Verwendung von Biofutter für ihre Tiere und lokaler Ressourcen wie Stalldünger ** vollständig umgewandelte und in Umstellung befindliche Flächen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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waldreichste Länder 28.12.15 (632) |
dpa-Globus 10725: Die zehn waldreichsten Länder der Erde Laut globaler FAO-Waldstudie, die 234 Länder/ Regionen auswertet, gibt es weltweit rund 4000 Millionen Hektar (Mha) Wald. Die Grafik listet die 10 Länder mit der größten Waldfläche (Mha), jeweils mit Anteil an der jeweiligen Landesfläche (%) und dem Anteil an der Waldfläche weltweit (%): 〈RU 815|48|20 BR 494|58|12 CA 347|35|9 US 310|32|8 CN 208|22|5 CD 153|65|4 AU 125|16|3 ID 91|50|2 PE 74|58|2〉. Unter den Top-10 Ländern hat Brasilien mit 58 % zwar (zusammen mit Peru) den höchsten Waldanteil, gehört aber zu den größten Waldvernichtern: um rund 0,98 Mha jährlich schrumpfte der Waldbestand im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2015. China dagegen zählt zu den größten Aufforstern: 1,5 Mha Wald kamen jährlich hinzu im Durchschnitt der Jahre 2010-2015. Quelle: FAO | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldflächenänderung 29.10.15 (636) |
dpa-Globus 10605: Die Wälder der Welt 2015 waren 4000 Mha (30,6%) der Landfläche der Erde mit Wald bedeckt, 17 Mha weniger als 2010. In der Weltkarte sind die 10 Länder mit der stärksten Waldabnahme bzw. -zunahme rot bzw. grün markiert (in kha) Abnahme: BR 984; ID 684; MM 546; NG 410; TZ 372; PY 325; ZW 312; CD 311; AR 297; VE 289. Zunahme: CN 1542; AU 308; CL 301; US 275; PH 240; GA 200; LA 190; IN 178; VN 129; FR 113 . Der jährliche Waldverlust von 1990 bis 2000 betrug 0,18 %, von 2010 bis 2015 0,08 %. Quelle: FAO | Infografik | Tabelle/Infos
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Handelsware Boden 19.02.15 (560) |
dpa-Globus 10109: Handelsware Boden Von 2000 bis 2014 wurden weltweit rund 37 Millionen Hektar (Mha) Land verkauft oder verpachtet an Investoren aus dem Ausland. Top-10 Käuferländer (Mha): USA 7,2; Malaysia 3,6; Singapur 2,8; VAE 2,8; Großbritannien 2,3; Indien 2,1; Saudi-Arabien 1,6; Hongkong 1,4; China 1,3; Südkorea 1,2. Top-10 Verkäufer (Mha): Papua-Neuguinea 3,8; Südsudan 3,5; Indonesien 3,5; D.R.Kongo 2,8; Mosambik 2,2; DR Kongo 2,1; Ukraine 1,6; Liberia 1,3; Sierra Leone 1,3; Brasilien 1,1. Die betroffenen Flächen werden wie folgt genutzt (Anteile in %): Nahrungspflanzen 28; Agrokraftstoffe 19; Holz-/Textilfaser 10; Tourismus 10; Sonstige 22. Knappheit an Anbaufläche und Wassermangel in den Käuferländern sind die Hauptgründe für das "landgrabbing", das einerseits häufig einhergeht mit Missachtung von Landrechten bis hin zu gewalttätiger Vertreibung von Bauern, andererseits aber bei positivem Verlauf auch Arbeitsplätze schaffen und die Infrastruktur ausbauen kann. Quellen: Institut der deutschen Wirtschaft Köln | Infografik
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Land Grabbing 07.03.13 (471) |
dpa-Globus 5546: Netzwerk der "Land Grabber" Rund 50 Millionen Hektar (Mha) Ackerland wurden von privaten und staatlichen Investoren aus 41 Ländern im Ausland aufgekauft, davon entfielen auf die folgenden Top5-Länder knapp 42 %: Großbritannien 5,5 Mha; USA 4,5; China 4,3; Indien 3,5; Ver.Arab.Emirate 2,8. Die Tabelle listet zu jedem der Top5-Länder die jeweils 3 größten Verkäuferländer und der Größe der dort gekauften Ackerfläche . Industrieländer wie Großbritannien und die USA nutzen die aufgekauften Flächen u.a. zum Anbau von Energiepflanzen und zur Tierhaltung. Für bevölkerungsreiche Länder wie China und Indien steht die langfristige Deckung des steigenden Bedarfs an Lebensmittel zur Sicherung der Ernährung im Vordergrund. | Infografik | Tabelle/Infos
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Land-Grabbing 28.02.13 (473) |
dpa-Globus 5532: Ackerland in fremder Hand Weltweit wurden 2008 rund 50 Millionen Hektar (Mha) Ackerfläche von ausländischen Investoren gekauft, davon 65 % aus den 15 Ländern, die am meisten vom sog. "Land Grabbing" (Landnahme) betroffen sind. Sie sind in der Weltkarte rot markiert und es wird jeweils notiert, welchen Anteil die verkaufte an der gesamten Anbaufläche hat, welche Länder die größten Käufer sind und wie groß ihr Anteil am Flächenankauf ist . | Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase Lebensmittel 14.11.12 (430) |
FR/WWF-Grafik: Anteil der Lebensmittel an den Treibhausgas-Emissionen Der Ausstoß von Treibhausgasen (THG) pro Kopf beträgt in Deutschland insgesamt ca. 11 tCO2e pro Jahr, davon werden rund 2 Tonnen durch Lebensmittel verursacht, die sich wie folgt auf die Lebensmittelgruppen verteilen (in %): Fleischerzeugnisse 40,7; Milchprodukte 23,6; Getreideerzeugnisse 9,3; Obstwaren 6,2; Zuckerwaren 4,8; Gemüsewaren 4,2; Fischerzeugnisse 3,2; Kartoffelerzeugnisse 3,1; pflanzliche Öle/Fette; 1,9; Eierwaren 1,3; Sontiges 1,8. Rund 4/5 der THG-Emissionen entstehen direkt durch Anbau, Ernte, Lagerung, Kühlung, Transport, Verarbeitung, Vertrieb) und ca. ⅕ indirekt durch Änderung der Landnutzung, z.B. Umwandlung von Grünland in Ackerland oder Rodung von Regenwald zur Gewinnung von Weideland. Da die Ernährung in Deutschland stark vom Futtermittelimport abhängt, würde eine Umstellung der Ernährung hierzulande gemäß Empfehlungen der DGE weltweit rund 1,8 Mha für eine sinnvollere Nutzung freisetzen, z.B. Anbau von Grundnahrungsmitteln für die regionale Bevölkerung, wodurch ca. 27 MtCO2e pro Jahr vermieden würden, so viel wie 2,3 Millionen Neuwagen beim EU-Grenzwert von 120 g CO2/km und 100k km Gesamtfahrstrecke emittieren. Datenquelle: WWF; Studie (pdf, 4,3 MB) Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Fleischverzicht fürs Klima [FR 14.11.12, S.15] und in der Studie "Klimawandel auf dem Teller" [WWF, Okt.12, S.28]. | Kontext
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Gen-Saat 03.05.12 (409) |
dpa-Globus 4946: Gen-Saat breitet sich aus Die Kurve zeigt den kontinuierlichen Anstieg der Anbaufläche (alle Angaben in Millionen Hektar (Mha)) gentechnisch veränderter Pflanzen (GVO) von 1,7 in 1996 auf 160 in 2011. Die Anbaufläche verteilte sich 2011 wie folgt auf die Anbauländer (in Mha): USA 69,0; Brasilien 30,3; Argentinien 23,7; Indien 10,6; Kanada 10,4; China 3,9; andere 12,1. Der Anteil der Gen-Pflanzen an der weltweiten Anbaufläche bzw. am Anbau weltweit betrug 2011: Soja 75,4 (75%); Mais 51,0 (32 %); Baumwolle 24,7 (82 %); 8,2 (26 %). | Infografik
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Torfmoorwälder 08.01.10 (160) |
dpa-Globus 3271: Torfmoorwälder: Das Verschwinden riesieger Kohlenstoffspeicher Die 21 Millionen Hektar (Mha) Wald in Indonesien und die bis zu 20 Meter tiefe Torfschicht darunter binden ca. 61 Milliarden Tonnen (Gt) Kohlenstoff. Durch die Abholzung des Waldes (1,3 Mha pro Jahr) trocknet der Boden und das Moor aus, dessen Biomasse dann mit Sauerstoff zu Kohlendioxid (CO2) oxidiert. Auf diese Weise entweichen jedes Jahr rund 2 Gt CO2 in die Atmosphäre und verstärken den Treibhauseffekt. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 betrug der CO2-Ausstoß Deutschlands 0,945 Gt, der weltweite Ausstoß liegt bei rund 30 Gt. | Infografik
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Grüne_Gentechnik 23.04.09 (70) |
dpa-Globus 2773: Grüne Gentechnik auf dem Vormarsch Weltweit wurden 2008 auf 125 Millionen Hektar (Mha) in 25 Ländern gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) angebaut. Die größten Anbauländer sind (in Mha): USA 62,5; Argentinien 21; Brasilien 15,8; Indien 7,6; Kanada 7,6; China 3,8; Paraguay 2,7; Südafrika 1,8. Deutschland liegt mit 0,05 Mha auf Rang 22. Das kürzlich von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner ausgesprochene Anbauverbot von Mon810 (Genmais des Agrokonzerns Monsanto) spielt gemessen an der vergleichsweise sehr kleinen Anbaufläche weltweit nur eine geringe Rolle. Anbaufläche 2008 insgesamt in Mha | Anteil der Fläche mit GVO in %: Mais 157|24; Sojabohnen 95|70; Baumwolle 34|46; Raps 30|20. | Infografik | Tabelle/Infos
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erstellt: 25.11.24/zgh | Maßeinheit: Megahektar ( Mha ) |
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