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Langlebige Umweltgifte  
(POPs  = Persistant Organic Pollutants)

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Aktuelles

19.02.2004
Das „dreckige Dutzend“ ist gebannt
WWF begrüßt die Abschaffung einiger der gefährlichsten Chemikalien

Der Countdown für das erste weltweite Verbot gefährlicher Chemikalien läuft: In 90 Tagen tritt die Stockholm Konvention in Kraft, welche die zwölf schädlichsten Substanzen, so genannte persistent organic pollutants (POPs), international verbieten oder stark begrenzen wird. Frankreich ist als 50. Staat dem Vertrag beigetreten, so dass er am 17.Mai 2004 bindendes internationales Recht wird.   mehr.. [WWF]
Liste der 50 Ratifizierungsstaaten der Stockholm Konvention:

[Quelle: WWF]
Ägypten, Äthiopien, Antigua und Barbuda, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Benin, Bolivien, Botswana, Demokratische Volksrepublik Korea, Dänemark, Deutschland, Dominica, Elfenbeinküste, Fiji Inseln, Finnland, Frankreich, Ghana, Island, Japan, Kanada, Libanon, Lesotho, Liberia, Luxemburg, Mali, Marshall-Inseln, Mexiko, Nauru, Niederlande, Norwegen, Panama, Papua-Neuguinea, Österreich, Ruanda, Santa Lucia, Samoa, Senegal, Sierra Leone, Slowakei, Südafrika, Schweden, Schweiz, Trinidad and Tobago, Tschechische Republik , Tuvalu, Vereinigte Arab. Emirate, Uruguay, Vietnam, Yemen.
  

9.10.02

Greenpeace-Studie: Giftalarm in den Hochalpen
Giftige und schwer abbaubare Chemikalien gelangen bis in die Hochalpen und belasten selbst Fische in Hochgebirgsseen. Dies belegt eine neue Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Volltext, kontextbezogene interne, externe Links/ Downloads [vistaverde]
  
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Hintergrund

dreckiges Dutzend

Zu den 12 gefährlichsten langlebigen Umweltgiften ("dreckiges Dutzend") zählen derzeit:
  • 8  Pestizide (Aldrin, Chlordan, DDT, Dieldrin, Endrin, Heptachlor, Mirex, Toxaphen),
  • PCB, Hexachlorbenzol: Chemikalien, die in der Industrie verwendet werden,
  • Dioxine, Furane: Sie entstehen als Nebenprodukt von Verbrennungsvorgängen (z.B. Müllverbrennung)
     

Chronologie 

 

4.10.02
UN-Konferenz

Weitere Kontrolle des Chemikalienhandels beschlossen
Der weltweite Handel mit giftigen Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln wird weiter eingeschränkt. Das beschloss eine UN-Konferenz am 4.10.02 in Bonn.

Volltext, kontextbezogene interne, externe Links/ Downloads [vistaverde]
26.8.- 4.9.02
Weltgipfel
Rio+10
Johannesburg
Der Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung hat in einem Aktionsplan eine Reihe von Vereinbahrungen zur Lösung globaler Probleme verabschiedet In Nr.7 des 10 Punkteplans sollen die negativen Auswirkungen von Chemikalien auf Mensch und Natur bis 2020 minimiert werden.
Ergänzende Infos, interne u. externe Links/ Downloads [vistaverde, 4.9.02]
  
25.6.02
vor dem Weltgipfel
Rio+10
Das Worldwatch-Institute geht im Vorfeld des Weltgipfels Rio+10 in Johannesburg (26.8.-4.9.02) auf den aktuellen Stand der Verhandlungen ein: Der aktuelle World Summit Policy Brief #7 (engl.) erläutert die Hintergründe der POP-Diskussion und gibt einen Ausblick auf Johannesburg und danach.
  

23.5.01
Stockholmer Konvention

"Stockholmer Konvention"  gegen giftige Chemikalien
In Stockholm haben mehr als 120 Mitgliedsstaaten der UN eine Konvention für ein weltweites Verbot von zwölf langlebigen und als besonders gefährlich geltenden organischen Giftstoffen unterzeichnet. Zu den Substanzen gehören unter anderem DDT, PCB und Dioxine. Mit der "Stockholmer Konvention" werden Herstellung, Anwendung und Verkauf der Stoffe verboten.
Nach Schätzungen lagern in Entwicklungsländern mehr als 500.000 Tonnen dieser Giftstoffe, die in Industrieländern schon seit längerem verboten sind.
  
 4.-10.12.00
langlebige Umweltgifte (POP)
"dreckiges Dutzend"

Konferenz in
Johannesburg

UN setzen Verbot langlebiger Umweltgifte durch Regierungsvertreter aus 122 Staaten beraten von Montag an über einen UN-Vertrag zum Verbot von Umwelt-Dauergiften wie Dioxinen und Pestiziden. 
Das Treffen in Johannesburg ist die fünfte derartige Konferenz. Erst im März war die letzte Konferenz ergebnis los beendet worden.
Nun einigen sich die Staaten auf ein Produktions- und Anwendungsverbot für zwölf organische Schadstoffe  (dreckiges Dutzend)  (POPs= Persistant Organic Pollutants). Diese POPs sind hochgiftig und auch extrem langlebig.
Bei einer Konferenz (geplant für den 22./23.5.01) in Stockholm  (im folgenden) soll das Abkommen unterzeichnet werden. Rund 50 Staaten müssen unterzeichnen, damit das Abkommen in 2004/2005 in Kraft tritt.
Beschlüsse   in Johannesburg
Die Tageszeitung vom 11.12.00    Finanzial Times Deutschland vom 11.12.00
  

Seitenanfang Links
Hintergrund-
Informationen
Greenpeace Brennpunkt zu Umweltgiften
WWF-Spezial zu Umweltgiften
WWF-Landkarte zu den Umweltgiften
International POP Elemination Network
UN-Umweltprogramm POP-Abteilung
Website der Stockholm-Konvention

 Stand: 19.02.04/zgh

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