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Daten/Statistiken | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2022 |
Global Gender Gap Index (GGGI) DE-WE 2022 15.07.22 (2219) |
Statista: Deutschlands Gender Gap in der Politik am größten Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report (GGGR), der weltweit und für 146 Länder untersucht, zu wieviel % die geschlechtsspezifsche Lücke (Gendergap) geschlossen wurde in den Kategorien (1) Bildung, (2) Gesundheit und Lebenserhaltung, (3) Wirtschaftliche Teilhabe und Möglichkeiten sowie (4) Politische Emanzipation. Bei (1) und (2) ist Deutschland weit fortgeschritten, bei (3) und (4) besteht aber Nachholbedarf, wie die Grafik belegt, in der die Werte für Deutschland mit dem Welt-Ø verglichen werden (in %): ➊ Bildung 98,8|94,4 ➋ Gesundheit 97,2|95,8 ➌ Wirtschaft 69,5|60,3 ➍ Politik 55,0|22,0. Hauptgründe für den niedrigen Wert in der Kategorie "Wirtschaft" ist der hohe Gender-Pay- Gap (Ø-Jahresgehalt der Frauen liegt knapp 16000 € unter dem der Männer) und der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen (28,1%). Letzteres gilt auch für die Kategorie "Politik", die global und in allen Ländern (außer Bangladesch, Island) am schlechtesten abschneidet, so auch in Deutschland. Quelle: GGGR Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schwangerschafts- abbruch WE 2022 04.05.22 (2170) |
Statista: Wo Schwangerschaftsabbrüche (nicht) erlaubt sind Noch gehören die USA zu den 72 Ländern, in denen Abtreibungen möglich sind, ohne das besondere Gründe vorliegen müssen. Doch der Supreme Court und 26 konservativ-regierte Bundesstaaten planen, Abtreibungen teilweise oder ganz zu verbieten (↗). Aus diesem Anlass sind in der Weltkarte die Länder gefärbt im Hinblick auf die Bedingungen, unter denen Schwangerschaftsabbrüche erlaubt sind: ➊ in den ersten 12 Wochen (teils andere Frist); aus ➋ sozioökonomischen oder ➌ gesundheitlichen Gründen; ➍ bei Lebensgefahr, sonst verboten. Auch in Europa wollen manche konservative Kräfte die Hürden für Abtreibungen erhöhen. So verhängte ein Urteil des Verfassungsgerichts in Polen ein De-facto-Abtreibungsverbot (↗). Quelle: Center for Reproductive Rights Statista: Infotext Infografik
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Gender Pay Gap DE 2006-2021 01.04.22 (2152) |
dpa-Globus 15296: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche Bruttostundenlohn der Frauen|Männer ist von 13,91|17,99 € im Jahr 2006 kontinuierlich gestiegen auf zuletzt (2021) 19,12|23,20€. Der unbereinigte* Gender Pay Gap (GPG) ist seit seinem Höchststand 22,8% (2007/8) im Trend gesunken auf zuletzt (2021) 17,6% ƵR .
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Gender Pay Gap 07.03.22 (2124) |
Destatis: Frauen verdienten pro Stunde weiterhin 18 % weniger als Männer Der unbereinigte* Gender Pay Gap (GPG) betrug 2021 rund 18%, wie sich aus vorläufigen Daten für die durchschnittlichen Bruttolöhne der Männer|Frauen ergibt (in €/h): 23,20|19,12. Frauen verdienten also im Schnitt pro Stunde 4,08 € (Vorjahr: 4,16) weniger als Männer, also GPG = 4,08/23,20 = 17,6%. Wird der Equal Pay Day mit 18% berechnet, ergibt sich der 21.03.22, offiziell wird er jedoch (wegen eines Fehlers in der %-Rechnung**) auf den 07.03.22 vordatiert (➔)
Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Serie
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2022 |
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