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Daten/Statistiken | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2019 |
Global Gender Gap Welt 2019 20.12.19 (1582) |
dpa-Globus 13639: Gleichstellung weltweit Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report, der untersucht, zu wieviel % die geschlechtsspezifsche Lücke (Gendergap) in den vier Bereichen (1) Wirtschaft (69%), (2) Bildung (97), (3) Gesundheit (96%) und (4) Politik (25%) geschlossen wurde. Aus den vier Einzelwerten wird der sog. "Global Gender Gap Index" (GGGI) berechnet, weltweit 69% und für 153 Länder: Top10/Flop10 (GGGI in %): 〈IS 88 NO 84 FI 83 SE 82 NI 80 NZ 80 IE 80 ES 80 RW 79 DE 79〉 〈OM 60 LB 60 SA 60 TD 60 IR 58 CD 58 SY 57 PK 56 IQ 53 YE 49〉 Zwar stieg Deutschland erstmals seit 2007 wieder in die Top10 auf, vor allem wegen guter Werte im Bereich "Politik" (u.a.: 40% der MinisterInnen sind Frauen ➔), dennoch würde es bei Fortschreibung der aktuellen Trends noch 100 Jahre bis zur vollständigen Gleichstellung dauern. Quelle: Global Gender Gap Report 2020 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Gap Report DE 2020 18.12.19 (1577) |
Statista: 99,5 Jahre bis zur Geschlechtergerechtigkeit Das WEF publiziert seit 2006 jährlich den Global Gender Gap Report. Im Report-2020 (pdf) werden 153 Länder im Hinblick auf den Gendergap bewertet anhand ihres GGGI (Global Gender Gap Index), der angibt, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde: im Durchschnitt der 153 Länder: 68,6 %. Der GGGI wird aus vier Indikatoren berechnet: (1) wirtschaftliche Teilhabe (58%), (2) Zugang zu Bildung (96%), (3) Gesundheit (97%), (4) politischer Einfluss (25%). Die Statista-Grafik zeigt für drei Indikatoren, wie lange es in Deutschland bei Fortsetzung der bisherigen Trends dauern würde, die geschlechtsspezifischen Lücken zu schließen: Wirtschaft 257 Jahre, Politik 95, Bildung 12, insgesamt 100 Jahre. Weltweit gibt es kaum Fortschritte, wie die Entwicklung der Jahre bis zur vollständigen Geschlechtergleichstellung zeigt: 2016|83 Jahre; 2017|100; 2020|99,5. Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Kinderlosenquote Bundesländer 2018 11.12.19 (1573) |
Statista: Frauen in den Stadtstaaten bleiben häufiger kinderlos Die Kinderlosenquote* ist in Deutschland von 2008|17,0% auf 2018|21,0% gestiegen. Die Statista-Grafik listet die Rangliste der Bundesländer für 2018 (in %): 〈HH 31 BE 27 HB 25 RP 25 NW 22〉 ... 〈ST 15 SN 15 MV 14 TH 13〉 . In den Flächenländern Ostdeutschlands ist die Quote deutlich geringer als in Westdeutschland, allerdings hat sie sich von 2008|7% mehr als verdoppelt auf 2018|15%, während sie in Westdeutschland nur um 4 Prozentpunkte auf 22% gestiegen ist. Auch das Alter der Mütter bei der ersten Geburt ist gestiegen: 2018 betrug es im Durchschnitt 30 Jahre, 48 % der Mütter waren zwischen 30 und 39 Jahre alt, 3 % älter als 39. Akademikerinnen sind besonders oft kinderlos, allerdings sank die Quote von 2008 bis 2018: deutschlandweit von 28% auf 26%, in den Stadtstaaten von 38% auf 33%, in den Flächenstaaten von 30% auf 26%. * Anteil der kinderlosen Frauen an allen 45 bis 49 jährigen Frauen Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Rentenlücke OECD 2016 06.12.19 (1568) |
dpa-Globus 13609: Die Rentenlücke Im Jahr 2016 bezogen Frauen in allen 26 OECD-Staaten Europas weniger Rente als Männer (Altersgruppe: über 65-Jährige). Im OECD-Durchschnitt betrug die Rentenlücke* 25 %, unter den Mitgliedsstaaten in Europa variiert sie extrem stark (Faktor 23). Rangliste Rentenlücke* (in %) 〈DE 46 LU 43 NL 42 AT 39 UK 35 FR 33 IT 32〉 ... 〈DK 8 SK 8 EE 2〉 . Deutschland liegt beim geschlechtsspezifischen Rentengefälle an der Spitze. Als Hauptursache dafür hält die OECD den sehr hohen Anteil von Teilzeitarbeit bei Frauen. Ein weiteres Problem sieht die OECD in der Alterssicherung für Selbstständige: die berufsständischen Rentensysteme sowie die Alterssicherung insgesamt seien in dieser Gruppe lückenhaft, weil Deutschland das einzige Land in der OECD sei, das keine obligatorische Rentenversicherung für alle Selbstständigen habe. * so viel % ist das Alterseinkommen der Frauen niedriger als das der Männer. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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typische Frauenberufe Deutschland 2018 29.11.19 (1586) |
dpa-Globus 13590: Frauenberufe Die Infografik listet jene 15 Berufsgruppen in Deutschland, die im Jahr 2018 den höchsten Anteil an erwerbstätigen Frauen hatten, also typische Frauenberufe. Mit 97,4 % an der Spitze lagen zwei Gruppen: a) "Arzt-, Praxishilfe", b) "Hauswirtschaftund Verbraucherberatung". Es folgen 2 weitere Gruppen mit über 90% (Verkäuferinnen in Drogerien, Apotheken, Medizin- u. Sanitätsbedarf (93,4%) sowie Floristik (90,9%)). Weitere 9 haben Anteile über 80% und die beiden letzten knapp unter 80% . Umgekehrt gibt es viele klassische Männerberufe, wie z.B. „Klempner, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker“ mit einem Verhältnis 99:1. Ergänzung (zgh): Typische Frauenberufe werden meist deutlich schlechter bezahlt als typische Männerberufe, ein wesentliche Grund für den sog. "Gender Pay Gap" (➔) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Frauenanteil Landesparlamente 2019 28.11.19 (1560) |
Statista: Frauenanteil in deutschen Landesparlamenten Die Statista-Grafik listet den Frauenanteil in den Landesparlamenten Deutschlands*. Rangfolge (%): 〈HH 38,0 HB 36,9 HE 34,3〉 ... 〈NW 27,6 BY 27,3 BW 26,6 MV 23,9 ST 21,8〉 . Zu den angestrebten 50% klafft also in allen Landesparlamenten noch eine deutliche Lücke. * Stand: Nov. 2019, Quelle: LpB Baden-Württemberg Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Gewalt gegen Frauen 25.11.19 (1556) |
Statista: So viele Frauen werden Opfer von häuslicher Gewalt Zum diesjährigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen präsentiert die Statista-Grafik wichtige Ergebnisse einer aktuellen BKA-Studie (pdf). Danach ist die Anzahl weiblicher Opfer von Partnerschaftsgewalt* in Deutschland von 2013 bis 2018 jedes Jahr gestiegen, von anfangs 100.766 auf zuletzt 114.393 (+13,5%), darunter 324 Tote. * Mord, Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, Stalking, Freiheitsberaubung, Zuhälterei, Zwangsprostitution Statista: Infotext Infografik
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Gender Pay Gap EU 2017 01.11.19 (1534) |
dpa-Globus 13533: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern Im Jahr 2017 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,0 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Rangfolge der EU-Staaten (%): 〈EE 25,6 CZ 21,1 DE 21,0 UK 20,8 AT 19,9〉 ... 〈BE 6,0 IT 5,0 LU 5,0 RO 3,5〉 . Dieser "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauenanteil bei Patenten Welt 2018 30.10.19 (1531) |
Statista: Patente Frauen Laut WIPO-Studie (pdf) variiert der Frauenanteil bei internationalen Patentanmeldungen bei den 20 erfassten Ländern weltweit um den Faktor 3, von China 28,9% bis Österreich 9,7%. Deutschland liegt mit 10,3% auf Rang 17 von 20. Die Statista-Grafik zeigt die Rangfolge von 10 der 20 Länder (%): 〈CN 29 KR 27 ES 24 FR 18 US 16 UK 15 CH 14 DK 14 DE 10 AT 10〉 Die meisten der von Frauen eingereichten Patente beziehen sich auf die Bereiche Biotechnologie, Pharmazeutika und Lebensmittelchemie, die wenigsten auf Werkzeugmaschinen, mechanische Elemente und Motoren, Pumpen und Turbinen. Statista: Infotext Infografik
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Genitalverstümmelung Welt 2017 25.10.19 (1529) |
dpa-Globus 13518: Weibliche Genitalverstümmelung Mindestens 200 Millionen Frauen und Mädchen in 30 Ländern sind von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Diese 30 Länder (alle in Afrika bis auf Jemen, Irak, Malediven) sind in der Weltkarte gemäß Schweregrad in 4 Stufen von dunkel- bis hellviolett gefärbt. Die 8 am stärksten betroffenen Länder sind namentlich aufgeführt zusammen mit dem Anteil betroffener Frauen (in %): 〈SO 97,9 GN 96,8 DJ 93,1 EG 87,2 SD 86,6 SL 86,1 ER 83 ML 82,7〉 . Quelle: Weltbank Unicef DSW | Infografik | Tabelle/Infos
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Frauenanteil Vorstände Welt 2019 27.09.19 (1486) |
dpa-Globus 13468: Frauen in der Chefetage Die Grafik zeigt den Frauenanteil in den Vorständen der jeweils 30 größten Unternehmen im nationalen Leitindex am 01.09.2019 von sechs analysierten Ländern (in %). 〈US 27,8 SE 22,7 GB 22,3 FR 19,8 DE 14,7 PL 13,0〉 . Deutschland liegt mit 14,7% im weltweiten Vergleich weit hinten. Bei allen 160 börsennotierten Unternehmen ist die Frauenquote sogar noch deutlich kleiner (9,3%).Würde die bisherige Praxis der Rekrutierung weitergeführt, wäre das Ziel "Frauenquote 40%" erst 2041 erreicht, würden ab jetzt gleich viele Männer und Frauen eingestellt, bereits 2023. Die börsennotierten Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, eine feste Quote zur Steigerung des Frauenanteils in ihren Vorständen festzulegen. Selbst „null“ ist möglich, was derzeit bei 58 der 160 börsennotierten Unternehmen und bei 6 der 30 DAX-Konzerne der Fall ist. Quelle: AllBright Bericht | Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtenzahl DE 2008-2018 03.09.19 (1451) |
Statista: Mehr Babys, ältere Mütter Die Anzahl der Lebendgeborenen in Deutschland ist im dargestellten Zeitraum von 2008 bis 2018 gestiegen von anfangs 682.514 auf zuletzt 787.523 (+2.622 zum Vorjahr). Die Fertilitätsrate* 2018 betrug in Gesamtdeutschland 1,57 (wie Vorjahr), in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Fertilitätsrate von 1,62 bis 1,45 ➔. Die Anzahl der Geburten pro 1000 Frauen ab 40 Jahre ist im Verlaufe der Zeit deutlich gestiegen: von 1990|23 auf 2018|88. * vereinfacht: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau, genauer: zusammengefasste Geburtenziffer Datenquelle: Destatis Statista: Infotext Infografik
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Geburtsalter EU 2017 09.08.19 (1414) |
dpa-Globus 13369: Junge Mütter, alte Mütter Der Anteil von jungen|älteren* Müttern lag 2017 im EU28-Durchschnitt bei 3,7|4,1%. Die Grafik zeigt die zehn Länder mit dem höchsten Anteil an jungen bzw. ältern Müttern (in %): 〈BG 12,5 RO 12,1 HU 8,5 SK 8,1 LV 5,1 UK 4,7 LT 4,4 MT 4,4 PL 3,9 HR 3,7〉 〈ES 8,8 IT 8,6 GR 6,6 IE 5,9 LU 5,9 PT 5,3 UK 3,5 HU 3,4 FR 3,4 CY 3,3〉 . In Deutschland betrug der Anteil der Teenager-Mütter 2,8%. Das Erstgeburtsalter lag im Durchschnitt der 28 EU-Länder bei 29 Jahre. * Erstgeburt unter 20 bzw. ab 40 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Arbeitszeiten Frauen-Männer EU 2018 24.05.19 (1368) |
dpa-Globus 13214: Unbezahlte und bezahlte Arbeit Die ILO hat durch eine Befragung in 64 Ländern, die 70% der Weltbevölkerung ab 15 Jahren umfassen, die Arbeitszeiten von Frauen und Männern insgesamt und darunter die nicht bezahlte Arbeit ermittelt (in Minuten pro Tag). Die Grafik listet die Ergebnisse für 21 ausgewählte EU-Staaten . Ranking der Gesamtarbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern: F: 〈LT 539 LV 511 PT 490 SE 441〉 ... 〈RO 364 FR 360 GR 355 BE 313〉 M: 〈LV 480 LT 479 SE 439 NL 412〉 ... 〈ES 331 BE 289 RO 288 GR 259〉 Ranking der unbezahlten Arbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern: F: 〈LT 308 IT 305 PT 302 BG 298〉 ... 〈FR 234 UK 232 BE 214 FI 211〉 M: 〈SE 194 DK 186 EE 169 LT 166〉 ... 〈RO 125 IT 108 GR 107 PT 77〉 In allen Ländern (Ausnahme: NL -12; DK -7) arbeiten Frauen insgesamt länger als Männer, am meisten in Portugal (+105) und Griechenland (+96) (DE +17). Unbezahlt* arbeiten Frauen in allen Ländern länger. Ranking (Min. pro Tag; DE 105, Rang 14): 〈PT 225 IT 197 GR 170 IE 157〉 ... 〈FR 86 BE 132 FI 139 DK 57 SE 46〉. *Arbeiten im Haushalt, Betreuung/Pflege von Familienmitgliedern, Ehrenamt Quelle: ILO | Infografik | Tabelle/Infos
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Erstgeburtsalter EU 2017 29.03.19 (1332) |
dpa-Globus 13099: Alter der Mütter Das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt ist in den letzten 5 Jahren im EU-Durchschnitt laufend gestiegen: von 2013|28,7 auf 2017|29,1 Jahre. Ranking 2017: 〈IT 31,1 ES 30,9 LU 30,8 GR 30,4〉 ... 〈LV 26,9 RO 26,5 BG 26,1〉 Deutschland lag mit 29,6 Jahren über dem EU-Durchschnitt (29,1) auf Rang 8. Weitere Daten (nicht Teil der Grafik, aus der Quelle ergänzt): 2017 wurden in der EU28 5,075 M Kinder geboren (Vorjahr: 5,148), davon entfielen 45|36|19% auf das erste|zweite|≥ dritte Kind. Die Fruchtbarkeitsrate lag bei 1,59 Geburten/Frau (Vorjahr: 1,60) (Reproduktionsniveau 2,1). Ranking: 〈FR 1,90 SE 1,78 IE 1,77 UK 1,74〉 ... 〈IT 1,32 CY 1,32 ES 1,31 MT 1,26〉. Deutschland liegt mit 1,57 auf Rang 14. Top3-Länder bei der Geburtenzahl (k): 〈DE 785 FR 770 UK 755〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Frauenanteil im Vorstand EU28 Unternehmen 22.03.19 (1324) |
dpa-Globus 13085: Frauen im Vorstand Im Jahr 2018 betrug die Frauenqote unter den Führungskräften in den größten börsennotierten Unternehmen im EU28-Durchschnitt 26,7% . In 11 Staaten lag die Quote über dem Durchschnitt, insgesamt variiert sie unter den Staaten um den Faktor 5,5.: 〈FR 44,0 IT 36,4 SE 36,1 FI 34,5 DE 33,8〉 ... 〈MT 9,5 GR 9,1 EE 8,0〉 Unter den Geschäftsführenden ist die Frauenquote mit 17 % noch geringer. Die Spanne reicht von 28% in Litauen bis 5% in Österreich. Datenquelle ist die eurostat-Arbeitskräfteerhebung, eine umfassende Stichprobenerhebung in allen 28 EU-Ländern. Zu den größten börsennotierten Unternehmen zählt Eurostat die Unternehmen im Blue-Chip-Index (Unternehmen mit großem Marktanteil und hohem Bekanntheitsgrad, u.a. jene im EURO STOXX50) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Gender Pay Gap DE 2006-2018 22.03.19 (1323) |
dpa-Globus 13082: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche unbereinigte* Bruttostundenlohn der Frauen | Männer ist von 2006 13,91|17,90 € kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2018 17,09|21,60 €. Der gerundete "Gender Pay Gap" (GPG)* schwankte bis 2014 zwischen 22% und 23% und beträgt seitdem 21%.
Quelle: destatis | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap DE 1995-2018 14.03.19 (1322) |
Statista: Keine Veränderung beim Gender Pay Gap Im Jahr 2018 lag der durchschnittliche unbereinigte¹ Bruttoverdienst der Frauen|Männer laut destatis bei 17,09|21,60 €, der Gehaltsabstand ("Gender Pay Gap"(GPG)) betrug also 21%², wie schon 1995 und wieder durchgängig seit 2017. Rein rechnerisch mussten Frauen bis zum 18.03.18³ ("Equal Pay Day") quasi umsonst arbeiten. In Ostdeutschland lag der GPG deutlich niedriger bei 7%, weil dort die Hauptursachen für die Gehaltslücke (typische Frauenberufe mit geringerer Bezahlung, viel Teilzeit, weniger Karriere) nicht so ausgeprägt sind. In der EU28 ist der GPG nur in Estland (25,6) deutlich größer als in Deutschland, in UK (20,8) und Tschechien (21,1) ähnlich groß und in den meisten anderen Ländern deutlich geringer mit Minimum in Italien und Luxemburg (5,0) (eurostat 2017)
Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Women in Work Index OECD 2019 08.03.19 (1314) |
Statista: Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen Die Infografik listet die Top10-Staaten beim "Women in Work Index", der von PwC als gewichtetes Mittel aus 5 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (Bestwert) berechnet wird: 〈IS 79,1 SE 76,1 NZ 73,6 SI 73,5 NO 72,3 LU 71,9 DK 70,1 PL 69,2 FI 67,6 BE 66,1〉. Deutschland (62,0) liegt auf Rang 18 von 33 analysierten OECD-Ländern, deren Daten interaktiv bei PwC abgerufen werden können. * Gender-Gap bei der (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt; (3) Zugang zum Arbeitsmarkt; (4) Arbeitslosenquote; (5) Vollzeitquote (Datenstand: 2017) Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Frauenaneil Ost-|West-DE 2019 06.03.19 (1313) |
Statista: Ostdeutsche Frauen sind erfolgreicher Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall 1989 sind Ostdeutsche in Führungspositionen unterrepräsentiert, darunter allerdings deutlich überproportional viele weiblich: Z.B. sind unter allen 193 Vorstandsmitgliedern der 30 DAX-Konzerne nur 4 Ostdeutsche, darunter aber 3 Frauen (75%), dagegen unter den Westdeutschen nur 10%. Dieser überproportional hohe Anteil der Ost- im Vergleich zu den Westfrauen zeigt sich laut einer aktuellen Studie (pdf) in allen vier analysierten Sektoren (Frauenanteil an vertretenen Ost-|Westdeutschen in %): • Politik: Bundesregierung 71|27; Bundestag 34|30; Parteivorsitz 73|27 • Wirtschaft: DAX-Vorstände 75|10; Arbeitgeberverbände 50|8; Gewerkschaften 17|9 • Justiz: Bundesrichter 43|34; Landesrichter 48|38 • Hochschulen: Rektoren u. Präsidenten 100|20; Hochschulkanzler 50|24. Statista: Infotext Infografik | Kontext
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Frauenanteil EU28+6 2017 22.02.19 (1307) |
dpa-Globus 13031: Frauen in Wissenschaft & Technik Im Jahr 2017 arbeiteten 17,6 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,5 % Frauen. Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,2. 〈LT 56,5 BG 53,4 LV 53,1 PT 51,4 DK 50,4〉 ... 〈DE 32,9 FI 28,7 HU 25,5 LU 25,5〉 . Werden noch 6 weitere mögliche Beitrittskandidaten einbezogen, nimmt Norwegen mit 53,8% Rang 2 ein. Beginn der Rangfolge in absoluten Zahlen (k) in der EU 28 (Frauen insgesamt 7.149): 〈UK 1.435, DE 1.072, FR 731, ES 666, PL 582, IT 373, NL 315, SE 283〉 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauenanteil im Vorstand DE 2014-2019 25.01.19 (1279) |
dpa-Globus 12970: Frauen im Vorstand Die Frauenquote (in %) im Vorstand von börsennotierten Unternehmen (DAX, SDAX, MDAX) ist von 2015|5,0 kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2019|8,6. Die Rangfolge der 8 Branchen mit dem höchsten Anteil weiblicher Vorstände 2019 beginnt mit der Telekommunikation (16 %) und endet mit Pharma/ Biowissenschaften (8%) Die höchste Frauenquote bei den Vorstandsmitgliedern haben DAX-Konzerne (14,5%), gefolgt von MDAX (7,7) und SDAX (5,2). Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Frau im Vorstand: DAX 76,7%, MDAX 26,7, SDAX 20,0. Insgesamt ist in 2/3 der Unternehmen der Vorstand nur mit Männern besetzt. Seit Anfang 2016 sind die 101 börsennotierten Unternehmen per Gesetz verpflichtet, bei der Neubesetzung ihres Aufsichtsrats eine Frauenquote von 30% einzuhalten, was jedoch bisher nicht für Vorstände gilt. Quelle: Ernst & Young | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Menschenhandel Welt 2016 18.01.19 (1272) |
dpa-Globus 12960: Handelsware Mensch Weltweit wurden 2016 rund 25000 Opfer von Menschenhandel entdeckt, davon (%): Frauen 49, Mädchen 23, Männer 21, Jungen 7. Der untere Teil der Grafik zeigt, zu welchen Anteilen Frauen, Mädchen, Männer und Jungen betroffen sind von sexueller Ausbeutung, Zwangsarbeit, Organentnahme und Sonstigem. Sexuelle Ausbeutung dominiert bei Frauen (83% ) und Mädchen (72), Zwangsarbeit bei Männern (82) und Jungen (50). Die Organentnahme findet nur bei Männern statt und ist mit einem Anteil von 1% vergleichsweise gering . Quelle: UNODC | Infografik | Tabelle/Infos
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Gleichstellung Welt 2018 11.01.19 (1265) |
dpa-Globus 12944: Gleichstellung weltweit Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report. Im Report 2018 werden 149 Länder im Hinblick auf den Gendergap bewertet anhand ihres GGGI (Global Gender Gap Index), der angibt, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Er wird aus vier Subindikatoren berechnet: (1) wirtschaftlicheTeilhabe (42%), (2) Zugang zu Bildung (4,4%), (3) Gesundheit (4,4%), (4) politischer Einfluss (Empowerment) (77%). Ranking: 〈IS 86, NO 84, SE 82, FI 82, NI 81〉 ... 〈TD 58, SY 57, IQ 55, PK 55, YE 50〉. Zum Vergleich: 〈DE 78, US 72, CN 67〉 . DE rutschte von Rang 12 auf 14. Im Durchschnitt der 149 Länder lag der GGGI 2018 bei 68,0 % (= Vorjahr). Nur der 1.Subindikator verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr. In der Weltkarte ist für 8 Regionen notiert, wie viele Jahre es bei gleichbleibender Tendenz dauern würde, bis der Gendergap geschlossen würde: von Westeuropa (61) bis Ostasien (171). Quelle: Global Gender Gap Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2019 |
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