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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Migration: Auswanderung, Einwanderung, Zuwanderung | 2015 |
Flüchtlingsrouten 06.11.15 (609) |
dpa-Globus 10617: Flucht nach Europa Seit dem 01.01.15 flohen mehr als 724.000 Menschen vor Krieg, Terror und Perspektivlosigkeit aus Krisenländern wie Syrien, Afghanistan und Eritrea nach Europa. Die Landkarte zeigt die beiden prinzipiellen Fluchtwege: über Land (Balkanroute) und das Mittelmeer, jeweils mit mehreren Routen. Beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, starben mehr als 3400 Menschen. Die Belastung der Länder längs der Fluchtrouten wird immer größer: Allein am 19.10.15 kamen fast 8000 Menschen auf den Ägäischen Inseln an, die Zahl der Seeankünfte in Griechenland seit dem 1.1.15 stieg auf über 0,5 Mio. Um Italien und Griechenland zu entlasten, beschloss die EU im September, von dort 120.000 Flüchtlinge auf die übrigen EU-Staaten zu verteilen. Der 17-Punkte-Plan, beschlossen auf dem EU-Sondertreffen am 26.10.15, soll die Probleme längs der Balkanroute mindern. Quellen: Europol, Frontex, ICMPD, dpa Infografik-Großansicht
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Sichere Herkunftsländer 29.10.15 (610) |
dpa-Globus 10610 : Sichere Herkunftsländer Asylanträge von Bewerbern aus sog. "sicheren Herkunftsländern" werden gesondert beschleunigt bearbeitet und i.d.R. abgelehnt, weil in diesen Ländern per Definition keine Asylgründe (bewaffnete Konflikte, Gewalt, Folter oder sonstige persönliche Verfolgung) vorliegen. Der Bundestag beschloss am 15.10.15 ein Paket zur Verschärfung des Asylgesetzes, in dem die Balkanländer Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Serbien sowie Ghana und Senegal in die Liste der "sicheren Herkunftsländer" (bisher EU-Staaten, Albanien, Kosovo) übernommen werden. Die Einstufung als "sicherer Herkunftsstaat" ist umstritten, weil in manchen Staaten immer noch persönliche Verfolgung stattfindet oder droht, z.B. im Kosovo, wo sogar die Bundeswehr im Einsatz ist. Die Liste wird alle zwei Jahre überprüft. Quelle: BAMF BMJV Infografik-Großansicht
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Migration-DE 01.10.15 (607) |
dpa-Globus 10555: Wanderungen zwischen Ost und West Die Grafik zeigt die Entwicklung der Migration Ost <-> West in DE von 1991 bis 2014. Markante Punkte: Allzeithoch/-tief: AH/AT; Zwischenhoch/-tief: ZH/ZT (Jahr| in T): Ost-> West: AH 1991|229; ZT 1997|125; ZH 2001|192; AT 2014|97 West-> Ost: AT 1991|64, AH 1996|98; zuletzt 2014|94. Saldo Ost-West: AH 1991|165; ZH 2001|98; AT 2014|3. Grund für die 2. Auswanderungswelle 2001 war laut Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung die damals andauernd schwierige wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die deshalb sterbende Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung Ost. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Flüchtlinge 01.10.15 (603) |
ZEIT-Infografik: Deutschland, deine Flüchtlinge Die Grafik bietet u.a. folgende Daten zu Asylbewerbern: - Verteilung: Top8-EU (in T)1: DE 89,0; SE 26,7; FR 17,4; GB 14,1; NL 14,0; CH 11,3; IT 10,3; BE 7,9. - Entwicklung in DE: von 1995|167 T bis 20152 |257 T, Tiefpunkt: ca.2008|40 T. - Schichtung in DE: Altersgruppe, Geschlecht,Schulbildung, Religionszugehörigkeit - Abschiebungen aus DE (in T): 2005|18 bis 2015 2|10. - Top10-Herkunftsländer in DE 2 (in T): SY 56, AL 38, KO 34, RS 21, IQ 13, AF 14, MK 10, ER 6, PK 4, NG 4; sonstige 95, insgesamt 257. 1 April 2014 - April 2015 2 2015: Jan.-Aug. (Quelle: BAMF, Eurostat) Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 5 [ZEIT Nr.40/ 01.10.15]
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Migration-DE 17.09.15 (605) |
dpa-Globus 10520: Zu- und Abwanderung in Deutschland Die Grafik zeigt die Zu-und Abwanderung in DE von 1950 bis 2014. Markante Punkte: Allzeithoch/-tief: AH/AT; Zwischenhoch/-tief: ZH/ZT (Jahr| in T): Zuzüge: 1950|96; ZH 1970|1043; AH 1992|1502; zuletzt 2014|1468 Fortzüge: AT 1950|78; ZH 1993|815; AH 2014|914. Wanderungssaldo (Zuzüge-Fortzüge): AH 1992|782; zuletzt negativ 2009|-13; höchstes Saldo seit 20 Jahren: 2014|550. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Migration-DE-2014 11.09.15 (669) |
dpa-Globus 10516: Deutschlands Ein- und Auswanderer 2014 Anzahl in Tausend (T): Zuwanderung 1465, Auswanderung 914; Saldo: + 551. Die 11 größten Herkunfts (H)- bzw. Zielländer (Z) waren (in T): H: PL 198 RO 192 BG 78 IT 73 HU 57 HR 44 ES 41 RS 40 US 32 GR 32 TR 28 Z: PL 139 RO 117 HU 41 IT 36 US 34 TR 32 CH 26 RS 24 ES 24 AT 21 FR 20. Im Vergleich zu 2013 stieg die Einwanderung aus asiatischen Ländern besonders stark an, am höchsten aus Syrien: von knapp 19 T auf rund 65 T. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2014 28.08.15 (604) |
dpa-Globus 10490: Kommen und Gehen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2014 (markante Punkte: Jahr | Anzahl in Tausend): Geburten: 1946|922; Allzeithoch 1964|1357; Allzeittief 2010|678; zuletzt 2014|715. Sterbefälle: 1946|1002; Allzeittief 1950|748; Allzeithoch 1975|990; Zwischentief 2005|830, zuletzt 2014|868. Saldo (Geburten - Sterbefälle): Maximum 1964|487; seit 1972 negativ; Minimum 2010|-212; zuletzt 2014| -53. Dass die Bevölkerung infolge des Geburtenmangels in den letzten Jahren nicht geschrumpft ist, lag an der hohen Zuwanderung. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Asylverfahren 21.08.15 (599) |
dpa-Globus 10463: Ablauf eines Asylverfahrens Unter den EU-28 Staaten ist Deutschland - gemessen an absoluten Zahlen - eines der größten Aufnahmeländer für Asylsuchende. Schon bis Ende Juni 2015 wurden mit rund 160.000 fast soviele Asylanträge gestellt wie im gesamten Vorjahr (173.000). Etwa ein Drittel der Asylsuchenden kam aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aufgrund des starken Anstiegs der Flüchtlingszahlen in den letzten Wochen prognostizieren Experten ca. 800.000 bis 1.000.000 Asylsuchende für das Gesamtjahr 2015. Die Globus-Grafik erläutert den Ablauf eines Asylverfahrens auf Basis des Artikels 16a GG, der politisch Verfolgten Asyl gewährt, aber auch Ausnahmen definiert, z.B. die Herkunft aus einem sog. "sicheren Herkunftsland". Über den Asylantrag entscheidet das BAMF. Bei Ablehung besteht die Möglichkeit der zeitweisen Duldung (z.B. wegen Reiseunfähigkeit) oder die Klage beim zuständigen Verwaltungsgericht. Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Infografik-Großansicht
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Illegale-Immigration DE-1991-2014 24.07.15 (683) |
dpa-Globus 10412: Illegal nach Deutschland Die Zahl der registrierten unerlaubten Einreisen nach Deutschland (in Tausend (T)) schwankte stark im Zeitraum 1991 bis 2014. Das Allzeittief wurde 2007 mit 15,4 T markiert. Die Zahl war 2014 mit 57,1 T am höchsten, fast genau so hoch 1993 mit 54,3 T. Für 2015 wird mit einem neuen Rekord gerechnet: Bereits bis Juli wurden 63 T illegale Einreisen registriert. Die Tabelle zeigt die 10 häufigsten Herfkunftsländer nach Zahl der Einreisen: Top5: SY 14390, ER 7960, AF 3970, KO 3390, RS 1660. 2014 wurden 44 % der illegalen Einreisen an der Grenze zu Österreich registriert, gefolgt von Frankreich sowie über den Luftweg. Dabei griff die Polizei mehr als 2100 Schleuser auf, über 600 mehr als 2013. Quelle: Bundespolizei Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Flüchtlinge 09.07.15 (598) |
dpa-Globus 10380: Flüchtlinge in der Welt Im Jahr 2014 flohen weltweit knapp 60 Millionen (M) Menschen vor Konflikten, Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung, davon 19,5 M ins Ausland, vor allem (86 %) in weniger entwickelte ärmere Länder. Die Weltkarte zeigt die Top-20 Aufnahmeländer (in M): TR 1,59; PK 1,51; LB 1,15; IR 0,98; ET 0,66; JO 0,65; KE 0,55; TD 0,45; UG 0,39; CN 0,30; AF 0,28; US 0,27; IQ 0,27; FR 0,25; SS 0,25; RU 0,24; EG 0,24; SD 0,24; CM 0,23; DE 0,22. Ursache für die große Zahl an Flüchtlingen sind schon länger anhaltende, aber auch mindestens 15 neue Konflikte in den letzten 5 Jahren, davon Afrika 8, Naher Osten 3, Asien 3 und Europa 1 (Ukraine). Quelle: UNHCR Infografik-Großansicht
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Binnenfllüchtlinge 02.07.15 (597) |
dpa-Globus 10368: Flüchtlinge im eigenen Land Weltweit waren Ende 2014 (2013) insgesamt 38 (27) Millionen (M) Menschen auf der Flucht vor Gewalt, Konflikten und Unterdrückung, so viele wie nie zuvor. Der starke Anstieg beruht vor allem auf lang anhaltenden Konflikten u.a. im Irak, Südsudan, Syrien, Dem.Rep.Kongo und Nigeria. Die Weltkarte zeigt die 30 Länder mit den meisten Binnenflüchtlingen, eingefärbt in Rot, Orange, Gelb bzgl. der Intervallgrenzen 1.000.000, 500.000, 100.000. Die am stärksten betroffen Länder (rot: ≥ 1 M) waren: SY 7,6; CO 6,0; IQ 3,3; SD 3,1; CD 2,8; PK 1,9; SS 1,5; SO 1,1; NG 1,1. Quelle: IDMC (Jahresbericht 2015; Pressemitteilung 6.5.15) Infografik-Großansicht
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Flüchtlinge 26.06.15 (596) |
dpa-Globus 10362: Flüchtlinge in der Welt Die Zahl der Menschen (in Millionen (M)), die weltweit flüchteten vor Kriegen, Konflikten, Unterdrückung und Not, stieg von 27,5 M im Jahr 2005 auf 59,5 M in 2014, darunter 38,2 M Binnenflüchtlinge, 21,3 M Flüchtlinge ins Ausland und 1,8 M Asylsuchende. Die Hälfte aller Flüchtlinge sind unter 18 Jahre alt. Der starke Anstieg ab 2013 liegt vor allem am Bürgerkrieg in Syrien seit 2011, der die größte Fluchtbewegung weltweit verursacht hat. Daher ist erstmals seit 30 Jahren nicht mehr Afghanistan das Hauptherkunftsland sondern Syrien. Top10-Herkunftsländer der Flüchtlinge Ende 2014 (in M): SY 3,88; AF 2,60; SO 1,11; SD 0,67; SS 0,62; CD 0,52; MM 0,48; CF 0,41; IQ 0,37; ER 0,36. Quelle: UNHCR Infografik-Großansicht
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Ausländer-EU-2014 21.05.15 (696) |
dpa-Globus 10284: Wo leben die meisten Ausländer? Im Jahr 2014 lebten insgesamt 34 Millionen (M) Ausländer in den 28 EU-Staaten, darunter 14,3 M aus anderen EU-Staaten und knapp 20 M aus Drittstaaten. In der Europa-Karte sind die EU-Staaten gemäß dem Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung unterschiedlich gefärbt: von Tiefblau (>15 %) bis grau (< 1 %). Die 10 Staaten mit dem a) größten, b) kleinstem Anteil (in %). a) LU 45,3; CY 18,6; LV 15,2; EE 14,8; AT 12,4; IE 11,8; BE 11,3; ES 10,1; DE 8,8; b) CZ 4,1; FI 3,8; PT 3,8; HU 1,4; SK 1,1; BG 0,8; HR 0,7; LT 0,7; RO 0,4; PL 0,3. Der hohe Anteil von Luxemburg relativiert sich, da 86 % seiner Ausländer aus EU-Ländern kommen. Auch in Zypern (Rang 2) stammt der Großteil aus der EU. Umgekeht in Lettland ( Rang 3): nur 2 % der Ausländer stammen aus der EU, weil dort historisch bedingt viele Russen leben. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Schengen-Abkommen 15.05.15 (601) |
dpa-Globus 10267: Das Schengener Abkommen Im Jahr 1985 unterzeichneten Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg und die Niederlande in der Gemeinde Schengen im Großherzogtum Luxemburg das Schengener Abkommen mit dem Ziel, einen freien Personen- und Warenverkehr zu ermöglichen. Nachdem konkrete Regelungen zur Umsetzung beschlossen wurden, trat das Abkommen im März 1995 in Kraft: die Kontrollen an den Binnengrenzen fallen weg, stattdessen werden die Außengrenzen des Schengenraums verstärkt kontrolliert. Hinzu kommen u.a. gemeinsame Visa- und Asylbestimmungen. In der Europa-Karte sind die Staaten nach 4 Kategorien bzgl. der Umsetzung der Schengen-Regeln eingefärbt: Dunkel-/ Hellblau: 22 EU-/4 Nicht-EU-Staaten (NO, IS, CH, LI): volle Anwendung; Gelb: 4 EU-Staaten (HR, BG, RO, CY): noch nicht vollständige Anwendung; Orange: 2 EU-Staaten (GB, IE): nur einige Regelungen (nicht Schengen-Staaten). Quelle: Bundesministerium des Innern Auswärtiges Amt Infografik-Großansicht
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Flüchtlingsrouten 30.04.15 (583) |
dpa-Globus 10251: Flüchtlingsrouten in die EU In der Landkarte Europas und Nordafrikas sind die Land- und Wasserwege markiert, über die die meisten illegalen Einwanderer 2014 in die EU kamen: Zielregion Zahl registrierter illegaler Grenzübertritte 2014: aus Herkunftsstaaten Osteuropa 1270: aus Vietnam, Afghanistan, Georgien Südosteuropa 43360: aus Afghanistan, Syrien, Kosovo Griechenland 8340: aus Albanien, Mazedonien, Georgien östliches Mittelmeer 50830: aus Syrien, Afghanistan, Somalia zentales Mittelmeer 170760: aus Syrien, Eritrea, Somalia westliches Mittelmeer 7840: aus Kamerun, Algerien, Mali Kanaren 275: aus Marokko, Guinea, Senegal. Im Jahr 2014 starben 3500 Flüchtlinge auf der Flucht über das Mittelmeer, die Dunkelziffer ist vermutlich viel größer. Viele weitere Flüchtlinge kommen per Flugzeug und bleiben nach Ablauf ihrer Einreisedokumente. Quelle: dpa, Frontex Infografik-Großansicht
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Asylanträge 16.04.15 (578) |
dpa-Globus 10214: Schutzsuchende in der Welt Alljährlich veröffentlicht das UNHCR einen Bericht mit den Flüchtlingszahlen in den 44 wichtigsten Industrieländern, darunter 38 aus Europa und 6 sonstige. Für 2014 schätzt das UNHCR die Zahl der Asylanträge auf insgesamt rund 866.000, der vierte Anstieg in Folge und fast der bisherige Spitzenwert von 900.000 im Jahr 1992. Die 10 Staaten (Alpha2) mit den meisten Asylanträgen, insgesamt| je 10.000 Einwohner: DE 173,1|21; US 121,2|4; TR 87,9|12; SE 75,1|78; IT 63,7|10; FR 59,0|9; HU 41,4|42; GB 31,3|33; AT 28,1|33; NL 23,9|14. Wird nicht gemäß der Zahl insgesamt sondern pro 10.000 Einwohner sortiert ergibt sich eine völlig andere Reihenfolge mit SE an der Spitze, DE auf Rang 9 und z.B. Malta, das mit insgesamt 1300 Asylanträgen nicht unter den obigen Top-10 auftaucht, auf Rang 5. Quelle: UNHCR Infografik-Bezug
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Asylbewerber 02.04.15 (565) |
dpa-Globus 10188: Auf der Suche nach Asyl Die Kurve zeigt die Entwicklung der Asylbewerberzahl in der EU im Zeitraum 2008 bis 2014. Sie stieg zunächst von 225.150 unter Schwankungen auf 335.290 in 2012. Seitdem hat sich der Anstieg deutlich erhöht: 435.190 in 2013 und zuletzt 626.065. Daten für 2014, Anzahl in Tausend (T), auf ganze T gerundet, Staaten in Alpha-2: Staaten mit den meisten Asylbewerbern: DE 203; SE 81; IT 65; FR 63; HU 43. Hauptherkunftsländer: SY 123; AF 41; KO 38; ER 37; RS 31. Die höchste Asylbewerberquote hat Schweden mit 8,4 Bewerbern pro 1000 Einwohnern, Deutschland mit einer Quote von 2,5 liegt auf Rang sechs. Quelle: Eurostat Infografik-Großansicht
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Ausländer in DE 26.03.15 (574) |
dpa-Globus 10173: Aus aller Welt in Deutschland Die Kurve zeigt die Entwicklung der Anzahl der Ausländer (in Mio) von 2002 bis 2014. Sie fiel von anfangs 7,3 auf 6,7 in 2004 und verharrte dann dort bis 2009. Danach stieg sie immer steiler an auf zuletzt 8,2, dem höchsten Stand seit Einführung des Ausländerzentralregisters im Jahr 1967. Top-10 Staatsangehörigkeiten 2014 in Tausend (gerundet) (Veränderung zu 2013 in %): TR 1527 (-1,5 %); PL 674 (+ 10,5); IT 575 (+ 3,9); RO 355 (+32,9); GR 329 (3,9); HR 263 (+ 9,5); RU 221 (+2,4); RS 221 (+ 7,7); KO 185 (+ 8,1); BG 183 ( + 24,8). Die neuen Zuwanderer stammen zu fast 60 % aus der EU; bei den Nicht-EU-Staaten liegen Syrien (61300), Serbien (15900) und Eritrea (14100) vorne. Der Rückgang der Bevölkerung mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland um 1,5 % resultiert vor allem aus Registerlöschungen infolge von Einbürgerungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausländerzentralregister Infografik-Bezug | Serie
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Braindrain 19.02.15 (557) |
dpa-Globus 10103: Verlust von Wissen, Können und Talent Die Tabelle listet die Top-9-EU-Länder beim "Braindrain", d.h. beim Verlust an hoch qualifizierten Fachkräften (u.a. Ärzte, Juristen, Elektrotechniker, Lehrer) durch Abwanderung. Für jedes Land wird die Anzahl der weggezogenen Fachkräfte sowie die 3 Haupt-Auswanderungsländer angegeben: (Staatenkürzel gemäß ISO 3166-Alpha-2) Deutschland 46.859: CH, AT, GB; Polen 41.138: GB, BE, DE; Rumänien 29.586: GB, BE, IT; Schweden 24.620: NO, DK, GB; Großbritannien 24.364: IE, CY, NO; Griechenland 23.789: CY, GB, DE; Spanien 22.823: GB, IT, DE; Italien 16.823: GB, CH, DE; Frankreich 16.088: CH, BE, GB. Quelle: Europäische Kommission Infografik-Großansicht
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Asylsuchende 2014 29.01.15 (549) |
dpa-Globus 10069: Schutzsuchende in Deutschland Die Zahl der Asylanträge (in Tausend (T)) fiel von 128 T im Jahr 1995 unter leichten Schwankungen auf ein Tief von 19 T in 2007. Danach stieg die Zahl immer steiler auf zuletzt (2014) 173 T. Top-10-Herkunftsländer 2014 (Veränderung zu 2013 in %): Syrien 39.332 (+ 232); Serbien 17.172 (+50); Eritrea 13.198 (+265); Afghanistan 9.115 (+18); Albanien 7.865 (+531); Kosovo 6.908 (+104); Bosnien/Herzegowina 5.705 (+72); Mazedonien 5.614 (-10); Somalia 5.528 (+46); Irak 5.345 (+35); Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF | Infografik | Serie
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Bevölkerung DE 1950-2014 29.01.15 (548) |
dpa-Globus 10059: Bevölkerung in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland (in Millionen (M) ) stieg unter Schwankungen von 69,3 M im Jahr 1950 auf ein Hoch von 82,5 M in 2002 und fiel danach bis 2010 auf 81,8 M. Wegen der Volkszählung 2011 musste die Bevölkerungszahl um 1,5 M nach unten auf 80,3 M revidiert werden. Seitdem ist die Bevölkerung aufgrund eines stark positiven Wanderungssaldos (2014: 470.000) trotz Geburtendefizits* jedes Jahr gestiegen auf zuletzt (2014) 81,1 M. * Saldo Geburten - Sterbefälle: minus 190.000 bis 215.000 Quelle: Statistisches Bundesamt Internet Infografik-Bezug | Serie
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erstellt: 01.11.24/ zgh | Migration: Auswanderung, Einwanderung, Zuwanderung | 2015 |
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