Weltbevölkerung-Daten
Großansicht [DSW] 01.09.09
(99)
|
DSW: Datenreport 2009: Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung Das starke Anwachsen der Bevölkerung in vielen Entwicklungsländern hält an. Die afrikanische Bevölkerung überschreitet derzeit die 1 Mrd.-Schwelle, bis 2050 wird sie sich auf 2 Mrd. verdoppeln. Hauptgrund dafür sind die hohen Fruchbarkeitsraten und die junge Altersstruktur: fast jeder Dritte ist jünger als 15 Jahre. Jedes Jahr werden 14 Millionen Teenager schwanger, etwa die Hälfte ungewollt. Um so wichtiger wird, dass junge Menschen Zugang zu Sexualaufklärung und Verhütungsmitteln erlangen. Das rasche Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern konterkariert auch den Kampf gegen Hunger und Armut.
Anders als in den Entwicklungsländern wird die Bevölkerung der Industrieländer zurückgehen: in Europa von heute 738 Mio auf 702 Mio in 2050. Grund dafür ist die im Durchschnitt viel zu kleine Kinderzahl pro Frau, auch nachdem sie in einigen wenigen Staaten (z.B. Spanien, Schweden, Russland) in den vergangenen Jahren leicht zugenommen hat.
Weitere Informationen Datenreport 2009 [pdf, 780 KB]
|
|
|
Armutsatlas-2007
18.05.09
(76)
|
Tagesschau: Armutsatlas: Armutsquote in Deutschland (Stand 2007) Laut EU-Definition gilt als arm, wer weniger als 60 % des mittleren Einkommens auf Bundesebene verdient.
Gemessen an dieser Definition sind die Regionen in Deutschland in der Deutschlandkarte nach 6 Kategorien eingefärbt: von Dunkelrot (>20 % Armut) bis Weiß (< 10 % Armut).
Laut Armutsatlas, der erstmals vom Paritätischen Gesamtverband auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts veröffentlicht wurde, sind besonders Regionen ist Ostdeutschland und die Stadtstaaten Bremen und Hamburg von Armut betroffen. Dagegen liegt die Armutsquote in Süddeutschland unter 12,5 %. Die ärmste Region ist Vorpommern (27 % unter der Armutsschwelle).
Die Landkarte ist eingebettet im Artikel: Wer ist am ärmsten - Vorpommern oder Hamburg [Tagesschau 18.05.09]
|
|
|
Armut-Reichtum-D
29.01.09
(108)
|
dpa-Globus : Arm und Reich in Deutschland Das Nettovermögen aller privaten Haushalte in Deutschland betrug 2007 zusammen ca. 6 Billionen €, das sind pro Erwachsenem im Durchschnitt rund 88000 €. Der Median der Vermögensverteilung liegt allerdings bei nur 15300 €, was an der hohen Konzentration des Vermögens bei den Reichen liegt. Das reichste Zehntel verfügt über 61,1 %, das 9. Zehntel über weitere 19,0 %, zusammen besitzt das reichste Fünftel also bereits 4/5 des Gesamtvermögens. Umgekehrt verfügte mehr als ein Viertel aller Erwachsenen über kein Vermögen oder war verschuldet.
=> Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
|
|
|