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Daten/Statistiken | Atomenergie, Kernenergie, Atomstrom, Atomkraft | 2008 |
Primärenergie (PEV) DE 2008 22.12.08 (37) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2008 auf rund 14.062 PJ gestiegen. Aufgrund der kühleren Witterung legte vor allem die Wärmeenergie und darüber der Ölverbrauch zu, nachdem die Öl-Käufe im Jahr 2007 wegen der hohen Ölpreise stark gesunken waren. Anteile der Primärenergiearten in %: Mineralöl 34,6; Erdgas 22,8; Steinkohle 13,2; Braunkohle 11,1; Kernenergie 11,5; Wasserkraft 1,1; Stromaustausch -0,5; Sonstige 5,7. Quelle: AGEB
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Kernspaltung 19.12.08 (27) |
Globus-Infografik: Die Kernspaltung In Erinnerung an die Entdeckung der Kernspaltung im Dezember 1938 durch Lise Meitner und Otto Hahn veranschaulicht die Grafik den Ablauf bei der atomaren Kettenreaktion: Ein Neutron wird auf einen Atomkern von Uran 235 geschossen, wodurch Uran 236 entsteht, das nach kurzer Zeit meist in Krypton und Barium zerfällt. Dabei wird Energie abgestrahlt und es werden Neutronen frei, die ihrerseits wieder neue Urankerne spalten usw. Ungebremst setzt diese Kettenreaktion gewaltige Energiemengen in kurzer Zeit frei, was zum Bau von Atombomben führte. 1945 warfen die USA je eine Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki ab und verursachten damit Tote, Verwunde und Langzeit-Strahlenschäden in bisher nicht gekannten Ausmaß. Ab 1954 gelang es, die Kettenreaktion in Kernkraftwerken so zu verlangsamen, das die enormen Energiemengen zur Stromerzeugung genutzt werden konnten. Im Jahr 2007 betrug der Anteil des Atomstroms in Deutschland 22,1 % und weltweit 17 %. => Großansicht (vorübergehend in Galerie) Bezug der Infografik
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Atommüll-Endlager-Gorleben 05.12.08 (25) |
Globus-Infografik: Das geplante Atommüll-Endlager Gorleben Das Atommüll-Problem ist immer noch nicht gelöst: Der vorhandene und künftig noch anfallende Atommüll muss über Millionen Jahre sicher gelagert werden. Die 1979 begonnende Erkundung des Salzstocks in Gorleben wurde im Zuge der Vereinbarung zum Atomausstieg ab 2000 bis 2010 storniert. Während die Befürworter (u.a. Wirtschaftsministerium) den Salzstock in Gorleben für die Endlagerung hochradioaktiven Mülls für geeignet einschätzen, halten die Kritiker den Salzstock für geologisch nicht stabil genug und verweisen auf Wassereinbrüche im Versuchsendlager Asse II, deren Bekanntwerden ab Juni 2008 die Atommüll-Kontroverse neu entfachten. Sie fordern daher eine bundesweite Suche nach geeigneten Lagerstätten. => Daten der Infografik/ Großansicht | Kontext
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Atomenergie Großansicht / Daten 29.08.08 (11) |
Globus-Infografik: Atomare Welt: Länder, die Atomenergie erzeugen In der Weltkarte oben sind jene Länder orange eingefärbt und nummeriert, die AKWs betreiben. Anhand der Nummer kann in der Tabelle unterhalb der Weltkarte das jeweilige Land identifiziert und die Anzahl seiner AKW im Betrieb bzw. im Bau abgelesen werden. Die Kurve in der Grafik rechts unten zeigt die zeitliche Entwicklung der Gesamtleistung in GW aller AKW weltweit von 0|1960 auf 389,6|2007. Für Phase 2007 - 2030 werden unterschiedliche Szenarien dargestellt: 1. Szeario: starker Anstieg auf 691 GW bis 2030 u.a. durch Neubau von AKW (auch in Ländern, die derzeit keine AKW haben) 2. Szenario: moderater Anstieg auf 447 GW bis 2030 u.a., wenn heute bereits im Bau befindliche AKW ans Netz gehen. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Atommüll Großansicht / Daten 15.08.08 (9) |
Globus-Infografik: Wohin mit dem Atommüll? Die Globus-Grafik informiert über die
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Atomausstieg Großansicht / Daten 21.07.08 (10) |
Globus-Infografik: Auslaufmodell Atomkraft Die linke Spalte informiert über die Zahl der meldepflichtigen Zwischenfälle seit Inbetriebnahme, sortiert nach Häufigkeit: von Brunsbüttel 451 bis Isar2 62. In der mittleren Spalte sind die Reststrommengen ab Anfang 2008 gelistet: Sie reichen von 10,25 TWh bei Neckarwestheim 1 bis 152,21 TWh bei Neckarwestheim 2. Aus diesen Reststrommengen ergibt sich dann rechnerisch eine Restlaufzeit, die in der rechten Spalte notiert sind: Diese reichen von 2009 (Neckarwestheim 1, Biblis A) bis 2020 (Neckarwestheim 2). => Daten der Infografik / Großansicht
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Primärenergie-PEV-2007 Großansicht Juni 08 (5) |
BP-Statistik: Weltweiter Primärenergieverbrauch 1982 bis 2007 Angaben in Millionen Tonnen Öläquivalent (1 Mtoe = 41,868 PJ) Der Primärenergieverbrauch* stieg im gesamten Zeitraum an: von rund 6600 Mtoe in 1982 auf rund 11100 Mtoe 2007. Wasser- und Kernkraft wuchsen in den letzten 10 Jahren vergleichsweise wenig, Erdöl etwas mehr, am stärksten Erdgas und Kohle. Quelle: BP Statistical Review of World Energy, Juni 2008 (Datenstand: 31.12.07) Infos: Überblick/ Zusammenfassung [deutschebp.de] Dokument: Download [pdf, 6,3 MB, deutschebp.de] Die Grafik befindet sich auf S. 42 des Reports. Eine Tabelle auf S.41 listet den Primärenergieverbrauch* von diversen Ländern weltweit, gegliedert nach Regionen, sowie in der Summe weltweit: Angaben für 2007 in Mtoe :
*Achtung: Im BP-Statistical Review werden grundsätzlich nur die kommerziell im großen Maßstab gehandelten Energieträger erfasst. Ausgeschlossen bleiben daher Brennstoffe wie z.B. Holz, Torf oder tierische Exkremente, obwohl sie in manchen armen Ländern eine große Rolle spielen. Außer Wasserkraft bleiben auch alle weiteren erneuerbaren Energien (Windkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse) unberücksichtigt.
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Strommix-2007 Großansicht/ Daten 25.04.08 (22) |
Globus-Infografik: Deutschlands Strom-Mix Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist 2007 auf 14,2 % gestiegen, d.h. mit 85,8 % ist der Anteil konventioneller Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran) immer noch sehr hoch. Damit bleibt die Stromerzeugung der Energiesektor mit dem weitaus höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Soll der im Jahr 2000 vereinbarte Atomausstieg wie geplant bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden, muss die Energiewende viel zügiger als bisher umgesetzt werden, insbesondere muss der Verbrauch an Strom durch drastisch erhöhte Energieeffizienz und verstärktes Stromsparen deutlich gesenkt werden. Bei den im Übergang zur Energiewende noch notwendigen Kohle- und Gas-Kraftwerken muss der Wirkungsgrad erhöht werden, vor allem durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie (PEV) DE 2007 31.01.08 (4) |
AGEB-Statistik: Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007 Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Primärenergieverbrauch um 5% gegenüber 2006 gesunken. Hauptgrund dafür waren die milden Temperaturen vor allem in den ersten 4 Monaten und die hohen Energiepreise, die das Energiesparen verstärkt haben. Primärenergie 2007 insgesamt: 13842 PJ = 472,3 Mt SKE Anteile der Primärenergiearten in % (Vorjahr in Klammern): Mineralöl 33,8 (35,5); Erdgas 22,7 (22,6); Steinkohle 14,1 (13,2); Braunkohle 11,7 (10,8); Kernenergie 11,1 (12,5); Erneuerbare 6,6 (5,4) Hinweis: Die Berechnung nach dem Wirkungsgradansatz erhöht den Anteil der Kernenergie und verringert den Anteil der Erneuerbaren. Veränderung gegenüber 2006 in %: Mineralöl -9,7; Erdgas - 4,5; Steinkohle + 1,5; Braunkohle +2,8; Kernenergie - 16,1; Wind + 31,6; Wasser + 0,8.
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Atomenergie, Kernenergie, Atomstrom, Atomkraft | 2008 |
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