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Anzahl: 6

Atomreaktoren
Welt 01-2021
Asien setzt auf Atomstrom | Statista
02.03.21    (1872)
Statista: Asien setzt auf Atomstrom
Am 11.3.21 jährt sich zum zehnten Mal der Super-GAU in Fukushima, verursacht durch einen Tsunami nach dem Tohoku-Erdbeben 2011. Damals vollzog die Merkel-Regierung eine zweite fundamentale Wende in der Energiepolitik, die den Atomausstieg von 2000 modifiziert als Stufenplan der Reaktorstilllegungen wieder in Kraft setze. Danach gehen 2021 drei weitere und 2022 die letzten drei Reaktoren vom Netz. Weltweit wird die Atomkraft jedoch nicht grundsätzlich beendet, denn es werden in den Regionen noch Reaktoren gebaut | geplant | vorgeschlagen (Anzahl):
➊ Asien 33|58|220 ➋ Europa 13|32|52 ➌ Nahost/Afrika 3|4|25 ➍ Lateinamerika 2|1|9 ➎ Nordamerika 2|3|20.
Von den 442 noch aktiven Reaktoren () sind ca. 2/3 älter als 30 Jahre, darunter 16 (+4 neuere) an der Grenze Deutschlands (). Da die Energiewende viel zu langsam vorangeht, wächst inzwischen die Tendenz, die Laufzeit älterer Reaktoren zu verlängern ()
Quelle: World Nuclear Association

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Fukushima | Atomenergie | Atomausstieg |
Atomausstieg
Atomausstieg, Meinungsumfrage / Infografik Globus 3872 vom 05.11.2010
05.11.10    (283)
dpa-Globus : Konfliktthema: Atomausstieg
72 % der Deutschen, auch die Mehrheit der Anhänger der Union (56 %) und der FDP (57 %), sind für die planmäige Fortführung des Atomausstiegs, wie er im Jahr 2000 von der rotgrünen Regierung mit den großen Energiekonzernen vereinbart wurde, und gegen eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, die dennoch am 28.10.10 mit den Stimmen der CDU/CSU-FDP Koalition im Bundestag beschlossen wurde. Für eine Laufzeitverlängerung sind 30 % der CDU/CSU-Wähler, von allen Befragten sind es 21 %. Befragt wurden 1001 Menschen in Deutschland durch das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace im Oktober 2010.
 
=> Großansicht: Bezug

| Atomenergie | Atomausstieg |
AKW-Laufzeitverlängerung

06.09.10    (265)
SZ-Grafik: Laufzeitverlängerung der 17 Atomkraftwerke in Deutschland
Im Jahr 2000 vereinbarte die damalige rot-grüne Regierung mit den 4 großen Stromkonzernen den Atomausstieg, beim dem für jedes Atomkraftwerk eine Reststrommenge und daraus berechnete Restlaufzeit festgelegt wurde.
=> Tabelle der Restlaufzeiten
Bei planmäßger Umsetzung dieses Atomausstiegs würden die 17 AKW von 2010 bis 2022 sukzessive abgeschaltet. Im Sep.2010 hat die neue schwarz-gelbe Bundesregierung jeodch beschlossen, die Laufzeit der 7 älteren AKW (Inbetriebnahme bis Ende 1980) um 8 Jahre und der 10 jüngeren um 14 Jahre zu verlängern. Wird dieser hoch umstrittene Regierungsbeschluss im Gesetzgebungsverfahren bestätigt, ergeben sich Laufzeiten zwischen 2019 (Isar 1, Neckarwestheim 1) und 2036 (Neckarwestheim 2). Am 28.10.2010 hat der Bundestag die Gesetzesnovelle ohne Änderungen beschlossen. Da die CDU/CSU-FDP-Koalition den Bundesrat nicht beteiligen will, haben SPD und Grüne Klage beim BVG angekündigt.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Empörung über den Atombeschluss[SZ 06.09.10, S.2]

| Atomenergie | Atomausstieg |
AKW-Laufzeitverlängerung

02.09.10    (264)
SZ-Grafik: AKW-Laufzeitverlängerung. Drei-Klassen-Gesellschaft
Die Grafik informiert über Inbetriebnahme, Restlaufzeit, Betreiber, Standort und den technischen Zustand der 17 Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland, die in 3 Klassen eingeteilt werden.

  • Rot: 5 ältere AKW: geringer Terrorschutz, technisch anfällig, sehr viele Störungen, umgehend abzuschalten: Brunsbüttel, Isar 1, Krümmel, Philippsburg 1, Neckarwestheim
  • Gelb: 5 problematische AKW, teils auch alte Baureihe, möglichst zügig abzuschalten: Biblis A, Biblis B, Brokdorf, Grundremmingen B, Unterweser
  • Grün: 7 jüngere oder modernisierte AKW mit wenigen Störungen: Emsland, Grafenrheinfeld, Grohnde, Grundremmingen C, Isar 2, Neckarwestheim 2,         Phillipsburg
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Ein sicheres Problem. Neue Auflagen für deutsche Atomkraftwerke treiben einen Keil in die Branche [SZ 02.09.10, S.20]

| Atomenergie | Atomausstieg |
Atomkraftwerke-D
Atomkraftwerke in Deutschland:  Grafik Großansicht
11.05.10    (240)
FR-Grafik: Restlaufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland
Der geplante Übertrag von Reststrommengen vom AKW Stade (Eon), das 2003 vorzeitig stillgelegt wurde, zum AKW Biblis A (RWE), hat heftige Kritik bei der Opposition und Umweltverbänden ausgelöst. Er scheint aber rechtlich nicht anfechtbar zu sein. Die Laufzeit von Biblis A würde sich dadurch um ca. ein halbes Jahr verlängern. Vor diesem Hintergund informiert die FR über die aktuellen Restlaufzeiten der AKW in Deutschland. In der Deutschlandkarte sind die AKW-Standorte eingetragen jeweils mit Jahr der Inbetriebnahme und dem voraussichtlichem Ende der Restlaufzeit sowie dem AKW-Betreiber. Danach werden die 7 ältesten AKW (Inbetriebnahme von 1974 bis 1979) bis Ende 2012 stillgelegt: 2010: Biblis A, Neckar 1; 2011: Biblis B, Isar 1, 2012: Brunsbüttel, Unterweser, Philippsburg 1.
  
=> Großansicht/ Daten der Infografik

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Strommix

Oktober 09    (225)
IER-Grafik: Kraftwerkskapazitäten in Deutschland von 2010 bis 2030
Die IER-Studie im Auftrag von E.ON entwickelt zwei alternative Szenarien für die Entwicklung des Strommixes von 2010 bis 2030: a) Atomausstieg b) Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken. In beiden Szenarien wird ein Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) gemäß IEKP vorausgesetzt. Bei a) wird der auslaufende Atomstrom durch sukzessiven Ausbau vor allem der Gaskraft ausgeglichen, was bei b) entfällt. Laut IER-Studie ist b) ökonomisch und ökologisch sinnvoll, weil Kernkraftwerke ihre Leistung um bis zu 9,6 GW im Lastfolgebetrieb an das volatile Ökostrom-Aufkommen anpassen könnten und daher den EE-Ausbau nicht behindern würden. Bei a) müssten 20 GW Kohle- und Gaskraftwerke neu gebaut und alte im selben Umfang ersetzt werden. Das würde erhebliche Kosten und bis zu 80 Mio Tonnen CO2 pro Jahr verursachen.
 
Die Grafik befindet sich auf S.17 (pdf  S.29) der IER-Studie: Verträglichkeit von erneuerbaren Energien und Kernenergie im Erzeugungsportfolio.

| Erneuerbare | Atomausstieg | Fossile Energien | Erdgas | Energiemix |


erstellt: 15.12.25/zgh
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