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Mathematik  Unterrichtsmaterialien,  Literatur, Fachdidaktik

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Wilfried Herget (Hrsg.): Zukunft berechnen - Zukunft gestalten
Mathematiklehren, Heft 120, Oktober 2003, Friedrich Verlag, Seelze 2003
Im Mittelpunkt dieses Heftes stehen zwei Aspekte, die sich stark an den Zielen der Agenda 21 und einer Zukunftsfähigen Entwicklung orientieren:
Von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen: Wie lassen sich mit mathematischen Mitteln die Konsequenzen menschlichen Handelns untersuchen? Wie sind Prognosen mit Hilfe der Mathematik möglich? Wie verlässlich können derartige Prognosen sein?
Von der Zukunft auf die Gegenwart schließen: Wie lassen sich aus dem Blick in die Zukunft auch alternative Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart entwickeln?
Dazu die folgenden Artikel im Heft:
 • Komplexität als Herausforderung - Zukunftsfähiger Unterricht (Basisartikel)
 • Die Kraniche meiden Afghanistan (Jg. 7)
 • Flasche wie Dose? - Ziemlich viel Müll - anschaulich (Jg. 6-8)
 • Mit Kühlschränken ist zu rechnen (Jg. 7-8)
 • "Schlüsselprobleme" - Der CO2-Müll unserer Schule (Jg. 9-10)
 • Es wird wärmer (Jg. 9-10)
 • Papierrecycling - (k)ein Thema für den Mathematikunterricht?! (Jg. 9)
 • Chaos im Unterricht - Denken in nichtlinearen Zusammenhängen! (Jg. 10-11)
 • Die Alterspyramide kippt um (Jg. 10-12)
 • Zeitliche Dynamiken verstehen (Jg. 9-12)


 40 Seiten,   3,00 Euro

 Dieter Volk: "Traumredite". Mit offenen Problemen arbeiten im Mathematikunterricht. Der Spülkasten des Wasserklosetts
Weiterentwicklung der Unterrichtskultur in Mathematik (WUM)
Anregungen für neue Wege in der Mittelstufe
Landesinstitut für Erziehung und Unterricht, Stuttgart 2001
"Der sparsame Umgang mit Trinkwasser schont die Umwelt und senkt die Wasserrechnung. Auf dem stillen Örtchen lassen sich oft bessere Renditen erzielen als auf der Bank."

Die Broschüre liefert neben den mathematischen Hilfsmitteln auch vielfältige anregende Hintergrund-Infos zum Themenumfeld und regt zum praktischen Handeln im eigenen Haushalt an.
Bezug / ausführliches Inhaltsverzeichnis

Weitere Unterrichtsmaterialien/Beiträge zur Fachdidaktik von D.Volk

   

Wilfried Jannack (Hrsg.): Mathematik und Agenda 21 - Heft 1
Handlungsorientierter Mathematikunterricht in Sek I und II
Preis: 16 Euro
In dieser Broschüre stellen verschiedene Autoren mögliche Beiträge der Mathematik für die Agenda 21 vor - häufig in fachübergreifenden oder fächerverbindenden Zusammenhängen.
Themen u.a.: Müll; Bevölkerungsentwicklung; "Vom Wissen zum Handeln" (Unterrichtsbeispiele zur Photovoltaik, Stromtarifen oder zum Verbraucherverhalten); Energieumwandlung; Stromsparen.

Weitere Informationen / ausführliche Rezension
 (von: A.Warmeling)

 

Literaturverzeichnis
Dieter Volk

Dieter Volk hat vielfältige Unterrichtsmaterialien erstellt mit dem Ziel, den Mathematik-Unterricht durch "handlungsorientierten Unterricht in emanzipatorischer Absicht" weiter zu entwickeln.
Wir stellen hier eine auf die Agenda 21 bezogene Auswahl seiner Unterrichtsmaterialien und fachdidaktischen Beiträge zusammen.

 

 MUED
(Mathematische Unterrichts-Einheiten Datei):   www.mued.de

Die von LehrerInnen aus der Unterrichtspraxis heraus entwickelten Unterrichtsmaterialien enthalten vielfältige Agenda 21 Aspekte. Eine Auswahl der für die Agenda 21 besonders interessanten Materialien bieten wir hier an zum Download  (pdf, 5 S., 22 KB ).
Weitere Infos auf der Website der MUED:
Klickpfad zur Agenda 21, ausgehend von www.mued.de
    Publikationen/ Inhaltsverzeichnis/ Agenda21
oder direkt: www.mued.de/html/infolist/bbs1/bs1.htm#ag1
  

Materialsammlung
MUED
(Mathematische Unterrichts-Einheiten Datei):   www.mued.de
134 Seiten DIN A 4,
ISBN 3-930197-58-8;
16 €,  eMail-Bestellung

fächerverbindendes Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe:
Mathematik, Biologie
Geschichte
Philosophie/ Religion
Pädagogik

Wunschkinder - Kinder nach Wunsch Sek. II
Zu der aktuellen Bio-Ethik-Debatte "Wunschkinder - Kinder nach Wunsch?
Probleme mit der pränatalen Diagnostik" liegt eine Materialsammlung vor, mit der jede/r Lehrer/in sofort in das fächerverbindende Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe einsteigen kann.
Beteiligte Fächer:
Mathematik (Testrisiken bei den Untersuchungsverfahren der Pränatalen Diagnostik. Mathematisch geht es um bedingte Wahrscheinlichkeiten und den Satz von Bayes); Biologie (Materialien zur Vermittlung von Kenntnissen über die wesentlichen Untersuchungsmethoden der pränatalen Diagnostik und häufig vorkommende Chromosomenaberrationen); Geschichte (Quellen und Materialien zur Geschichte des Euthanasiebegriffs und der Eugenik im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und im Dritten Reich); Philosophie/Religion (Materialien zur Auseinandersetzung mit ethischen Problemen der pränatalen Diagnostik); Pädagogik (Materialien zum Thema "Leben mit Down-Syndrom-Kindern" - "Fördermöglichkeiten für Down-Syndrom-Kinder").
=> Stammzellen/ PID   <  Gen- & Biotechnologie/ Reproduktionsmedizin  
  

 Unterrichtsprojekt

MUED
(Mathematische Unterrichts-Einheiten Datei):  
www.mued.de

36 Seiten DIN A 4;
ISBN 3-930917-47-2;
10 €,  eMail-Bestellung


=>
Zuwanderung
Bevölkerung
Energie
Klima
Wachstum am Beispiel der Bevölkerungsentwicklung Sek. I
Ein mathematisches Unterrichtsprojekt für Klasse 10.
Geeignet für die Zusammenarbeit mit den Fächern Gesellschaftslehre (SoWi, Geschichte, Geographie) sowie Religion, Werte und Normen oder Ethik.
Die Frage "Ist der Süden übervölkert? oder der Norden?" ist von großer Wichtigkeit für den sogenannten Nach-Rio-Prozess (Rio de Janeiro 1992) und die Agenda 21. Es geht um Energieverbrauch und Klimaschutz.
Die Bevölkerungsentwicklung ist dann ein Teilaspekt.
Weiterhin wird bei der Behandlung des Themas auch auf Faktoren der Bevölkerungstheorie eingegangen werden: generatives Verhalten, Sexualität, Sterblichkeit, Migration und Immigration sind Stichworte dazu. Aber die Bearbeitung hat nicht nur die kognitive Ebene. Thesen vom "vollen Boot" (die Rede von der "Bevölkerungsexplosion") bzw. vom Gegenteil - "dem Aussterben der Deutschen" - lösen heftige Gefühle und hitzige Debatten aus.
Die emotionale Seite des Themas wird auch in der Frage der Bevölkerungspolitik angesprochen - als Geschlechterfrage. Warum?  Die Rolle der Frauen ist bei Bevölkerungspolitiken - egal, ob es sich um Zwang (Ein-Kind-Familie) oder um Anreize handelt - wesentlich zentraler als die der Männer. Bevölkerungspolitik greift in das Leben von Paaren ein und besonders in das von Frauen (Verhütung, Schwangerschaft, Aufziehen der Kinder, Bestimmung der sozialen Stellung einer Frau durch das Geschlecht des Kindes, ...).
  

Stand:07.12.03/zgh

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