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Dokumente | Kohle | 2009 |
Energierohstoffe-2008 01.12.09 (70) |
BGR: Kurzstudie 2009: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen (Datenstand: Ende 2008) Jeweils zum Ende eines Jahres stellt die BGR die vorläufigen zentralen Daten mit Stand Ende des Vorjahres zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Verbrauch von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) zu einer Kurzstudie zusammen. Einige wichtige Ergebnisse im Überblick: Auch 2008 ist Erdöl der wichtigste Energierohstoff. Es zeichnet sich allerdings eine Verknappung bei konventionellem Erdöl ab. Erdgas ist noch so ausreichend vorhanden, dass es noch über Jahrzehnte den Bedarf decken wird. Noch größer ist das Potenzial von Kohle. Bei Kernbrennstoffen ist in den kommenden Jahrzehnten kein Engpass bei der geologischen Verfügbarkeit zu erwarten. BGR-Kurzstudie 2009: Überblick Download [pdf, 2,2 MB]
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Energierohstoffe-2007 18.06.09 (59) |
BGR: Energierohstoffe 2009 (Datenstand 2007) Mit etwa 1 bis 2 jährigem Abstand stellt die BGR tournusmäßig die Daten zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Vebrauch sowie zur Verfügbarkeit von Erdöl, Erdgas, Kohle, Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) und neuerdings auch zur Geothermie zu einem umfangreichen Report zusammen. Die folgenden Daten (Stand: Ende 2007) beziehen sich nur auf Nicht-Erneuerbare Energien (NEE): Seit 2001 stiegen die Reserven um 2220 auf nun 38700 EJ vor allem durch Steigerung der Braunkohle und von konventionellen Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas). Mit einem Anteil von 55 % am gesamten Energiegehalt der NEE liegt Kohle auf Rang 1, gefolgt von Erdöl mit 23 % (darunter 17 % konventionell), Erdgas 19 % und Kernbrennstoff 4 %. Bei gleichbleibender Jahresförderung von 439 EJ beträgt die statische Reichweite der Reserven rein rechnerisch rund 88 Jahre. Bei konventionellem Erdöl ist aber schon in naher Zukunft mit einer wachsenden Schere zwischen Angebot und Nachfrage zu rechnen. BGR: Energierohstoffe 2009: Überblick /Download-Angebote
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CCS-SRU-0506 06.05.09 (44) |
SRU-Stellungnahme: Abscheidung, Transport und Speicherung von Kohlendioxid Der Gesetztentwurf der Bundesregierung im Kontext der Energiedebatte Aus Anlass der ersten Lesung des CCS-Gesetzentwurfs, den die Bundesregierung am 1.4.09 beschlossen hat, warnt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) vor übereilten Weichenstellungen: CCS im großen Maßstab trete in Nutzungskonkurrenz zur Speicherung von Gas oder Luftdruck (Stromspeicherung) sowie zur Geothermie, behindere also den notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Der SRU plädiert stattdessen für ein Forschungsgesetz zur Erprobung von CCS und hält eine breite gesellschaftliche Debatte zur nachhaltigen Energieversorgung für notwendig. SRU: Presseerklärung (pdf, 31 KB) Stellungnahme (pdf, 429 KB)
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CCS-Gesetzentwurf 27.04.09 (46) |
Bundeskabinett: Gesetz zur Regelung von Abscheidung, Transport und dauerhafter Speicherung von Kohlendioxid Der CCS-Gesetzentwurf wurde vom Bundeskabinett am 1.4.09 beschlossen und als Bundestagsdrucksache 16/12782 (elektronische Vorabfassung) am 27.04.09 veröffentlicht. Der Gesetzentwurf wurde von den meisten Umweltverbänden abgelehnt (u.a. Greenpeace, BUND). Aus Anlass der 1.Lesung im Bundesrat am 6.5.09 warnt auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in einer Stellungnahme vor übereilten Weichenstellungen und plädiert für ein Forschungsgesetz zur Erprobung von CCS sowie eine breite Diskussion in der Gesellschaft zur nachhaltigen Energieversorgung. Die SRU-Stellungnahme bezeichnet Volker Hauff (Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrats (RNE)) in einer Pressemitteilung vom 8.5.09 als "provinziell". Es sei "unverantwortlich, bei uns zu Hause zu verweigern, was global für viele Länder ohne Alternative ist". Deutscher Bundestag: CCS-Gesetzentwurf Plenarprotokoll Zusammenfassung
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CCS-BUND-0303 03.03.09 (42) |
BUND: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Regelung von Abscheidung , Transport und dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) Der BUND hält es für unverantwortlich, im Eilverfahren ein CCS-Gesetz zu verabschieden, beim dem die Sicherheit nicht absoluten Vorrang hat und die Verantwortung und Haftung für die Technik nicht in vollem Umfang bei den Verursachern, also den Betreibern von Kohlekraftwerken, liegt. Laut BUND gibt es kostengünstigere und zugleich klimafreundlichere Methoden der CO2-Reduzierung, nämlich Energiesparen, mehr Energieeffizienz und der Ausbau Erneuerbarer Energien. Nach Einschätzung des BUND kommt die Leitstudie 2008 des Umweltminsteriums zum Ergebnis, dass eine Kohle/CCS-Ausbaustrategie den Klimaschutzzielen für 2050 widerspricht. Stellungnahme: Download (pdf, 112 KB)
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erstellt: 09.12.24/ zgh | Kohle | 2009 |
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