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Dokumente Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 10

Konzernatlas
Konzerntatlas:  Grafik Großansicht
12.01.17    (126)
BUND et al.: Konzernatlas
Die industrialiserte Landwirtschaft und stark konzentrierte Lebensmittelindustrie, beherrscht von wenigen weltweit agierenden Konzernen, verursachen Artensterben, Hunger und Armut und einen nennenswerten Anteil der Treibhausgas-Emissionen. Hoch subventionierte Lebensmittel aus dem reichen Norden überschwemmen Agrarmärkte in den armen Ländern des Südens und zerstören lokale Märkte, wodurch immer mehr Kleinbauern in den Ruin getrieben werden. Darüber informiert der Konzernatlas auf 48 Seiten mit zahlreichen Infografiken, Landkarten und Analysen.
Der Atlas steht bei den Herausgebern Heinrich-Böll-Stiftung, Oxfam Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung, BUND, Germanwatch und Le Monde diplomatique zum Download bereit. Diese Webseiten bieten ergänzende Infos und Zusammenfassungen.

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Jahresgutachten-2015
Jahresgutachten-2015:  Grafik Großansicht
28.04.15    (122)
PG: Gewinner und Verlierer. Jahresgutachten zur sozialen Lage
Der Paritätische Gesamtverband (PG) behauptet in seinem Jahresgutachten 2015, Deutschland sei eine zutiefst gespaltene Gesellschaft: die Kluft zwischen Reichen und Armen wachse immer weiter, was vor allem an der Ausweitung von atypischer Beschäftigung wie Mini- und Teilzeitjobs sowie von befristeten Arbeitsverträgen liege. Um dieser Negativentwicklung entgegen zu wirken, fordert der Verband durchgreifende sozialpolitische Reformen insbesondere zur Bekämpfung von Armut und Langzeitarbeitslosigkeit, finanziert durch eine stärkere Besteuerung sehr großer Einkommen und Vermögen.
Hinweis: Der im Bericht verwendete relative Armutsbegriff und die darüber gewonnenen Daten samt ihrer Interpretation haben Kritik hervorgerufen, z.B. wirft Prof. Cremer (Caritas-Generalsekretär) dem PG Skandalisierung vor: Interview; FAZ-Artikel.

 Gutachten    Pressestatement    Pressemeldung 

| Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Kinderarmut-Bildung
Kinderarmut-Bildung:  Grafik Großansicht
13.03.15    (119)
Bertelsmann-Stiftung: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern
Mehr als 17 % der unter 3-Jährigen wachsen in Deutschland in Familien auf, die von staatlicher Grundsicherung leben, davon die Hälfte über längere Zeiträume. Dadurch wird Armut für sie zum anhaltenen Dauerzustand, was sie ein Leben lang prägt und ihre schulischen und beruflichen Erfolgschancen erheblich einschränkt, so das zentrale Ergebnis einer Studie von Forscher der Universität Bochum und der Stadt Mülheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Erschwerend kommt hinzu, dass nur wenige Kinder aus von Armut geprägten Milieus früh die Kita besuchen, am Vereinssport teilnehmen oder sich musisch bilden, was ihre Entwicklung kompensierend fördern würde.
  
Infos, Hintergrund: Download: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern

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Armutsbericht
Armutsbericht:  Grafik Großansicht
19.02.15    (120)
Paritätischer Wohlfahrtsverband: Die zerklüftete Republik. Bericht zur regionalen Armutsentwicklung
Laut neuem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist die Armutsquote in Deutschland mit 15,5 % auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung gestiegen. Besonders betroffen sind wieder das Ruhrgebiet, Bremen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Die regionalen Unterschiede haben sich weiter verstärkt: Der Abstand von der niedrigsten zur höchstens Quote stieg von 17,8 Prozentpunkten PP) 2006 auf 24,8 PP 2013. Problemgruppen sind vor allem Erwerbslose und Alleinerziehende. Mit 19,2 % bleibt die Kinderarmut weiterhin hoch. Die Altersarmut hat seit 2006 stark zugenommen.
Hinweis: Die Daten und ihre Interpretation, mehr noch der verwendete relative Armutsbegriff haben Kritik hervorgerufen, z.B. Rudzio: Armutsschwindel mit Replik auf Schneider (nächster Link) [ZEIT Nr.9/ 26.2.15]; Schneider: Erwiderung [4.3.15]; Schneider: Erwiderung auf Replik von Rudzio [9.3.15]
  
Armutsbericht:   Presseerklärung  Hintergrund /Überblick   Download (pdf)

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Aktionsplan Ungleichheit
Aktionsplan_Ungleichheit:  Grafik Großansicht
19.01.15    (118)
Oxfam: Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!
Laut Oxfam hat die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen weltweit in den vergangenen 30 Jahren extrem zugenommen. Mittlerweile besitzen die weltweit 80 reichsten Personen genauso viel wie ärmere Hälfte der Menschheit, also rund 3,6 Milliarden Menschen. 2009 besaßen die 1 % -Reichsten 44 % des weltweiten Reichtums, 2014 bereits 48 %. Und die Schwere zwischen Arm und Reich wird weiter wachsen: Bereits 2016 werden die 1 %-Reichsten mehr besitzen als die restlichen 99 %. Zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit fordert Oxfam die Umsetzung seines zehn Hauptpunkte umfassenden Aktionsplans, u.a. die Angleichung von Einkommen und eine faire Besteuerung, die eine Entlastung des Faktors Arbeit und eine höhere Besteuerung von Reichen sowie das Eindämmen von Steuerflucht und -betrug umfasst.

Infos/ Daten/ Downloads: Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

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Panelstudie Vermögensungleichheit

21.03.13    (111)
Bundesbank: Private Haushalte und ihre Finanzen – Ergebnisse der Panelstudie zu Vermögensstruktur und Vermögensverteilung
Die Daten der Panelstudie zeigen, dass die Nettovermögen in Deutschland deutlich geringer und zugleich ungleich verteilter (Median sehr viel kleiner als Durchschnitt) sind als in den anderen großen Euroländern Frankreich, Italien und Spanien: Gemessen am Median ist das Nettovermögen z.B. in Frankreich mehr als doppelt, in Spanien und Italien mehr als dreimal so hoch.

Studie: Infos, Präsentation, Daten, Download

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Existenzminimumbericht
Existenzminimumbericht:  Grafik Großansicht
07.11.12    (107)
Bundesregierung: Neunter Existenzminimumbericht für 2014
Nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts muss das Existenzminimum (Ernährung, Unterkunft, Heizkosten, Bildung und soziale Teilhabe) von der Einkommensteuer freigestellt werden. Deshalb hat die Bundesregierung alle zwei Jahre einen Bericht über das Existenzminimum von Erwachsenen und Kindern vorzulegen. Im 9. Bericht für das Jahr 2014 werden folgende sog. "sächliche" Minima berechnet: Alleinstehende: 8352€ (= "Grundfreibetrag" in $32a EStG); Ehepaare 14016 €; Kinder: 4634 €. Bei Kindern kommt hinzu ein Freibetrag von 2640 € für den Bedarf an Betreuung, Erziehung und Ausbildung, zusammen also ein Kinderfreibetrag von 7008 € pro Kind. Vom Einkommen werden zunächst die Freibeträge für Kinder abgezogen, vom verbleibenden Rest ist dann nur der Teil oberhalb des Grundfreibetrags zu versteuern (ausführliche Erklärungen und Rechnungen in: Einkommensteuer)
  
Download : 9. Existenzminimumbericht für 2012 [BMF 7.11.12]

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Existenzminimumbericht
Existenzminimumbericht:  Grafik Großansicht
30.05.11    (106)
Bundesregierung: Achter Existenzminimumbericht für 2012
Nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts muss das Existenzminimum (Ernährung, Unterkunft, Heizkosten, Bildung und soziale Teilhabe) von der Einkommensteuer freigestellt werden. Deshalb hat die Bundesregierung alle zwei Jahre einen Bericht über das Existenzminimum von Erwachsenen und Kindern vorzulegen. Im 8. Bericht für das Jahr 2012 werden folgende sog. "sächliche" Minima berechnet: Alleinstehende: 8004 € (= "Grundfreibetrag" in $32a EStG); Ehepaare 16009 €; Kinder: 4368 €. Bei Kindern kommt hinzu ein Freibetrag von 260 € für den Bedarf an Betreuung, Erziehung und Ausbildung, zusammen also ein Kinderfreibetrag von 7008 € pro Kind. Vom Einkommen werden zunächst die Freibeträge für Kinder abgezogen, vom verbleibenden Rest ist dann nur der Teil oberhalb des Grundfreibetrags zu versteuern (ausführlich Erklärungen und Rechnungen in: Einkommensteuer)
  
Download : Achter Existenzminimumbericht für 2012 [dipbt 30.05.11]

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01.03.10    (75)
Paritätischer Wohlfahrtsverband: Damit sich Arbeit lohnt. Expertise zum Abstand zwischen Erwerbseinkommen und Leistungen nach dem SGB II
In der Debatte um Hartz IV und Sozialleistungen ist ein häufiges Argument, der Lohnabstand zwischen Erwerbseinkommen und Sozialleistungen sei zu gering und Bezieher von Transferleistungen daher wenig motiviert, sich eine Erwerbsarbeit zu suchen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband zeigt in einer Expertise anhand verschiedener Fallbeispiele (unterschiedliche Haushaltstypen, verschiedene Niedriglohngruppen) unter Einbeziehung aller relevanten Einkommenskomponenten (Erwerbseinkommen, Kindergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Aufstockung nach SGB II), dass der Lohnabstand zwischen niedrigem Erwerbseinkommen und Hartz IV-Leistungen 12 % bis 56 % beträgt. Gering ist der Lohnabstand überwiegend bei Eheparen mit 2 oder mehr Kindern, groß bei Alleinstehenden.
 
Paritätischer Wohlfahrtsverband: Stellungnahme,   Expertise: Download (pdf, 1,2 MB)

| Armut & Reichtum |
DSW-Datenreport
DSW-Datenreport 2009
31.08.09    (58)
DSW: DSW-Datenreport 2009: Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung
Der Datenreport liefert für über 180 Länder und die einzelnen Regionen der Erde neueste Daten zu allen wichtigen Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung, darunter: Bevölkerungszahl, Geburtenrate, Lebenserwartung, Zahl der HIV-Infizierten, Bevölkerungsprojektion für das Jahr 2050. Neu hinzugekommen sind folgende Indikatoren: Anteil der HIV-infizierten Jugendlichen, Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US-Dollar pro Tag lebt; CO2-Emissionen pro Kopf.
Das Schwerpunktthema des Reports ist eine Zwischenbilanz, in wie weit das auf der Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo von 179 Staaten beschlossene Aktionsprogramm zur internationalen Bevölkerungspolitik umgesetzt wurde. Der Handlungsbedarf ist nach wie vor riesig und einige wesentliche Ziele des Programms werden voraussichtlich nicht wie geplant bis 2015 erreicht werden. Hauptgrund dafür sind mangelnder politischer Wille und in der Folge fehlende Gelder.

Weitere Informationen    Datenreport 2009 [pdf, 780 KB]

| Bevölkerung | Millenniumsziele | Gesundheit | Hunger | Armut & Reichtum |
  

erstellt: 16.05.24/ zgh Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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