klimaneutral-leben
Dezember 10
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UBA: Klimaneutral-leben: Verbraucher starten durch beim Klimaschutz Soll das 2°C-Ziel erreicht werden, muss Deutschland seine Treibhausgas(THG)-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 % bis 2020 und um 90 % bis 2050 senken. Private Verbraucher können bei Konsum, Strom, Heizung, Mobilität und Ernährung nennenswert zur THG-Reduktion beitragen. Der THG-Ausstoß pro Kopf von derzeit 11 Tonnen (t) muss im Durchschnitt der Jahre von 2010 bis 2050 auf unter 2,5 t gesenkt werden. Die Broschüre zeigt dazu Möglichkeiten anhand von 5 Personen, bei denen der THG-Ausstoß zwischen 5,2 und 18,3 t variiert. Je nach Lebensstil bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an, den persönlichen THG-Ausstoß im eigenen Lebensbereich und bei Mitmenschen zu reduzieren. Auch die problematischen Kompensationszahlungen (Kritik:"Ablasshandel") werden als Mittel auf dem Weg zur Klimaneutralität propagiert.
Infos: Überblick/ Zusammenfassung
Download: Broschüre: Klimaneutral leben [pdf; 659 KB]
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Klimapolitik
29.04.10
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WBGU: Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg Damit eine Erhöhung der globalen Mitteltemperatur um mehr als 2°C
verhindert werden kann, müssen laut WBGU innerhalb weniger Jahre in der
internationalen Klimadiplomatie entscheidende Weichen in Richtung Energie- und Klimawende gestellt werden. In seinem neuen Politikpapier empfiehlt der WBGU, dass sich Deutschland hierzu auf drei Ebenen besonders engagiert:
1)
Europäische Glaubwürdigkeit durch gutes Beispiel stärken: Die EU soll bis 2020 das "30-20-20-Programm" umsetzen: 30 % weniger Treibhausgase, 20 % Anteil Erneuerbarer Energien, 20 % mehr Energieeffizienz.
2) Subglobale klimapolitische Allianzen schmieden: die EU soll Klimaallianzen jenseits der sich gegenseitig blockierenden USA und China schmieden, z.B. mit Indien, Brasilien, Ägypten und Japan.
3) Multilaterale Klimapolitik wiederbeleben: Die EU soll eine Kyoto-II-Verpflichtung akzeptieren, auch wenn noch kein rechtsverbindliches Kyoto-II-Abkommen beschlossen wird.
Weitere Infos: Presseerklärung Download: Politikpapier Nr.6 (29.4.10, pdf, 1,7MB)
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