Schiefergaskarte
31.12.11
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BGR: Schiefergas-Deutschlandkarte In der Deutschlandkarte sind die Regionen, die die geologischen Voraussetzung für die Bildung von Schiefergas aufweisen können, ocker eingefärbt. Für die gelb eingefärbten Gebiete bestehen Bergbau-Berechtigungen mit dem Ziel der Exploration von nicht konventionellen Kohlenwasserstoffen, darunter Schiefergas, das ggf. mittels Fracking gefördert werden kann.
Die Karte (Stand: 31.12.11) ist eingelinkt in der UBA-Seite zum Fracking
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Erdgaslagerstätten
Dezember 11
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UBA-Grafik: Konventionelle und unkonventionelle Erdgaslagerstätten Die Querschnittszeichnung zeigt die Lage von konventionellen und unkonventionellen Erdgas-Lagerstätten im Untergrund. Die konventionellen Lagerstätten sind nach oben durch eine Schicht von Barrieregestein abgedichtet, darüber befindet sich eine Sandsteinschicht, in deren oberen Bereich Grundwasserleiter verlaufen. Eingebettet im dichten Sandstein unter dem Barrieregestein sind sog. "tight gas"-Lagerstätten. In noch größer Tiefe durchzieht eine Schicht von dichtem Schiefergestein den Untergrund, das Schiefergas (shlae gas) oder Kohleflözgas (coalbeded methane) enthält. Diese unkonventionellen Lagerstätten können mit der "Fracking"-Fördertechnik ausgebeutet werden.
Die Grafik ist abgedruckt auf S. 1. der UBA-Stellungnahme zur Schiefergasförderung in Deutschland [Stand.: Dez.12]
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Fracking
Dezember 11
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UBA-Grafik: Gewinnung von Schiefergas mittels Fracking Die schematische Darstellung erklärt die Fördertechnik "Fracking", mit der Erdgas aus bisher nicht zugänglichen tiefliegenden Gesteinsschichten gewonnen werden kann. Zunächst wird eine vertikale Tiefbohrung auf das Niveau der Gesteinsschicht abgeteuft, die das Schiefergas enthält. Auf diesem Niveau erfolgen dann diverse Horizontalbohrungen mit einer Länge von 600 m bis zu mehreren km. Um das Gestein durchlässigt für den Gasfluss zu machen, wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien (sog. "Frack-Fluid") unter sehr hohem Druck in die Bohrrohre gepresst, deren Bohrwände im Bereich der Lagerstätten perforiert sind, damit das Frack-Fluid in das Gestein eindringen und umgekehrt das dadurch freigesetzte Gas in das Bohrsystem einströmen kann.
Fracking ist hoch umstritten, weil ein Teil des Frack-Fluids im Untergrund bleibt und der wieder an die Oberfläche zurückgepumpte Teil neben den verwendeten Chemikalien weitere gefährliche aus dem Gestein herausgelöste Stoffe enthält, darunter radioaktive Substanzen, die in das Grundwasser und die Böden und darüber in die Nahrungskette gelangen können.
Die Grafik ist abgedruckt auf S. 2. der UBA-Stellungnahme zur Schiefergasförderung in Deutschland [Stand.: Dez.12]
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