Einkommensverteilung DE 2021 06.10.22
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Statista: Wen Sonderausgaben in die Armut treiben könnten Haushalte mit einem Nettoäquivalenzeinkommen* in der unteren Einkommensgruppe (< 16300€/a) liegen so wenig über der Armutsgefährdungsschwelle (2019: 14109 €/a ➚), dass sie die enorm gestiegenen Energiekosten kaum aus eigenen Mitteln bewältigen können, was besonders auf Alleinerziehende und Haushalte mit einem Erwachsenen zutrifft, wie die Aufschlüsselung von 4 Einkommensgruppen (EG) am Beispiel von 5 Haushaltstypen belegt; hier die untere EG (<16.300 €/a):
Alleinerziehende 33 1 Erwachsener 32 2 Erwachsene +2 Kinder 16 2 Erwachsene 15 2 Erwachsene + 1 Kind 12 .
Um Haushalte mit geringem bis mittlerem Einkommen zu unterstützen hat die Ampelkoalition im Rahmen des dritten Entlastungspakets eine Reihe von Maßnahmen beschlossen (➚), u.a.: Einmalzahlungen, höheres Wohngeld sowie eine Strompreis- und Gaspreisbremse, deren Details zurzeit von einer Expertenkommission ausgearbeitet werden (➚). * Haushaltseinkommen nach Steuern und Abzügen, dividiert durch die Anzahl der Haushaltsmitglieder (= Summe von Erwachsenen-Äquivalenten: 1.Erwachsene: 1; weitere Erwachsene: je 0,5; je Kind < 14 Jahre: 0,3; Bsp: 2 Eltern + 2 Kinder = 1,5+0,6=2,1) Quelle: Destatis
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