Klima-Risiko-Index 2021 (2000-2019)
29.01.21
(1854)
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dpa-Globus 14443: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Mit ihrem jährlichen Klima-Risiko-Index (KRI) bewertet die NGO Germanwatch, wie stark Länder von Wetterextremen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen, Dürren) betroffen wurden. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Schäden. Der KRI 2021 wird berechnet für 180 Länder als Rangwert ihrer Betroffenheit zum Jahr 2019 (Jahresindex) und für den Zeitraum 2000-2019 (Langzeitindex). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 11 k Extremwetterereignisse mehr als 475 k Tote und rund 2,56 T$ Schäden. Top10 betroffene Staaten: L)angzeitindex, J)ahresindex, KRI (gerundet):
L): 〈PR 7 MM 10 HT 14 PH 18 MZ 26 BS 21 BD 28 PK 29 TH 30 NP 31〉.
J): 〈MZ 3 ZW 6 BS 7 JP 15 MW 15 AF 16 IN 17 SS 17 NI 18 BO 20〉 .
Der Jahresindex 2017|'18|'19 Deutschlands mit den Rängen 40|3|56 zeigt, wie extrem sich die Dürre und Hitze in Europa 2018 hierzulande auswirkte. Auch beim Langzeitindex liegt Deutschland (Ränge 25|17|18) im Vergleich zu vielen Industrieländern weit vorne, hauptsächlich wegen der Dürre und Hitzewelle 2003 und 2018, verbunden mit vielen vorzeitigen Toten, Ernteausfällen, Wald- und sonstigen Schäden. Hinzu kamen die Orkane Kyrill 2007 und Friederike 2018 sowie wiederholt Hochwasser an Elbe (2002, 2006, 2013), Donau (2002, 2005, 2009, 2013) und Oder (2009, 2010) . Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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