Rentenlücke OECD 2016
06.12.19
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dpa-Globus 13609: Die Rentenlücke Im Jahr 2016 bezogen Frauen in allen 26 OECD-Staaten Europas weniger Rente als Männer (Altersgruppe: über 65-Jährige). Im OECD-Durchschnitt betrug die Rentenlücke* 25 %, unter den Mitgliedsstaaten in Europa variiert sie extrem stark (Faktor 23).
Rangliste Rentenlücke* (in %) 〈DE 46 LU 43 NL 42 AT 39 UK 35 FR 33 IT 32〉 ... 〈DK 8 SK 8 EE 2〉 . Deutschland liegt beim geschlechtsspezifischen Rentengefälle an der Spitze. Als Hauptursache dafür hält die OECD den sehr hohen Anteil von Teilzeitarbeit bei Frauen. Ein weiteres Problem sieht die OECD in der Alterssicherung für Selbstständige: die berufsständischen Rentensysteme sowie die Alterssicherung insgesamt seien in dieser Gruppe lückenhaft, weil Deutschland das einzige Land in der OECD sei, das keine obligatorische Rentenversicherung für alle Selbstständigen habe. * so viel % ist das Alterseinkommen der Frauen niedriger als das der Männer.
Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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