Atommüll-Endlager-DE
20.05.16
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dpa-Globus 11019: Suche nach einem Atommüll-Endlager Mindestens eine Million Jahre soll der hochradioaktive Müll aus Atomkraftwerken sicher endgelagert werden, so die Vorgabe des AkEnd. Weltweit gibt es bisher keinen Standort, bei dem diese extreme Langzeitstabilität nachgewiesen ist. Im Prinzip geologisch geeignet sind Formationen von Salz- und Tongestein, deren Standorte in der Deutschlandkarte zusammen mit erkundungswürdigen Salzstöcken (Zwischenahn, Wahn, Waddekath, Gülze-Sumte, Gorleben) sowie den bisherigen Endlagerprojekten (Gorleben, Morsleben, Asse, Konrad) und zentralen Zwischenlagern (Ahaus, Lubmin) markiert sind. Bis
Ende Juni 2016 soll eine Endlagerkommission aus Wissenschaftlern, Politikern und Gesellschaftsvertretern
Kriterien für einen Endlager-Standort definieren, der dann bis 2031 festgelegt sein soll.
Quelle: Greenpeace
BfS
BGR
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