Ringwallspeicher
Dezember 10
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BWK: Ringwallspeicher Ein Ringwallspeicher ist ein künstlich im Flachland, z.B. in Norddeutschland, geschaffenes Pumpspeicherkraftwerk, bei dem ein großvolumiger Ring (Unterbecken) ausgehoben und der Aushub in der Mitte zu einem Wall aufgehäuft wird, der ein höherliegendes Speicherbecken (Oberbecken) umschließt. Bei z.B. einem Durchmesser von 11,4 km und einer Höhendifferenz von 200 m wird eine Durchschnittsleistung von 2 GW über 14 Tage bereitgestellt, die Speicherkapazität beträgt also 2 GW1424 h = 672 GWh*. Werden zusätzlich noch Wind-, Solar- und Biomassekraftwerke auf dem Wall und am Ring installiert, kann die Spitzenleistung auf 3,2 GW gesteigert werden.
* Eine Verdopplung der Dimensionen (2-facher Durchmesser und 2-fache Höhe) liefert eine 24 = 16-fache Kapazität. Bisherige Kapaziät aller Pumpspeicherwerke in Deutschland: 7 GW | 40 GWh.
Daten/Berechnungen:
"Regenerativstrom im Ringwall speichern" [BWK Nr. 12/2010 ab S. 53].
Die Grafik ist eingelinkt unter: "Ringwallspeicher-Hybridkraftwerk" (Ingenieurbüro Matthias Popp, ohne Datum)
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