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| Kontakt | Haftungsausschluss | 
	     
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Öko-Landwirtschaft
 
	 
	Die
	ökologischen
	Bauernverbände  
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       Dachverband der 
        deutschen Öko-Bauernverbände ist die Arbeitsgemeinschaft 
        Ökologischer Landbau (AGÖL) mit Sitz in Darmstadt. Unter 
        dem Dach von ALGÖL waren bis zum März 2001 insgesamt  9 
        Verbände organisiert. Zum 31.3.01 treten Demeter 
        und Bioland aus Enttäuschung 
        über die Verbandsarbeit aus: Sie werfen dem Dachverband Versagen 
        in der BSE-Krise vor. Das Anliegen der Öko-Landwirte sei nicht 
        offensiv genug vertreten worden. Die seit 1998 bestehende ALGÖL verliert 
        damit ihre wichtigsten Mitglieder (60% der in der ALGÖL organisierten 
        Betriebe). Außer Bioland (3583 Betriebe) und Demeter (1336 Betriebe) 
        gehören der ALGÖL z.Z. (Stand 20.2.01) 7 andere Verbände 
        mit zusammen knapp 2900 Betrieben an. (Daten aus: Westfälische 
        Rundschau,13.2.01, S.RWIRT2)  | 
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       Nitrofen => Extra-Site  | 
    Der 
      sich ständig ausweitende Nitrofen-Skandal 
      stürzt den Öko-Landbau in seine bisher tiefste Krise: Hochgradig 
      kontaminierter Bioweizen wird an Biohöfe ausgeliefert und dort an Hühner 
      und Puten verfüttert. Proben von Eier- und Fleischprodukten zeigen 
      hohe Nitrofen-Konzentrationen. Naturland, 
      Mitglied der ALGÖL, meldet die Nitrofen-Verseuchung erst verspätet. 
      Die vorläufige Analyse des Skandals zeigt, dass ein wesentlicher 
      Teil der Produktionskette von der Erzeugung des Futterweizen bis zu 
      seiner Verfütterung auf Biohöfen sich außerhalb des Kontrollbereichs 
      des Öko-Landbaus befindet, vor allem Transport, Zwischenlagerung 
      und Verteilung.  | 
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| Die Gäa, drittgrößtes Mitglied des Branchenverbandes Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (Agöl), erklärte am 30.5.02 ihren Austritt, was quasi das Ende der Agöl bedeutet: Gottfried Marth, Geschäftsführer des zweitgrößten deutschen Öko-Anbauverbandes Biopark: "Dadurch macht die Agöl keinen Sinn mehr." Allerdings sei ein starker Branchenverband wichtig. Marth: "Deshalb geht es jetzt darum, ein neues Dachgremium zu schaffen." Die wichtigste Lehre, die Marth aus dem Skandal zieht: "Wir müssen uns wieder stärker auf eigene, geschlossene Produktionskreisläufe besinnen". Überall dort, wo dies nicht möglich sei, müssten stärkere Eigen- und staatliche Kontrollen "das Risiko absolut minimieren". mehr .. (taz, 31.5.02) | |||||
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						10.6.02 
    Ökobauern organisieren sich neu: Bund der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft  | 
     
      Veranlasst durch den Nitrofenskandal gründet die Biobranche den "Bund 
      der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft". Dadurch sollen die 
      Information der Öffentlichkeit verbessert und gleichzeitig der Absatz 
      ökologischer Produkte gesteigert werden. Auch die früher bei der 
      Algöl ausgetretenen Verbände Demeter, Bioland, Naturland und Gäa 
      wollen dem neuen Bund beitreten, der die gesamte Produktionskette vom Produzenten 
      bis zum Groß- u. Einzelhandel umfassen soll. mehr.. 
      (taz, 10.6.02) | 
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       Solange 
        der "Bund der Ökologischen Lebensmittelschaft" 
        sich noch konstituiert und neue Kontrollstrukturen und Richtlinien entwickelt, 
         
    stellen wir noch die Informationen zum bisherigen Dachverband ALGÖL dar.  | 
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       AGÖL-Richtlinien: 
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    Gemeinsame Grundlage aller Verbände 
      sind die AGÖL-Richtlinien 
      und die EU-Verordnungen. Die AGÖL-Verbände verpflichten 
      sich zur artgerechten Tierhaltung und zum Verzicht auf chemischsynthetische 
      Pflanzenschutzmittel und Dünger. Verfüttert werden nach AGÖL- 
      Angaben nur Gras, Heu, Kraftfutter aus Biogetreide und Eiweißträgern 
      wie Erbsen und Ackerbohnen sowie Mineralstoffe. Wachstumshormone werden 
      nicht verwendet. Auch die Verfütterung von Tierkörpermehlen ist 
      im Ökolandbau seit jeher verboten. Einen besonderen Ansatz unter den Ökoverbänden hat Demeter gewählt. Der Verband wurde 1924 gegründet. Heute produzieren die 1.341 Demeter-Betriebe nach biologisch-dynamischen Prinzipien, die auf Rudolf Steiner zurückgehen. Der ganzheitliche Ansatz will die Lebensprozesse im Boden gezielt fördern.  | 
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    Verbraucherinfos rund um Demeter-Produkte, Presseinformationen, 
      Verbandsinterna. Alle Demeterverbände sind weltweit nach Kontinenten 
      geordnet.  Gegliederte 
      Linkliste Demeter hat einen besonderen Ansatz unter den Ökoverbänden gewählt. Der Verband wurde 1924 gegründet. Heute produzieren die 1.341 Demeter-Betriebe nach biologisch-dynamischen Prinzipien, die auf Rudolf Steiner zurückgehen. Der ganzheitliche Ansatz will die Lebensprozesse im Boden gezielt fördern. 
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| Über diesen Zugang gelangt man an Informationen 
      für Verbraucher und Presse über ökologischen Landbau. Gleichzeitig 
      erfährt man etwas über Direktvermarktung und die Landesverbände. Linksammlung, insbesondere Liste von Hochschulen in Deutschland mit Arbeitsbebereichen zu ökologischem Landbau  | 
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| Naturland - Verband für naturgemäßen 
      Landbau e.V. wurde 1982 mit Sitz in Gräfelfing bei München gegründet. 
      Heute ist Naturland eine der bedeutendsten Organisation des anerkannt Ökologischen 
      Landbaus in Deutschland. Weltweit gehört Naturland zu den großen 
      Zertifizierungsorganisationen für Ökoprodukte. www.naturland.de Die umfangreichen Richtlinien über die Erzeugung und Verarbeitung anerkannt ökologischer Produkte werden sehr differenziert gelistet: www.naturland.de/n2/seite2_4.html  | 
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| Die ANOG e.V., die Arbeitsgemeinschaft für 
      naturnahen Obst-, Gemüse- und Feldfruchtanbau, startete 1962 mit ihrem 
      Engagement für die ökologische Landwirtschaft. Zunächst speziell 
      auf den Obst- und Gemüsebau ausgerichtet, öffnete sich der zweitälteste 
      ökologische Anbauverband in Deutschland bereits kurz nach der Gründung 
      für den gesamten Bereich des natur- und rohstoffschonenden ökologischen 
      Anbaus.     www.bonnet.de/ANOG  | 
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| Eine Vielzahl von Gütezeichen und Standards 
      irritiert Verbraucherinnen und Verbraucher. Mit dem Öko-Prüfzeichen 
      wurde versucht, die Vielzahl der Gütesiegel durch ein einheitliches 
      Siegel abzulösen, was jedoch bisher (Stand 15.1.01) nicht im gewünschten 
      Umfang gelang. www.oekopruefzeichen.de  | 
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| Der Anbauverband BIOPARK e.V. mit dem Schwerpunkt 
      neue Bundesländer stellt Höfe und Produkte mit Hilfe einer Link-Liste 
      vor, die etwas über den ökologischen Landbau hinausgeht. Zu den Aufgaben gehört die Zertifizierung von ökologischen Produkten. BIOPARK ist berechtigt das Öko-Prüfzeichen zu vergeben. Auf de Website werden die BIOPARK-Kriterien für ökologischen Landbau detailliert dargestellt. www.biopark.de  | 
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| Gäa ist ein Zusammenschluss von Biobauern-Verbänden, 
      Markt- u. Vertriebsgemeinschaften überwiegend in den neuen Bundesländern 
      (vor allem Sachsen), die sich u.a. am Öko-Prüfzeichen 
      orientieren.  www.gaea.de  | 
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| Biokreis Ostbayern e.V.,   Passau http://allesbio.de/g_205.htm  Grundlage für die Zertifizierung ist die EG-Verordnung 2092/91  | 
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Quelle für die Verbände-Liste: ARD-Videotext 12.01.01, 
ergänzt: Logos / Links /Kommentare/ Hinweise
erstellt: 13.1.2001 (zgh), Stand: 10.6.2002 (zgh)
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