Weiterbildung im Fernstudium
Kontakt:
Volker Vorwerk
Umweltwissenschaften
Fern-Universität in Hagen
58084 Hagen
Fon: 02331/ 987 49 27
eMail: volker.vorwerk
@fernuni-hagen.de
Internet:
www.fernuni-hagen.de/umwelt
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Umweltbildung und Lokale Agenda 21
Umweltpolitische Programme suchen das Verhalten der Menschen nachhaltig zu beeinflussen. Dies gilt für kommunale Abfallwirtschafts-konzepte genauso wie für die Agenda 21 der internationalen
Umweltkonferenz von 1992 in Rio. Aber wie lassen sich Bewusstsein und Verhalten ändern? Wie werden nachhaltige Lernprozesse optimal gestaltet?
Antworten bietet der Fernstudienkurs "Umweltbildung und Lokale Agenda 21" im Rahmen des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften (infernum)
der FernUni Hagen. Das 120-stündige Lehrmodul kann jederzeit begonnen werden und veranschaulicht das Potential der Umweltbildung. Der Kurs fasst die langjährigen Erfahrungen in der Umweltbildung und mit Projekten der Lokalen Agenda
21 zusammen. Er bietet dadurch Praktiker/innen und umwelt-politischen Entscheidungsträger/innen gleichermaßen eine gelungene Orientierungshilfe.
Weitere Informationen/ Organisation des Studiums/ Kooperationen
infernum wird von der Fern-Universität in Hagen und dem Fraunhofer-Institut
für Umwelt-, Sicherheits-, und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen
angeboten. Im Rahmen des Studiums können einzelne Zertifikate, ein
universitäres Zeugnis oder der international anerkannte Master of Science
erworben werden. Das interdisziplinäre Fernstudium kann jederzeit begonnen
werden und verbindet Themen aus allen wichtigen Umweltbereichen.
In Zukunft wird infernum eng mit dem M.B.A. Weiterbildungsstudiengang
Sustainability Management & Entrepreneurship (www.sustainament.de)
zusammenarbeiten, der vom Centre für Sustainability Management (CSM) an der
Universität Lüneburg angeboten wird. Durch die Kooperation zwischen den
Studiengängen wird sichergestellt, dass entsprechende Leistungen im Rahmen
der jeweiligen Studienordnung anerkannt werden. Beide Abschlüsse können
parallel erworben werden.
Umweltbildung muss sich als Teil einer zeitgemäßen Bildung konstruktiv mit
den Leitbildern Mitwelt und Nachhaltige Entwicklung sowie der
Herausforderung durch die Globalisierung auseinander setzen.
Interdisziplinär, situations- und handlungsorientiert zu planen und zu
arbeiten sind Maßstäbe, an denen gegenwärtige Umweltbildung zu messen ist.
Beispiele zu unterschiedlichen Themen und Altersstufen in verschiedenen
institutionellen Kontexten dienen der Konkretisierung dieser Maßstäbe.
Projektmethode und Zukunftswerkstätten werden als geeignete Methoden zur
Umsetzung der Maßstäbe skizziert.
Welche Rolle spielen Emotionen für ein Handeln, das den Schutz der Umwelt
berücksichtigt (z. B. Energiesparen) oder die Umwelt gefährdet (z. B.
Motorsport)? Kann der handlungsmotivierende Einfluss von Emotionen genutzt
und erwünschtes umweltbezogenes Handeln erzeugt werden? Wie lassen sich
umweltbezogene Emotionen steuern? Welchen Einfluss haben Kognitionen?
Schließlich wird gefragt, was berufspolitisch zu tun ist, damit Emotionen in
Umweltforschung und Umweltbildung den Stellenwert erhalten, der ihnen
eigentlich zusteht.
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