Übersicht über den Ablauf der Schulprogramm-Arbeit 1996 -2000

 

Die Arbeit am und mit dem Schulprogramm begann 1996 mit einer gründlichen Bestandsaufnahme. Im Anschluss wurden Ziele definiert und Arbeitsschwerpunkte festgelegt.

Textfeld: Unsere Schule soll ein lebendiger Teil des Dorfes werden.??Hier sollen sich alle Beteiligten wohlfühlen können.??Wir wollen dabei mit allen Ressourcen sorgsam umge-hen.??
 

 

 

 

 

 

 

 


Alle Beteiligten waren sich einig, die o.a. Ziele des Leitbildes anzustreben, indem als erster Arbeitsschwerpunkt eine naturnahe Schulgeländegestaltung geplant und durchgeführt werden sollte.

 

Die aktuelle Schulsituation machte eine Neugestaltung des Schulhofes notwendig. In der Begrenzung des Schulhofes zur Bundesstraße war eine Schallschutzwand gebaut worden. Dies hatte dazu geführt, dass ein ca. vier Meter breiter Gehölzstreifen (beliebter Spielort der Kinder) entfernt worden war.

 

Das Projekt „Vom Asphalthof zum naturnah gestalteten Lern- und Spielort“ wurde im Zeitraum von 1996 bis 1998 geplant und ab April 1998 praktisch durchgeführt. Das Gesamtkonzept umfasste 10 Teilbereiche, die unabhängig voneinander, sukzessive, den jeweiligen Bedingungen entsprechend umgesetzt werden.

Beteiligt waren Kinder, Kollegium und Eltern, der Hausmeister, Hoch- und Tiefbauamt, Schulverwaltungsamt, Umwelt- und Gartenamt, verschiedene Vereine des Ortsteiles, Akademie für berufliche Bildung, Firmen und andere Institutionen.

 

Das Ergebnis dieses Planungs- und Gestaltungsprozesses war die Identifikation mit der eigenen Lebensumwelt und die Verantwortungsübernahme dafür. Das gemeinschaftliche Planen, Bauen und Nutzen verbesserte deutlich das Miteinander an der Schule.

 

Die Schulprogrammarbeit beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Schulgeländegestaltung. Bald wurde deutlich, dass sich aus diesem Arbeitsschwerpunkt zwingend andere Konsequenzen, auch für Unterricht, ableiteten, die alle auf das o.a. Leitbild zurückzuführen waren.

 

Nachdem bereits 1999 die Schulgeländegestaltung abgeschlossen werden konnte, war es notwendig, die zurückliegende Phase der Arbeit am Schulprogramm in einer internen Evaluation zu überdenken und zu werten.

Nach einer gemeinsamen Orientierungs- und Fortbildungsphase wurden Leitsätze entwickelt, die in ihrer Bündelung das neu gefasste Leitbild ergaben.

 

Die Grafik der nächsten Seite gibt eine Übersicht über die Entwicklung der Schulprogrammarbeit sowie die daraus abgeleiteten Schwerpunkte.

 

 

 

 

Bestandsaufnahme und Leitbilddefinition (Juni 1996)

 

Textfeld: Unsere Schule soll ein lebendiger Teil des Dorfes wer-den.?Hier sollen sich alle Beteiligten wohlfühlen können.?Wir wollen mit allen Ressourcen sorgsam umgehen.?
 

 

 

 

 


Arbeitsplanung und Umsetzung ( Beginn Juni 1997 / Schulkonferenzbeschluss)

 

 

Textfeld: Naturnahe Schulge-ländegestaltung??

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


      Evaluation der bisherigen Schulprogrammarbeit

 

      Zielklärung und Leitbilddefinition (April 1999)

 

Textfeld: Wir engagieren uns dafür,? Kinder zu befähigen,? die Zukunft verantwortlich mitzugestalten.?  

 

 

 

 


Arbeitsplanung und Umsetzung (April 1999 / Schulkonferenzbeschluss Juni 1999)

Das o.a. Leitbild wird abgeleitet aus acht Leitsätzen, die den pädagogischen Grundkonsens an der Grundschule Dehme abbilden.

Daraus ergeben sich folgende Ziele für die weitere Arbeit:

·      Inhalte und Ziele der Agenda 21 konstruktiv bei der Planung und Durchführung von Unterricht berücksichtigen / BLK Schulmodellversuch Agenda 21

·      Die Partizipation von Eltern und Kindern an der Schulentwicklung ausbauen

·      Ein Förderkonzept entwickeln, das ganzheitlich Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwächen, aber auch Kinder mit Rechenschwächen fördert

·      Entwicklung eines Konzeptes „Bewegte Schule“

·      Den neuen Medien im Unterricht einen angemessenen Raum geben

·      Das Fortbildungskonzept des Kollegiums fortschreiben

Stand: Son, 7. Okt 2001