Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Themen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Kontakt
Impressum
   Haftungsausschluss

Dokumente Anfangsjahr Vorjahr 2008 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 24

SOEF-Klimawandel
SÖF: Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
31.12.08    (32)
BMBF/SÖF): Klimaschutz erfordert Handeln
In seiner Reihe "Beiträge zur sozial-ökologischen Forschung" hat der BMBF-Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"(SÖF) eine Broschüre erstellt, in der untersucht wird, was "Otto-Normalverbraucher" für den Klimaschutz tun kann und welchen Handlungsspielraum Politiker vor Ort in den Kommunen haben, Treibhausgase zu reduzieren. Im Fokus stehen dabei das Energiesparen, erneuerbare Energien und umweltfreundliche Verkehrsmittel mit dem beeindruckenden Ergebnis, dass über klimabewusstes Verhalten und Einkaufen ein Treibhausgasreduktions-Potenzial von rund zwei Drittel erschlossen werden könnte. Nachhaltige Verhaltensänderungen, z.B. Umsteigen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel, brauchen aber i.d.R. Anreizsysteme und flankierende Dienstleistungen wie Gepäcktransporte, Car-Sharing, Miet-Fahrräder in Städten. Daher sollte stärker als bisher am Alltag der Menschen und ihren Bedürfnissen angesetzt werden, so die Quintessenz der SÖF-Broschüre.

SÖF:  Infos/ Überblick/ Hintergrund     Broschüre: Download [1,24 MB]

| Klimawandel | Treibhausgase | Nachhaltigkeit | Konsum & Produktion | Energiesparen | Erneuerbare | Mobilität/Verkehr |
SOEF-4
SÖF: Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
Download (1,1 MB)

08.12.08    (30)
BMBF: BMBF: Vom Wissen zum Handeln - Neue Wege zum nachhaltigen Konsum
Bio-Lebensmittel verkaufen sich schon ganz gut, auch das ein oder andere Produkt aus Fairem Handel. Warum wechseln aber nur wenige zu einem Ökostrom-Anbieter? Warum sind umweltfreundliche Autos noch kein Verkaufs-Hit? Warum setzen sich energiesparende und energieeffiziente Geräte nur so langsam durch?
In ihrer Broschüre stellt das BMBF zehn Forschungsprojekte aus dem Bereich "Sozial-ökologische Forschung (SÖF)" vor, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln u.a. diese Fragen untersuchen, wobei der Energiekonsum im Fokus steht.
SÖF:    Infos/ Überblick/ Hintergrund     Broschüre: Download [1,1 MB]

| Nachhaltigkeit | Konsum & Produktion | Energieeffizienz | Energiesparen |
WBGU-Bioenergie

03.12.08    (36)
WBGU: Hauptgutachten 2008: „Welt im Wandel- Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung“
Laut WBGU können mittelfristig etwa 10 % des Weltenergiebedarfs durch nachhaltige Bionenergie aus Reststoffen und Energiepflanzen gedeckt werden. Rund 1/4 des Potenzials der Bioenergie liegt in Lateinamerika, jeweils rund 15 % in Subsahara-Afrika, Europa, Nordamerika und China sowie 6 % in Indien. Damit die Ernährungssicherheit sowie Natur- und Klimaschutzziele nicht gefährdet werden, müssen allerdings auf natioanler und internationaler Ebene Nachhaltigkeitsstandards verbindlich etabliert werden. Der CO2-Reduktionseffekt durch Bioenergie ist im Strombereich etwa doppelt so groß wie in der Wärmeerzeugung oder im Verkehr. Wird der Strom in KWK-Anlagen mit Bioenergie erzeugt, ist der Klimaschutzeffekt besonders hoch. Allerdings hängt die Nachhaltigkeit der Biokraftstoffe stark von ihrer Gewinnung ab: Ungeeignet sind Biokraftstoffe der 1. Generation (Biodiesel, Raps, Bioethanol aus Mais), da sie mit Landnutzungsänderungen verbunden sind, die meist zu mehr Treibhausgasen führen. Der WBGU empfiehlt biogene Reststoffe (Holzabfälle, Gülle, Stroh) und mehrjährige tropische Pflanzen (Zuckerrohr, Ölpalmen, Jatropha), die auf Ödland angebaut werden, ohne dass dabei CO2-Senken (z.B. Tropenwald) geschädigt werden. Vor diesem Hintergrund plädiert der WGBU für einen raschen Ausstieg aus der Beimischung von Biokraftstoffen und stattdessen für einen Ausbau der Elektromobilität.
  
 Presseerklärung    Zusammenfassung   Volltext (17,1 MB)

| Biomasse | Klimawandel | Treibhausgase | Ökostrom | nachhaltige Energie | WBGU |
BINE-Thermie-2008
BINE-Themeninfo Solarwärme
27.11.08    (27)
BINE: BINE-Themeninfo I/2008: Große Solarwärmeanlagen für Gebäude
Große Solaranlagen liefern – gerechnet auf den Quadratmeter Kollektorfläche – mehr Wärme als Kleinanlagen und haben geringere Verluste, weil sich Wärme in großen Einheiten besser speichern lässt, was die Kosten pro erzeugter Wärmeeinheit verringert. Viele große Gebäude, wie Mietshäuser, Hotels, Wohnheime oder Krankenhäuser eignen sich daher besonders gut für den Einsatz von Solarthermie. Bisher wird diese Chance allerdings selten genutzt. Das neue BINE-Themeninfo "Große Solarwärmeanlagen für Gebäude" (I/2008) informiert auf 20 Seiten über die Technik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und Forschungsergebnisse dazu.
Infos: Überblick/ Zusammenfassung/ Downloads [BINE]
Dokument: Download [pdf, 1,1, MB; BINE]

| Erneuerbare | Solarenergie | Energiesparen | Energiewende |
EEA-Report-6/2008
EEA Report 6/2008: Energie und Umwelt
20.11.08    (28)
EEA: EEA-Report 6/2008: Energie- und Umwelt-Report
In ihrem Report Nr.6/2008 kritisiert die Europäische Umweltagentur (EEA), dass die EU-Staaten die Energiewende zu langsam umsetzen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien zieht sich hin: Bis 2020 soll ein Anteil von 20 % erreicht werden, bisher sind es aber erst 8,6 %. Außerdem wurden Effizienzgewinne durch Ausweitung der Energienutzung aufgefressen. Zwischen 1995 und 2005 fiel der Anteil fossiler Energien kaum von 83 % auf  79 % und der Anteil erneuerbarer Energien stieg nur wenig von 6,3 auf 8,6%. Die EEA rechnet bis 2030 mit einem Anstieg des Primärenergieverbrauchs zwischen 10 bis 16 % und schätzt, dass fossiler Energien weiterhin einen hohen Anteil stellen werden. Die Abhängigkeit der EU von Energieimporten aus Drittländern wird weiter steigen: Von 2000 bis 2005 stieg der Importanteil bereits von 51 % auf  54 %. Besonders problematisch ist die hohe Abhängigkeit von nur einem Land: Russland stellt knapp 18 % des gesamten Primärenergieverbrauchs der EU.

Infos: Übersicht (4.12.08)  Pressemitteilung (20.11.08) 
Report:  Zusammenfassung  [1083 KB]   Hauptaspkete (4.12.08)

| Erneuerbare | Fossile Energien | Energieabhängigkeit | Energiewende |  | Energieeffizienz |

UNFCCC-GHD-2008
UNFCCC: Annual compilation and accounting report für Annex B Parties under the Kyoto Protocol
17.11.08    (25)
UNFCCC: UNFCCC: Annual compilation and accounting report für Annex B Parties under the Kyoto Protocol
Zur Vorbereitung des diesjährigen Weltklimagipfels vom 1.-12.12.08  in Posen (Polen) hat das UN-Klimasekretariat (UNFCCC) die aktuellen Treibhausgas-Daten der Vertragsstaaten des Kyoto-Protokolls zusammengestellt. Zwar sank der Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer seit 1990 um 5 % und erreicht damit fast das Kyoto-Reduktionsziel von 5,2 %, was aber vor allem am starken wirtschaftlichen Einbruch besonders in Osteuropa nach 1989 lag. Von 2000 bis 2007 stiegen dagegen die Emissionen von 17,6 auf 18,0 Mrd.t CO2, also um 2,3 % und der Trend zeigt weiter aufwärts. "Diese Zahlen zeigen die Dringlichkeit eines großen Fortschritts in Posen", mahnte Yvo de Boer, Generalsekretär des UNFCCC.

Infos: Überblick/ Zusammenfassung/ Downloads
Dokument: Treibhausgas-Emissionen der Instustriestaaten 2006 (engl.) [229 KB]
       Die Länder-Tabelle befindet sich auf Seite 16.
Datenbank: Greenhouse Gas Inventory Data [unfccc.int]
Dokument: Treibhausgas-Basisdaten 1990 (engl.) [249 KB]

| Treibhausgase | Klimawandel | Kyoto-Protokoll |

WMO-GHD-2008
WMO Greenhouse Gas Bulletin (Nr.4 November 2008)
14.11.08    (26)
WMO: WMO Greenhouse Gas Bulletin (Nr.4 November 2008)
Die Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) haben in 2007 neue Hochpunkte erreicht: CO2: 383,1 ppm; CH4: 1789 ppb; N2O: 320,9 ppb. Während der Anstieg von CO2 und N2O etwa im Rahmen der letzten Jahre liegen, zeigt CH4 den stärkste Anstieg seit 1998.

Infos: Überblick/ Zusammenfassung/ Downloads [wmo.int]
Dokument: Download [pdf, 6,1, MB; wmo.int]

| Treibhausgase | Klimawandel |

REO-2030-2008
Stromkapaziät bis 2030
Infografik: Stromkapazität bis 203, in: Renewable Energy Outlook 2030 Scenario / Energy Watch Group
Großansicht
S.2 in
Kurzinformation
(pdf, 1,2 MB)
10.11.08    (20)
Dipl. Ing. Stefan Peter, Dr. Harry Lehmann, Energy Watch Group: Renewable Energy Outlook 2030 Scenario
Die Studie wurde von Dipl. Ing. Stefan Peter und Dr. Harry Lehmann im Auftrag der Energy Watch Group (EWG) erstellt.
Anders als fossile Energien sind erneuerbare Energien nicht begrenzt, da sie sich aus unerschöpflichen natürlichen Energiequellen (Sonnenstrahlung, Erdwärme, Erdrotation) speisen. In welchem Umfang sie genutzt werden können, hängt daher vor allem davon ab, wie schnell sie ausgebaut werden. Die Studie analysiert deshalb, in welchem Umfang bis 2030 Investitionen in erneuerbare Energien, differenziert nach verschiedenen Weltregionen, realistischerweise umsetzbar sind. Bei starker politischer Unterstützung, freiem Marktzugang und jährlichen Investitionen, die allmählich auf etwa 1000 Mrd. € weltweit ansteigen, lässt sich bis 2030 beim Strom ein Deckungsgrad von 62 %, bei Wärme von 16 % und bei Strom/Wärme zusammen von 29 % der erneuerbaren Energien am weltweiten Endenergiebedarf erzielen (oberes Szenario). Bei nur halb so hohen Investitionen wird ein Anteil von 17 % bei  Strom/Wärme erreicht (unteres Szenario). Zum Vergleich: Die weltweiten Militärausgaben 2006 beliefen sich auf  900 Mrd. €. Bei den Szenarien wurde bei der Entwicklung des Endenergiebedarfs die Prognosen des "World Energy Outlooks" (WEO) der IEA zugrunde gelegt, obwohl die EWG nach ihren Analysen nicht davon ausgeht, dass konventionelle Energieträger in so hohem Umfang verfügbar sein werden.
Infos/ Presse/ Downloads   Kurzinfo (1,2 MB)  Langfassung (engl., pdf, 7,5 MB)

| Erneuerbare | Energiewende | nachhaltige Energie | Ökostrom | Geothermie |
Indikatorenbericht-2008
Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008 / Download
29.10.08    (24)
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008
Am 29.10.08 hat die Bundesregierung den "Fortschrittsbericht 2008 zur
nationalen Nachhaltigkeitsstrategie
" veröffentlicht. Ein wesentlicher
Baustein ist dabei der vom Statistischen Bundesamt erstellte
"Indikatorenbericht 2008", in dem die Entwicklung der
21 Nachhaltigkeitsindikatoren bilanziert wird.

Indikatorenbericht 2008: Download (2,5 MB, destatis.de)

| Nachhaltigkeit | Nachhaltigkeitsstrategie | Klimawandel | Energie | Rohstoffe | Hunger |

Fortschrittsbericht-2008
Fortschrittsbericht 2008
29.10.08    (23)
Bundesregierung: Fortschrittsbericht 2008 zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: "Für ein nachhaltiges Deutschland"
Nach 2002 ist es der zweite umfangreiche Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie mit den Schwerpunkten Klima und Energie, nachhaltige Rohstoffwirtschaft, demografischer Wandel und Welternährung. Ein wesentlicher Baustein des 222 Seiten starken Berichtes ist der vom Statistischen Bundesamt erstellte Indikatorenbericht 2008, in dem bilanziert wird, in wie weit die 21 Indikatoren der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt wurden.
  
Überblick: Infos/ Hintergrund/ Downloads [RNE 6.11.08]    
Fortschrittsbericht 2008: Download (pdf, 3,4 MB, bundesregierung.de)

| Indikatoren | Nachhaltigkeitsstrategie | Nachhaltigkeitsrat | Klimawandel | Energie | Rohstoffe | Hunger |
Living_Planet-2008
WWF: Living Planet Report 2008
29.10.08    (18)
WWF (World Wide Fund for Nature): WWF: Living Planet Report 2008
Alle zwei Jahre bilanziert die Umweltorganisation WWF in ihrem Weltzustandsbericht Kernaspekte der weltweiten Entwicklung vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit. Laut Bericht 2008 haben sich die Ökosyteme im Vergleich zum Bericht 2006 noch einmal dramatisch verschlechtert. Die Hauptursachen dafür sind: steigender Ressourcenverbrauch, Entwaldung, die Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung und Überfischung. Die Folgen sind u.a.: Artensterben, Wasserverknappung, nachlassende Produktivität vieler für die Ernährung wichtiger Ökosysteme wie Meere und Böden. Dadurch erhöhen sich auch die Schäden durch Naturkatastrophen und die Preise für Nahrung und Ressourcen. Die rein ökonomischen Schäden dieser Entwicklung übertreffen bei weitem die Folgen der derzeitigen Finanzkrise und sind auf Dauer sogar in verstärktem Ausmaß zu erwarten.

Infos/ Materialien zur Studie:
wwf.de: Presserklärung/ Zusammenfassung    Langfassung (engl., pdf, 5,2 MB)
Pressearchiv2008

| Nachhaltigkeit | Wald | Bio-Vielfalt | Klimawandel | Globale Agenda 21 | Energie | Wasser | Boden | Nahrung | Hunger | Naturkatastrophen |

energierevolution-2008
Energie[r]evolution
27.10.08    (17)
DLR, Greenpeace, EREC: Energie[r]evolution: Ein nachhaltiger Ausblick auf die globale Energiefrage
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Auftrag von Greenpeace und EREC ein Energieszenario für eine globale Energiewende entwickelt. Durch verstärkte Energieeffizienz, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Dezentralisierung der Energieversorgung mit Ausweitung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gelingt eine klimaverträgliche Reduktion der CO2-Emissionen: Sie überschreiten 2015 ihren Höchststand und gehen dann bis 2080 kontinuierlich auf 40 % des heutigen Niveaus zurück. Um den Entwicklungs- und Schwellenländern noch Entwicklungschancen zu geben, reduzieren die OECD-Länder ihre Emissionen schneller: ihr derzeitiger Anteil von 50% an den weltweiten Emissionen wird bis 2020 auf 38 % reduziert. Die Umsetzung des Energieszenarios würde bis 2030 allein im Strombereich weltweit über 18 Billionen Dollar Brennstoffkosten für fossile Energien einsparen. Die Hälfte davon müsste umgekehrt in die Energieinfrastruktur investiert werden, was wie ein gigantisches Konjunkturprogramm wirken würde.
Wie schon 2007 wollen Greenpeace und EREC mit ihrem Energieszenario eine nachhaltige Alternative zum jährlichen World Energy Outlook der IEA anbieten.

Infos/ Materialien zur Studie:
greenpeace.de: Überblick  Zusammenfassung  Langfassung (engl., pdf, 4,6 M)
greenpeace.at:  ausführlicher Überblick/Hintergrund   Kurzfassung (deu, 1,2 M)
Presseberichte: taz 28.10.08   DLF 7.7.08     Leonardo 3.9.08

| Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | KWK | Treibhausgase | Klimawandel | NaWaRo | Biomasse | nachhaltige Energie |

Leitstudie-2008
Leitstudie 2008
16.10.08    (9)
BMU / DLR: Leitstudie 2008: Weiterentwicklung der "Ausbaustrategie Erneuerbare Energien" vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaschutzziele Deutschlands und Europas
Erklärtes Klimaschutzziel der Bundesregierung ist, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40% und bis 2050 sogar um 80 % im Vergleich zu 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) zu senken. Zur Umsetzung dieser CO2-Reduktionsziele hat Umweltminister Gabriel (SPD) beim renommierten Institut für Technische Thermodynamik (ITT) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die sog. Leitstudie 2008 in Auftrag gegeben. Laut Studie können die CO2-Reduktionsziele unter Fortführung des Atomausstiegs zwar noch erreicht werden, aber nur dann, wenn der Stromverbrauch durch mehr Energieeffizienz und Energiesparen um 6 % bis 9 % pro Kopf gesenkt wird und beim Neubau fossiler Kraftwerke verstärkt Gas statt Kohle eingesetzt wird. Von den 28 GW-Alt-Kohlekraftwerken, die bis 2020 stillgelegt werden, dürfen laut Studie höchstens 10 GW durch Kohlekraftwerke ersetzt werden, was der Summe der Kraftwerksleistung jener Kohlekraftwerke entspricht, die aktuell im Bau oder in konkreter Plaunung sind.
Weitere Infos:  BMU, DLR   Leitstudie-2008: Infos/ Download [BMU ]
Presseberichte

Das Institut für Technische Thermodynamik (ITT) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellt im Auftrag von Greenpeace und EREC jährlich die Studie "energy(r)evolution", die eine nachhaltige Alternative zum traditionellen World Energy Outlook (WEO) der IEA bieten soll.

| Treibhausgase | Klimawandel | Energiesparen | Energieeffizienz | Fossile Energien | Erneuerbare | Atomausstieg | Energiemix | Energiewende | nachhaltige Energie |
EEA-4-2008
EEA-Report-4-2008
29.09.08    (4)
EEA (Europea Environment Agency): EEA-Report Nr.4/2008: Herausforderungen des Klimawandels in Europa
Angesichts der stark steigenden weltweiten CO2-Emissionen fordert die Europäische Umweltagentur EEA drastisch höhere Anstrengungen für die notwendigen Anpassunmgen an die Klimaerwärmung: Z.B. haben viele Regionen am Mittelmeer 20 % weniger Niederschlag als vor einem Jahrhundert und die Hitzewelle 2003 verursachte z.B. alleine finanzielle Verluste von ca. 10 Mrd Euro. Zugleich nahm die Zahl der Flutkatastrophen zu: 165 von 259 seit 1990 registrierten Überschwemmungen ereigneten sich nach dem Jahr 2000. Laut EEA-Report sind viele weitere Regionen in Europa von der Klimaerwärmung betroffen, die in Europa, vor allem in nördlichen Breiten, mit 1 °C deutlich stärker als im Durchschnitt weltweit (0,8 °C) erfolgt.
Weitere Infos/ Hintergrund/ Downloads [Nachhaltigkeitsrat]
EEA-Report: Zusammenfassung/ Hintergrund/ Dokumente/ Downloads [EEA]

| Klimawandel | Treibhausgase | Hochwasser | IPCC | IPCC-Bericht |
GCP-2008
Global Carbon Project
Hinweis zu C und CO2:
In der GCP-Studie wird der C-Ausstoß angegeben.
Bei der Verbrennung von
1 Tonne Kohlenstoff (C) entstehen 11/3 = 3,667 Tonnen Kohlendioxid (CO2).
36,5 Gt CO2 entstehen also aus 9,95 Gt C.
26.09.08    (1)
Global Carbon Project (GCP): GCP 2008: Starker Treibhausgas-Anstieg im Jahr 2007
Das Global Carbon Project (GCP), eine internationale Wissenschaftlervereinigung, legte am 26.9.08 die Studie "Carbon budget and trends 2007" vor. Laut Studie stieg der weltweite CO2-Ausstoß um 2,8 % gegenüber 2006 auf nun 36,5 Gt an, davon 80% durch das Verbrennen fossiler Energien. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stieg 2007 um 2,2 ppm auf 383 ppm und liegt damit um 37% über dem vorindustriellem Niveau (280 ppm im Bezugsjahr 1750). Die aktuelle Konzentration ist die höchste seit mindestens 650.000, wahrscheinlich sogar seit 20 Mio Jahren. Hinzu kommt, dass durch die Klimaerwärmung und ihre Folgen die Fähigkeit von CO2-Senken (Wälder, Meere, Böden, Biomasse) nachlässt, CO2 aus der Atmosphäre zu binden, was den Treibhauseffekt noch verstärkt.
Top3 Länder: CO2-Ausstoß in Gt CO2: China 6,6; USA 5,83; Russland 1,58.
Die aktuellen Ergebnisse werden von Wissenschaftlern als dramatisch bewertet, weil sie deutlich über den Szenarien des letzten IPCC-Weltklimaberichts aus dem Jahr 2007 liegen.
Studie: Infos / Daten/ Download   [globalcarbonproject.org]
Weitere Infos: Presse-Spiegel

| Treibhausgase | Klimawandel | IPCC | IPCC-Bericht |
McKinsey-CCS-2008
McKinsey-Studie-CCS-2008
22.09.08    (5)
McKinsey: McKinsey-Studie: Carbon Capture & Storage: Assessing the Economics
Laut Studie könnte die CO2-Sequestrierung (Abscheidung/ Speicherung) bis 2030 wettbewerbsfähig werden, falls sie breit eingesetzt wird. Den Preis für die Vermeidung einer Tonne CO2 schätzt die Studie auf 30 bis 35 Euro im Jahr 2030, was dann in etwa dem Preis im Rahmen des Emissionshandels entsprechen wird. Etwa 1/5 der CO2-Emissionen in der EU können mittels CCS vermieden werden, wozu 80 bis 120 CCS-Projekte erforderlich sein werden. Allerdings sind die Investitionskosten sehr hoch: Der Bau eines 900 MW-Kohlekraftwerks mit CCS im Jahr 2020 werden auf rund 2,3 Mrd. Euro. Bei aktuellen Pilotprojekten, liegen die Vermeidungskosten von 1 Tonne CO2 bei 60 bis 90 Euro, in einer längeren Übergangsphase müsste CCS also subventioniert werden, um schließlich durch breiten Einsatz wettbewerbsfähig werden zu können.

Weitere Infos/ Hintergrund/ Downloads [Nachhaltigkeitsrat]
McKinsey-Studie: Download  [pdf, 404 KB, McKinsey]

| Sequestrierung | CCS | Emissionshandel | Klimawandel | Treibhausgase | Strom |
northsea-grid
Studie: A north sea electricity grid [r]evolution
August 08    (31)
Greenpeace: A north sea electricity grid [r]evolution. Electricity output of interconneted offshore wind power. A vision of offshore wind power integration
Laut einer Windkraft-Studie im Auftrag von Greenpeace könnten Windparks in der Nordsee (Nennleistung 68,4 GW; Strommenge: 247 TWh/Jahr) 71 Millionen Haushalte mit Strom versorgen, falls die Windkraftanlagen in ein gemeinsames Netz der sieben Nordsee-Anrainerstaaten integriert werden. Der erforderliche Netzausbau über 62000 km wird auf 15 bis 20 Milliarden Euro veranschlagt, was wenig ist im Vergleich zur gewonnenen Strommenge. Das gemeinssame Stromnetz ermöglicht auch den Stromhandel zwischen den Anrainerstaaten, was weitere Effizienzgewinne verspricht.

Studie: Download [pdf, 10,3 MB]

| Windenergie | Strom | Erneuerbare | Energiewende | nachhaltige Energie |

UBA-Kipp-Punke-2008
UBA: Kipp-Punkte im Klimasystem
29.07.08    (19)
Umweltbundesamt (UBA): Kipp-Punkte im Klimasystem. Welche Gefahren drohen?
Das Umweltbundesamt (UBA) analysiert die Risiken bei folgenden Elementen im Klimasystem, die Kipp-Punkte haben: Meereis in der Arktis (Albedo-Abnahme); Grönland-Eis und Meeresspiegelanstieg; Golfstrom/ Nordatlantische Zirkulation;  El Nino; Monsun in Indien; Instablität der Sahel-Zone; Amazonas-Regenwald; boreale Wälder; Auftauen der Permafrostböden/ Freisetzen von Methan/CO2; Gletscherschmelze im Himalaya/ Albedo-Abnahme; Versauerung der Ozeane/ schwindene CO2-Senken; Freisetzen von Methan aus Meeresböden.
Die Studie schließt mit der Darstellung von Minderungs- und Klimaschutzmaßnahmen und der Begründung von Anpassungsmaßnahmen. Ein ausführliches Literatur- und Linkverzeichnis bietet vielfältige Hinweise zu weiterführenden und vertiefenden Informationen.

Infos/ Materialien zum Hintergrundpapier:
UBA: Presseinfomation    Download  (pdf, 255 KB)

| Kippelemente | 2 °C - Schwelle | Klimawandel | Treibhausgase | Albedo | Golfstrom |

IEKP-2008
KEKP: Integriertes Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung
Infos/ Dokumente

04.07.08    (29)
Bundesregierung: Integriertes Energie- und Klimaschutzprogramm (IEKP)
Bei ihrer Kabinettsklausur am 23./24.8.2007 in Meseberg einigte sich die Bundesregierung auf Eckpunkte für ein Integriertes Energie-und Klima-Programm (IEKP), das inzwischen vom Bundestag und Bundesrat (4.7.08) beschlossen wurde. Danach will die Bundesregierung bis 2020 die Treibhausgas-Emissionen Deutschlands im Rahmen eines internationalen Klimaschutzprogramms (z.B. Kyoto-II) um 40 % im Vergleich zu 1990 reduzieren, vorausgesetzt die EU beschließt eine Reduktion um mindestens 30 % und andere Staaten beschließen ebenfalls ergeizige Reduktionsziele. Die Bundesregierung setzt dabei vor allem auf mehr Energieeffizienz und einen Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Infos: Überblick/ Hintergrund/ Downloads   Presseerklärung vom 5.12.07 
Dokumente/Downloads: Zusammenfassung (104 KB)   Langfassung (430 KB)
Bericht zur Umsetzung (pdf, 486 KB, BMU) 
IEKP-konkret: Was bringt das Paket für BüergerInnen
Lexikon: Integriertes Energie- und Klimaprogramm (Wikipedia)

| Klimawandel | Treibhausgase | Erneuerbare | Energieeffizienz | KWK | Energiesparen | Energiewende | Biomasse | Kyoto-Protokoll | nachhaltige Energie |
Umweltgutachten-2008
SRU: Umweltgutachen 2008
18.06.08    (10)
Sachverständigenrat für Umwelt (SRU): Umweltgutachten 2008: Umweltschutz im Zeichen des Klimawandels
Alle 4 Jahre bilanziert der Sachverständigenrat für Umwelt (SRU) in seinem Umweltgutachten die deutsche und europäische Umweltpolitik. Im Umweltgutachten 2008 steht der Klimaschutz und der Naturschutz im Mittelpunkt. Der SRU fordert, den für Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel unerlässlichen Naturschutz zu bewahren und fortzuentwickeln. Das anspruchsvolle 40%-Reduktionsziel für Treibhausgase begrüßt der SRU, hält aber das dazu vorgelegte Klimaprogramm für nicht hinreichend.
Download:   Kurzfassung [pdf, 188 KB] Langfassung [pdf, 4,0 MB]
Presseberichte
Umweltgutachten 1974 - 2008:  Überblick/ Download-Angebote

| Treibhausgase | Klimawandel | Emissionshandel | Kyoto-Protokoll | Bio-Vielfalt | Natur & Umwelt | Energieeffizienz | Energiesparen | Umweltrat | Energiewende |
TEEB-2008
Studie TEEB 2008
19.05.08    (8)
Pavan Sukhdev: Studie: The economics of ecosystems & biodiversity (TEEB)
Intakte Ökosysteme erbringen umfangreiche kostenlose Dienstleistungen für die Menschheit, die lebensnotwendig sind, z.B.: saubere Luft zum Atmen; sauberes Trinkwasser; gesunde Nahrung ; Energie aus Wasser/Wind oder nachwachsenden Rohstoffen; Sicherung der Lebensgrundlagen durch ein angemessenes Klima. Durch Übernutzung und Schadstoffeinträge verliert die Nautur jedoch immer mehr die Fähigkeit, diese Dienstleistungen bereitzustellen. Sie müssen daher durch kosteninstensive Maßnahmen ergänzt oder ersetzt werden, andernfalls stehen sie nicht mehr in ausreichendem Maß zur Verfügung, worunter viele Menschen in armen Ländern besonders leiden. Laut TEEB-Studie belaufen sich die jährlichen Verluste allein des Ökosystems Wald weltweit auf 2 bis 5 Billionen Euro, was die geschätzten Folgekosten der aktuellen Weltfinanzkrise ab Herbst 2008 übertrifft.
Leiter der TEEB-Studie, die 2007 von Deutschland im Rahmen seiner EU-Präsidentschaft initiiert wurde, ist Pavan Sukhdev (Leiter der Abteilung Globale Märkte der Deutschen Bank, London). TEEB erfolgt in 2 Phasen: Die aktuelle sog. Interimsstudie wurde auf dem 9. Weltgipfel zur Biodiversitäts-Konvention (CBD-COP9) im Mai 2008 vorgelegt. Der nächste Report soll bis 2010 erstellt werden. Vorbild für die Studie ist der Stern-Report 2006, der die finanziellen Folgen des Klimawandels bilanziert.
    
Weiere Infos (engl.);   TEEB-Studie: Download [pdf, 4,8 MB, ec.europa.eu]
Presseberichte

| Nachhaltigkeit | Wald | Bio-Vielfalt | Klimawandel | Globale Agenda 21 |
EWG-erdoel-2030-2008
Ölförderung weltweit

Großansicht
S.10 in
Kurzfassung
(pdf, 1,2 MB)
Mai 08    (21)
Dipl. Kfm. Jörg Schindler, Dr. Werner Zittel: Zukunft der weltweiten Erdölversorgung
Die Studie wurde von Dipl. Kfm. Jörg Schindler und Dr. Werner Zittel (Ludwig Bölkow-Systemtechnik) im Auftrag der Energy Watch Group (EWG) erstellt. Die Autoren analysieren die künftige Verfügbarkeit von Erdöl bis 2030, wobei sie von den selben 10 Weltregionen ausgehen wie die IEA in ihrem jährlichen "World Energy Outlook" (WEO). Während die IEA im WEO 2006 ein stetes hinreichend großes Wachstum der Ölversorgung voraussetzt, stützen sich die Autoren auf eine branchenweit verwendetet Datenbank (IHS) mit historischen Förderdaten und Förderprofilen ergänzt um eigene Abschätzungen der Reserven, die z.T. zu drastisch geringeren Werten führen: so werden die Ölreserven im Nahen Osten auf  363 statt 677 Gb (Mrd. Barrel) und die Weltreserven auf 854 statt 1255 Gb veranschlagt. Eine detaillierte Analyse diverser Ölfelder weltweit führt zum Ergebnis, dass die weltweite Ölförderung bereits 2006 ihren Höhepunkt ("Peak-Oil") erreicht hat, danach zunächst nur langsam, zunehmend ab 2020 und stark ab 2030 abfallen wird. Die Autoren prognostizieren in der Folge eine wachsende Versorgungslücke, die durch andere fossile, nukleare oder alternative Energiequellen nicht schnell genug geschlossen werden kann. Sie sehen daher die Welt vor einem tiefgreifenden Strukturwandel, der beinahe jeden Aspekt unseres Alltagsleben beeinflussen wird.
Infos/ Presse/Downloads   Kurzfassung(1,2 MB)   Langfassung (2,9 MB)

| Erdöl | Fossile Energien | Energiewende |
Hansen-2008
Hansen-Studie-008
07.04.08    (14)
James Hansen: Hansen-Studie: CO2-Reduktion: Was sollte das Ziel für die Menschheit sein
Ein Wissenschaflter-Team um James Hansen (Columbia-University) kritisiert Kernaussagen des IPCC:  Die 2 °C- und 450 ppm-Schwelle sei zu hoch angesetzt. Schon ab etwa 1 °C globale Erwämung könnten irreversible Klimawandelprozesse ausgelöst werden, da langsame Prozesse wie die Albedo-Rückkopplung bisher zu wenig berücksichtigt seien. Die CO2-Reduktion müsse wesentlich drastischer als bisher veranschlagt und innerhalb der nächsten Dekade erfolgen, um das Auslösen von Kipp-Punkten im Klimasystem noch zu verhindern.
Studie: Download ([pdf, 1,4 MB, columbia.edu]

| Treibhausgase | Klimawandel | 2 °C - Schwelle | Albedo | Kippelemente |
SGP-2008
Masterplan Solarenergie 2008
21.02.08    (15)
Ken Zweibel, James Masan , Vasilis Fthenakis: Masterplan Solarenergie (Solar Grand Plan)
Trotz ihres immer noch hohen Verbrauchs fossiler Energien können die USA eine Energiewende bis 2050 schaffen durch einen breit angelegten Umstieg auf Solarenergie. Laut "Solar Grand Plan" der US-Wissenschaftler Ken Zweibel, James Masan und Vasilis Fthenakis kann die Sonnenenergie dann 70 % des Stroms und 35 % der gesamten Primärenerige bereitstellen. Dazu sollen ca. 80.000 km² Ödland im sonnigen Südwesten mit Solarzellen und Parabolrinnenkraftwerke bestückt werden. Als Stromspeicher für die Nacht dienen Druckluftspeicher in unterirdischen Kavernen. Mittels HGÜ (Hochspannungs–Gleichstrom–Übertragung) soll der Strom über lange Strecken transport werden. Um diese umfangreiche Infrastruktur zu etablieren und konkurrenzfähig zu machen, werden staatliche Subventionen von 420 Mrd. Dollar in den Jahren 2011 bis 2050 veranschlagt.
 Hintergrund/ Überblick/ Download: (SW 21.2.08) 
Pressebericht: (DLF 24.10.08)

| Solarenergie | Ökostrom | Energiewende | DESERTEC | Fossile Energien | Erneuerbare | nachhaltige Energie |
  

erstellt: 29.03.24/ zgh Anfangsjahr Vorjahr 2008 Folgejahr Endjahr

Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten  
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt

Kontakt über uns Impressum Haftungsausschluss Copyright   © 1999 - 2024  Agenda 21 Treffpunkt