WIR-2026
 10.12.25
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World Inequality LAB: World Inequality Report 2026 Der "World Inequality Report 2026" (WIR 2026) ist nach 2018 und 2022 der dritte umfassende Report zur globalen Ungleichheit bei Einkommen, Vermögen, Bildung, THG-Emissionen und zwischen Frauen und Männern. Ein Maß für Ungleichheit ist die Verteilung der Bot50*|Mid40*|Top10*: im Jahr 2025 beim Einkommen 8|38|53 und Vermögen 2|23|75. Die 0,001% der reichsten Erwachsenen (rund 56000 Superreiche) besitzen 6% des globalen Vermögens, 3 mal so viel wie die ärmste Hälfte der Menschheit (↗). Auch der THG-Ausstoß ist extrem ungleich verteilt: Anteil der Bot50|Top1 beim Konsum 10|15 (↗), beim privaten Kapitalbesitz 3|41 (↗).
* Bot50 = Bottom 50% = Untere Hälfte der Menschheit;
Mid40 = Middle 40% = mittlere 40% der Menschheit;
Top10 = Top 10% = oberste 10% der Menschheit
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Homepage
Executive Summery Report 2026 (pdf) Artikel (SZ 10.12.25)
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IQB-Bildungstrend Bundesländer 2024
 16.10.25
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IQB: IQB-Bildungstrend 2024 Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) vergleicht zum ditten Mal die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen am Ende der 9. Jahrgangsstufe in den 16 Bundesländern. Der aktuelle Bildungstrend zeigt einen weiteren dramatischen Abfall der Leistungen seit dem Jahr 2018 besonders im Fach Mathematik, allerdings mit einer großen Bandbreite unter den Bundesländern (↗).
Als eine Hauptursache für den Leistungsabfall gilt der wachsende Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
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Übersicht
Bericht (pdf)
Pressemappe (pdf)
Interview (ZEIT 16.10.25)
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Global Energy Review WE 2025
 24.03.25
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IEA: Global Energy Review 2025 Jährlich stellt die IEA in ihrem "Global Energy Review" die jüngsten Daten zum Vorjahr und künftige Trends zum Themenfeld "Energie" zusammen. 2024 stieg die globale Energienachfrage um 2,2%, zwar weniger als als globale BIP (3,2%), aber fast doppelt so stark wie im jährlichen Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2023. Für 80% des Anstiegs 2024 sind die aufstrebenden Entwicklungsländer verantwortlich, trotz Verlangsamung des Wachstums in China. Nach Jahren des Rückgangs stieg auch in den fortgeschrittenen Ökonomien die Energienachfrage um 1%. Rekord-Temperaturen mit verstärkter Nachfrage nach Kühlung trugen maßgeblich bei zum Anstieg der CO2-Emissionen um 0,8% auf 37,8 Gt. Dagegen verringerten Solar-/Wind-/Atomenergie und Elektromobilität sowie Wärmepumpen die Emissionen seit 2019 um 2,6 Gt/a ( 7% der globalen Emissionen)
Presseerklärung
Download (pdf)
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