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Klimaschutz-Biomasse
Klimaschutz duurch Biomasse:  Grafik Großansicht
12.07.07    (92)
SRU: Klimaschutz duurch Biomasse
Nach Einschätzung des SRU können bis 2030 nur etwa 10 % der Primärenergie in Deutschland durch hier nachhaltig angebaute Biomasse abgedeckt werden. Der Einsatz von Biomasse in der Wärmeerzeugung und KWK-Stromproduktion sei bis zu 3 mal energieeffizienter und zugleich wesentlich kostengünstiger als bei Verwendung für Biokraftstoffe der 1. Generation (Biodiesel, Bioethanol). Die staatliche Förderung der Biomasse sollte sich daher vorrangig auf Wärme und Strom konzentrieren. Die für 2020 angezielte Biospritquote von 10 % in der EU und 17 % in Deutschland hält der SRU für zu hoch und kontraproduktiv, weil dadurch andere sinnvollere EEG-Förderungen geschwächt werden und ein Importsog zu Lasten der Naturressourcen von Drittländern entsteht. In Deutschland rechnet der SRU beim Ausbau der Biomasse mit einer weiteren Intensivierung der Landwirtschaft verbunden mit verstärktem Düngemittel- und Pestizideinsatz vor allem auf großflächigen Monokulturen (Raps, Mais), was die Klima- und Umweltschutzziele konterkariere. Nur durch eine noch zu erstellende umfassende Ökobilanz, die vor allem auch die Negativfolgen von Landnutzungsänderungen weltweit einbezieht, könne die Nachhaltigkeit von Biomasseproduktion geprüft und ggf. zertifiziert werden.

| Umweltrat | Biomasse | NaWaRo | Energieeffizienz | Erneuerbare | EEG | Ökobilanz |
Plan_B-2007
Klimaschutz: Plan B. Nationales Energiekonzept bis 2020 / Studie von EUtech im Auftrag von Greenpeace
21.03.07    (11)
EUtech / Greenpeace: Klimaschutz Plan B: Nationales Energiekonzept bis 2020 für Deutschland
Ein schneller Atomausstieg bei gleichzeitiger Treibhausgas-Reduktion ist machbar und allein eine Frage des poltischen Willens, so das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Ingenieur- und Beratungsbüro EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat. Durch verstärktes Energiesparen, drastisch gesteigerte Energieeffizienz und den zügigen Ausbau Erneuerbarer Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung kann der Atomausstieg sogar auf das Jahr 2015 vorgezogen und gleichzeitig der Treibhausgas-Ausstoß um 40 % bis 2020 und um 80 % bis 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 verringert werden. Die Studie, der sog. "Plan B", präsentiert einen Katalog notwendiger Maßnahmen, um die Klimaschutzziele technisch und politisch umzusetzen.

Presseerklärung   Kurzfassung [pdf, 351 KB] Langfassung [pdf, 1,1 MB]

| Energiewende | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | KWK | Treibhausgase | Klimawandel | NaWaRo | Biomasse | nachhaltige Energie |
  

erstellt: 22.11.24/ zgh Nachwachsende Rohstoffe Anfangsjahr Vorjahr 2007 Folgejahr Endjahr

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