IPCC-AR4 Globale Erwärmung
6 Szenarien
07.05.07
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IPCC: Vierter Sachstandsbericht des IPCC zum Klimawandel Der neue Weltklimabericht des
IPCC aus 2007 untermauert, was viele Klimaforscher seit Jahren angemahnt haben:
Die globale Erwärmung ist bereits in vollem Gang und ihre Hauptursache ist der menschgemachte
Treibhauseffekt.
Nur grundlegendes und schnelles globales Umsteuern kann die schlimmsten
Folgen des Klimawandelsnoch halbwegs in Grenzen halten.
Die Klimaerwärmung ist laut
IPCC
"beispiellos":
elf der letzten zwölf Jahre sind unter den 12 wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1850.
In den nächsten zwei Dekaden wird die Temperatur jeweils um 0,2 °C steigen.
Auch wenn die Konzentration der
Treibhausgase
im Jahr 2000 auf dem damaligen Stand eingefroren worden wäre, müsste
dennoch wegen der Verzögerungen im Klimasystem mit einem Zuwachs von 0,1 °C pro Dekade gerechnet werden.
Für die weitere Entwicklung bis zum Jahr 2100 entwickelt der IPCC 6 Szenarien:
im günstigsten Szenario wird eine Erwärmung um weitere 1,1 bis 2,9 °C erfolgen,
im schlimmsten Fall steigt die globale Durchschnittstemperatur um bis zu 6,4 °C an.
=> Dossier: Vierter IPCC-Klimabericht
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