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Daten/Statistiken Bevölkerung/ Demografie Anfangsjahr Vorjahr 2019 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 58

Open-Data-Maturity
Europa 2019
 Globus Infografik 13635
20.12.19    (1584)
dpa-Globus 13635: "Open Data" in Europa
Der jährliche „Open Data Maturity Report“ untersucht, wie entwickelt der Open Data*-Einsatz in den 28 EU- und 4 EFTA-Staaten (IS LI NO CH) ist mittels 16 Indikatoren aus vier Kategorien: (1) politische Rahmenbedingungen, (2) Infrastruktur der Datenplattform, (3) Relevanz, (4) Datenqualität. Der Grad der "Reifheit" wird als Anteil (%) der erreichten an den maximal möglichen Punkten berechnet. Ranking (%):
IE 91  ES 90  FR 89  CY 85  NL 78⟩ ... ⟨MT 42 SK 33 HU 32 IS 8 LI 6⟩ Tabelle.
Deutschland (68) liegt knapp über dem EU28-Durchschnitt (66) und wird als "Nachzügler" eingruppiert.
* Daten öffentlicher Institutionen, die frei verwendet werden können
 
Quelle: EU-Kommission, Europäisches Datenportal  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Kinderlosenquote
Bundesländer 2018
Frauen in den Stadtstaaten bleiben häufiger kinderlos | Statista
11.12.19    (1573)
Statista: Frauen in den Stadtstaaten bleiben häufiger kinderlos
Die Kinderlosenquote* ist in Deutschland von 2008|17,0% auf 2018|21,0% gestiegen. Die Statista-Grafik listet die Rangliste der Bundesländer für 2018 (in %):
HH 31  BE 27  HB 25  RP 25  NW 22⟩ ... ⟨ST 15  SN 15  MV 14  TH 13⟩ Tabelle.
In den Flächenländern Ostdeutschlands ist die Quote deutlich geringer als in Westdeutschland, allerdings hat sie sich von 2008|7% mehr als verdoppelt auf 2018|15%, während sie in Westdeutschland nur um 4 Prozentpunkte auf 22% gestiegen ist.
Auch das Alter der Mütter bei der ersten Geburt ist gestiegen: 2018 betrug es im Durchschnitt 30 Jahre, 48 % der Mütter waren zwischen 30 und 39 Jahre alt, 3 % älter als 39.
Akademikerinnen sind besonders oft kinderlos, allerdings sank die Quote von 2008 bis 2018: deutschlandweit von 28% auf 26%, in den Stadtstaaten von 38% auf 33%, in den Flächenstaaten von 30% auf 26%.
* Anteil der kinderlosen Frauen an allen 45 bis 49 jährigen Frauen

Quelle: Statistisches Bundesamt

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Frauen |
Sozialbeiträge
DE 2020
 Globus Infografik 13610
06.12.19    (1570)
dpa-Globus 13610: Die soziale Höchstlast
Änderungen der Betragssätze der Sozialversicherungen ab dem 1.1.2020 : Arbeitslosenversicherung: von 2,5 auf 2,4% 2020/21, danach 2,6%. Krankenversicherung: Grundbeitrag: 14,6% unverändert, der Zusatzbeitrag steigt von 0,9% auf voraussichtlich 1,1%. Pflegeversicherung: unverändert. Die Beitragsbemessungsgrenzen (in €) werden in West-|Ostdeutschland angehoben: Renten- und Arbeitslosenversicherung von 6700|6150 auf 6900|6450; Kranken- und Pflegeversicherung: von 4537,50 auf 4687,50 (West = Ost). Die soziale Höchstlast steigt damit auf 2328|2223. Kinderlose müssen zusätzlich in der Pflegeversicherung einen Extrabeitrag von 0,25 % bis zur Bemessungsgrenze leisten, maximal bis zu 11,72. xlsx-Tabelle

Quelle: Bundesarbeitsministerium  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Weltbevölkerung
1804-2057
 Globus Infografik 13588
29.11.19    (1562)
dpa-Globus 13588: Das Wachstum der Menschheit
Die Grafik zeigt den Anstieg der Weltbevölkerung seit 1804, wo sie die erste Milliarde (G) überschritt. Bis zu 2G 1927 war der Anstieg gering, danach steigt die Kurve immer steiler an. Ab etwa 1987 bis 2023 verläuft die Kurve fast linear: konstanter Zuwachs um 1 G/12 Jahre. Erst danach wird der Anstieg langsam abnehmen. An der Kurve wird jeweils das Jahr der nächsten Milliarde (G) notiert:
1804|1 G, 1927|2; 1969|3; 1974|4; 1987|5; 1999|6; 2011|7; 2023|8; 2037|9; 2057|10.
Ergänzung (zgh): Zur Zeit leben rund 7,7 G Menschen auf der Erde, deren angemessene Versorgung (Wasser, Nahrung, Behausung, Energie, Rohstoffe, Medizin, Bildung, saubere Luft, erträgliches Klima) bereits immense Probleme bereitet, z.B. sind rund 820 M Menschen weltweit unterernährt (→ WHI). Auch der Ausstoß von Müll, Treibhausgasen und sonstigen Schadstoffen überschreitet die weltweiten Kapazitäten erheblich (Überlastungsfaktor 1,8). Gemessen am Pro-Kopf-Verbrauch/Ausstoß sind allerdings vor allem Menschen in reichen Industrieländern wie auch die wachsenen Mittelschichten in aufstrebenden Schwellen- und Entwicklungsländern verantwortlich für die Überlastung der Erdkapazitäten. Vor allem ihr ressourcenaufwendiger Lebensstil muss sich ändern, wenn trotz wachsener Bevölkerung die Ziele der 2030-Agenda erreicht werden sollen.

Quelle: UNDESA  | Infografik 

| Bevölkerung | 2030-Agenda |
Geburtenraten
Welt 2015-2020
 Globus Infografik 13577
22.11.19    (1559)
dpa-Globus 13577: Weltweite Geburtenraten
Hauptziel der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 war, das weitere Wachstum der Weltbevölkerung zu verringern, vor allem durch Stärkung der Frauenrechte. Nach 25 Jahren fällt die Bilanz auf der neuerlichen Konferenz in Nairobi ernüchternd aus: täglich sterben 800 Frauen/Mädchen während der Schwangerschaft / bei der Geburt und 33 k Mädchen werden zwangsverheiratet; jedes Jahr erleiden 8 M Mädchen/Frauen qualvolle Schmerzen durch Genitalverstümmelung.
Zwar sind die Geburtenraten in vielen Ländern deutlich gesunken, bleiben aber besonders in Subsahara (35,5‰) und Nordafrika/Westasien (22,9) hoch. Europa (10,4‰) dagegen, besonders Südeuropa mit der niedrigsten Geburtenrate (8,3‰), leidet unter Schrumpfung und zu schneller Alterung der Bevölkerung. Rangliste aller 201 Länder (‰):
NE 46,3  TD 42,4  SO 41,9  ML 41,8⟩ ... ⟨PT 7,8 IT 7,6 JP 7,5 KR 7,4 PR 7,4⟩ Tabelle.
Deutschland liegt mit 9,4‰ auf Rang 188 und hat unter den 7 Staaten Westeuropas die geringste Geburtenrate (Vergleich: FR 11,2; BE 10,9; NL 10,1). Noch darunter liegen 12 Staaten: Südeuropa 6, Osteuropa 1, außerhalb Europas 5

Quelle: UN-DESA  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Millenniumsziele | 2030-Agenda |
Bevölkerungs-entwicklung
DE 2005-2017
 Globus Infografik 13573
22.11.19    (1553)
dpa-Globus 13573: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 Stadtkreise) im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung von dunkelrot (< - 9%) bis dunkelblau (≥ + 14%) gefärbt. Besonders stark ist der Bevölkerungsrückgang in Kreisen Ostdeutschlands (Flop 3: Suhl -15,2%, Elbe-Elster -14,6%, Mansfeld-Südharz -14,5%), dagegen wächst die Bevölkerung in vielen Metropolen und ihrem Umland (Top3: Potsdam 19,8%; Leipzig 19,6%; Frankfurt a.M. +16,5%)

Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung  | Infografik 

| Bevölkerung |
Kindersterblichkeit
Welt 1998|2018
Kindersterblichkeit geht weltweit zurück | Statista
20.11.19    (1554)
Statista: Kindersterblichkeit geht weltweit zurück
Die Statista-Grafik vergleicht die Kindersterblichkeit* der Jahre 1998|2018 weltweit und in 9 Regionen. Laut Unicef-Report (pdf S.19) ist sie weltweit in diesem 30-Jahreszeitraum von 95‰** auf 39‰ gefallen. Auch alle 9 Regionen zeigen einen deutlichen Rückgang: West-/Zentralafrika (199|97), Ost-/Südafrika (165|57), Südasien (133|42), mittlerer Osten/ Nordafrika (68|22); Lateinamerika/Karibik (57|16); Ostasien/pazifischer Raum (58|15); Europa/Zentralasien (47|13), Nordamerika (11|6); Westeuropa (11|4).
Die radikale Senkung der Geburten- und Kindersterblichkeit ist ein wesentliches Element (SDG-3) der 2030-Agenda.
* Alter < 5 Jahre,  ** ‰: Tote auf 1000 Lebendgeburten

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung | Kinder/Jugendliche | Millenniumsziele | 2030-Agenda |
Medianalter
EU 2018
 Globus Infografik 13569
15.11.19    (1558)
dpa-Globus 13569: Alte Länder, junge Länder
2018 betrug das Medianalter in der EU28 43,1 Jahre. Rangfolge (Jahre:)
IT 46,3  DE 46,0  PT 44,8  GR 44,6  BG 44,1⟩ ... ⟨UK 40,1 LU 39,4 CY 37,5 IE 37,3⟩ Tabelle.
Von 1998 bis 2018 ist das Medianalter in allen EU-Ländern deutlich gestiegen. Rangfolge Anstieg:
LT 8,9  PT 7,9  RO 7,8  ES 7,2  DE 6,9  IT 6,9  SK 6,9⟩ ... ⟨UK 3,1 LU 2,3 SE 1,7⟩.
Die Entwicklung des Medianalters ist ein wichtiger Indikator für den Grad der Alterung einer Gesellschaft. Eurostat bietet weitere Indikatoren wie z.B. die "Alterslastenquote": Variante 1|2: Anteil der Bevölkerung im Alter ≥65|60 bezogen auf die Bevölkerung im Alter von 15 bis 64|59 Jahre (→ Globus)

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Zufriedenheit
EU 2018
 Globus Infografik 13567
15.11.19    (1549)
dpa-Globus 13567: Das Leben in der EU
Die Zufriedenheit* betrug 2018 im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 7,3.
Ranking der Staaten (Skalenwert*):
FI 8,1  AT 8,0  DK 7,8  PL 7,8  SE 7,8⟩ ... ⟨GR 6,4 LT 6,4 HR 6,3 BG 5,4⟩ Tabelle.
Deutschland lag mit 7,4 auf Rang 11 knapp über dem EU-Durchschnitt.

* Skalenwert von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (vollkommen zufrieden) zur Frage „Wie zufrieden sind Sie derzeit mitIhrem Leben insgesamt?“ Neben der allgemeinen Zufriedenheit wurden auch Teilbereiche wie die finanzielle Situation und die Zufriedenheit mit dem Job abgefragt.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Lebenserwartung
DE 1871-2018
 Globus Infografik 13556
08.11.19    (1545)
dpa-Globus 13556: Immer älter
Von 1871 bis 2018 stieg die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen|Männern von 38,45|35,58 auf 83,27|78,48 Jahre. Im Vergleich der Bundesländer haben Neugeborene in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung (84,1|79,7), die niedrigste bei Frauen im Saarland (82,1) und bei Männern in Sachsen-Anhalt (76,3).

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Kontext  | Zeitreihe 

| Bevölkerung |
Lebenszufriedenheit
Glücksatlas DE 2019
 Globus Infografik 13544
08.11.19    (1543)
dpa-Globus 13544: So glücklich ist Deutschland
Die Lebenszufriedenheit in Deutschland ist in den letzten Jahren laufend gestiegen und erreicht 2019 den höchsten Wert* seit 1989. Werte 2017-2019
West-DE 7,11|7,09|7,17; Ost-DE: 6,89|6,89|7,00; Gesamt: 7,07|7,05|7,14.
Rangfolge der Länder/Regionen (Skalenwert*):
SH 7,44  HE 7,27  HH 7,27⟩ ... ⟨TH 7,09 SN 6,98 MV 6,87 BB 6,76⟩ Tabelle.

* Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden), repräsentative Umfragen aus den Jahren 2017-2019 unter 16-18-Jährigen

Quelle: Deutsche Post: Glücksatlas 2019   | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung | Indikatoren |
Wohneigentümer
EU 2018
 Globus Infografik 13535
01.11.19    (1542)
dpa-Globus 13535: In den eigenen vier Wänden
Der Anteil der Bevölkerung, der im Jahr 2018 in eigener Wohnung oder im eigenen Haus wohnte, betrug im EU-Durchschnitt 69,9%. Ranking der Staaten (Anteil der Wohneigentümer in %):
RO 96  HR 90  SK 90⟩ ... ⟨NL 69  FR 65  UK 65  SE 64  DK 61  AT 55  DE 52⟩   Tabelle.
Deutschland lag mit 51,5% auf dem letzten Platz. Den Hauptgrund für die niedrige Quote sehen Experten in der Lage nach dem 2.Weltkrieg, wo in zerbombten Städten schnell Wohnraum geschaffen werden musste, was vor allem durch Mietshäuser erreicht wurde. Der hohe Anteil von Mietwohnungen hat sich seitdem erhalten und verfestigt. Seit 2011 (53,4%) ist die Quote trotz steigender Mieten sogar jedes Jahr gesunken.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Schulabschlüsse
DE 2018
 Globus Infografik 13526
25.10.19    (1524)
dpa-Globus 13526: Schulabschlüsse
Im Jahr 2018 haben insgesamt 812.205 Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verlassen. Die Grafik vergleicht die Abschlussquoten (in %) von deutschen | ausländischen Schülern: Fach-/Allg. Hochschulreife 37|16; mittlerer Abschluss: 43|35; Hauptschulabschluss 15|31; kein Abschluss 5|18 Tabelle.
Bei den höheren Abschlüssen lagen die deutschen Schüler weit vorne, bei den unteren Abschlüssen die ausländischen. Besorgniserregend ist der hohe Anteil (18%) ausländischer Schüler, die keinen Abschluss erreichen konnten.
Hauptgrund für die stark ungleiche Verteilung bei den Schulabschlüssen ist, dass in Deutschland der Schulerfolg in besonderem Maße vom Elternhaus abhängt. Durch die häufig schlechteren Bildungsabschlüsse der Eltern mit Migrationshintergrund verfestigt sich daher tendenziell die Chancenungleichheit.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie 

| Migration | Bevölkerung |
alternde Gesellschaft
DE 2000-20-40
 Globus Infografik 13489
11.10.19    (1501)
dpa-Globus 13489: So altert Deutschland
Die Bevölkerung Deutschlands altert schnell, wie der Vergleich der Anteile von drei Bevölkerungsgruppen in den Jahren 2000|2020|2040 zeigt (in %):
≥ 65 Jahre: 17|22|28;      20 - 64 Jahre:  62|60|54;       < 20 Jahre: 21|18|18.
Die Prognose beruht auf einem mittleren Szenario mit folgenden Parametern: Geburtenziffer ähnlich wie heute; die Lebenserwartung steigt bis 2060mäßig auf 84,4|88,1 Jahre für Männer|Frauen; Netto-Zuwanderung von 221 k pro Jahr.
Die Alterung der Bevölkerung wird dieSozialversicherungssysteme immer stärker belasten, denn die Kosten für Renten, Krankheit und Pflege werden wachsen.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik 

| Bevölkerung |
Altenquotient
EU 2018
 Globus Infografik 13444
13.09.19    (1471)
dpa-Globus 13444: Die EU altert
Die Bevölkerung der EU altert. Im Jahr 2018 waren rund 101 Millionen Menschen in der EU 65 Jahre oder älter (19,7% der Gesamtbevölkerung). Ein Indikator für Alterung ist die Altenquote*. Seit 2001 ist sie in der EU28 von 24% auf zuletzt (2018) 31% gestiegen. Rangfolge der Staaten (%):
IT 35,2 FI 34,2 GR 34,1 PT 33,3 DE 32,8⟩ ... ⟨CY 23,4 SK 22,5 IE 21,2 LU 20,6⟩ Tabelle.
Ergänzung (zgh): Deutlich geringer ist die Altenquote* in weiteren Staaten Europas und Anrainern, die auch von Eurostat erfasst werden, darunter:
GE 22,4 ME 22,0 BY 21,9 IS 21,1 AL 19,7 MK 19,5 AM 17,0 TR 12,6 XK 12,1 AZ 9,2⟩ Tabelle.
* Altenquote = Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 15 bis 64 Jährigen
  Eurostat verwendet die Bezeichnung "Alterslastenquote, 1.Variante".

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Sozialstaat
DE 2018
 Globus Infografik 13440
13.09.19    (1468)
dpa-Globus 13440: Bausteine des Sozialstaats
Insgesamt wurden im Jahr 2018 in Deutschland 954,2 G€ für soziale Leistungen ausgegeben. Mit weitem Abstand an der Spitze lagen Aufwendungen für Krankheit (35,1%) und Alter (32,2%), zusammen bereits etwas mehr als 2/3 (67,4%) des Gesamtbudgets. Noch zweistellig folgte die Leistung für Kinder (11,0%) sowie 7 weitere einstellige Posten Tabelle.
Die Top3-Finanzierungsquellen waren: Sozialbeiträge der Arbeitgeber (35%) und der Versicherten (überwiegend Arbeitnehmer) (31%); staatliche Zuschüsse aus Steuermitteln (33%).

Quelle: BMAS  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Sozialleistungen
DE 1968-2018
 Globus Infografik 13424
06.09.19    (1460)
dpa-Globus 13424: Die Ausgaben für den Sozialstaat
Die Sozialleistungen (G €) sind seit 1960 jedes Jahr gestiegen ( ƵR ). Die Grafik zeigt die Entwicklung ab 1968 in 10-Jahresschritten: von 1968|59 G € bis 2018|996 G€. Der Anstieg resultiert aus Preissteigerungen (Inflation) und Einführung neuer Leistungen (z.B. Pflegeversicherung, Elternzeit).
Auch die Sozialleistungsquote (% vom BIP) ist bei den 10-Jahresschritten gestiegen: von 1968|21,4% auf 2018|29,4%. Das bisherige Allzeithoch markierte die Quote im Jahr 2009 mit 30,6%: Hauptgründe für diesen bisher einmaligen Wert über 30% waren die Weltwirtschaftskrise und die Einbeziehung der privaten Krankenversicherung in die Quotenberechnung.
Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget sind die Ausgaben für die Renten- und Krankenversicherung (29% bzw.22% ).

Quelle: BMAS  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | BIP |
Geburtenziffer 2018
DE Bundesländer
 Globus Infografik 13419
06.09.19    (1455)
dpa-Globus 13419: Geburten je Frau
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburtenziffer* in Deutschland von 1990 bis 2018: Sie fiel zunächst von 1990|1,45 auf das Bereichstief 1994|1,24 und stieg dann unter Schwankungen (Zwischenhoch 2000|1,38; Zwischentief 2006|1,33) auf das Bereichshoch 2016|1,59. Anschließend fiel die Geburtenziffer etwas auf zuletzt 2018|1,57, in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Geburtenziffer von 1,62 bis 1,45. Ranking:
NI 1,62  BB 1,62  ST 1,61  NW 1,60⟩ ... ⟨MV 1,55  HH 1,49  SL 1,47  BE 1,45⟩ Tabelle.

* Zusammengefasste Geburtenziffer: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau bei Geburtenverhalten wie das aller 15- bis 49-jährigen Frauen im jeweiligem Jahr. Die tatsächliche Kinderzahl kann erst nach dem gebärfähigen Alter (statistisch: 49 Jahre) bestimmt werden.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Geburtenzahl
DE 2008-2018
Mehr Babys, ältere Mütter | Statista
03.09.19    (1451)
Statista: Mehr Babys, ältere Mütter
Die Anzahl der Lebendgeborenen in Deutschland ist im dargestellten Zeitraum von 2008 bis 2018 gestiegen von anfangs 682.514 auf zuletzt 787.523 (+2.622 zum Vorjahr). Die Fertilitätsrate* 2018 betrug in Gesamtdeutschland 1,57 (wie Vorjahr), in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58.
Unter den Bundesländern variiert die Fertilitätsrate von 1,62 bis 1,45 .
Die Anzahl der Geburten pro 1000 Frauen ab 40 Jahre ist im Verlaufe der Zeit deutlich gestiegen: von 1990|23 auf 2018|88.
* vereinfacht: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau, genauer: zusammengefasste Geburtenziffer

Datenquelle: Destatis 

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung | Frauen |
Migrationshintergrund
DE 2018
 Globus Infografik 13409
30.08.19    (1489)
dpa-Globus 13409: Menschen mit Migrationshintergrund
Ende 2018 lebten in Deutschland 81,6 Millionen (M) Menschen, darunter 20,8 M (25,5 %) mit Migrationshintergrund*, die auf zwei Arten aufgeschlüsselt werden können (in M) :
A) 20,8 = 10,9 (52%) Eingebürgerte + 9,9 (48%) Ausländer
B) 20,8 = 13,5 (16,5%) mit eigener Migrationserfahrung (1. Generation)
              + 7,3  ( 9,0%) ohne eigene Migrationserfahrung (2./3. Generation) xlsx-Tabelle.
Hinweis: Datenquelle ist der Mikrozensus, bei dem nur Personen in Wohngebäuden erfasst werden, wodurch z.B. Schutzsuchende in Aufnahmeeinrichtungen meist nicht einbezogen sind.
* Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. 
  
Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Migration | Bevölkerung |
Jugend-Altenquotient
DE 2018-40-60
 Globus Infografik 13411
30.08.19    (1452)
dpa-Globus 13411: Bevölkerung aus dem Gleichgewicht
Deutschland ist eine schnell alternde Gesellschaft. Ein Maß dafür ist z.B. die Entwicklung des Anteils der Jüngeren bzw. Älteren an allen Erwerbsfähigen in den Jahren 2018|2040|2060:
Jugendquotient¹: 31|34|35; Altenquotient² : 36|53|58.
Bei diesem mittleren Szenario der Bevölkerungsentwicklung³ sinkt die Zahl der 20-64-Jährigen von 2018|49,8 M auf 2060|40,7 M, die Geburtenrate bleibt konstant bei 1,55 Kindern pro Frau, die Lebenserwartung steigt bei Männern|Frauen leicht auf 84,4|88,1 und der Wanderungsaldo bleibt konstant bei 221 k pro Jahr.
1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen
2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen
3 14. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung vom 27.6.2019

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik 

| Bevölkerung |
Teilhabechancen
DE 2019
 Globus Infografik 13414
30.08.19    (1450)
dpa-Globus 13414: Lebensräume in Deutschland
In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) hinsichtlich der Teilhabechancen* nach 2 Hauptkategorien (städtische|ländliche Regionen: blau|grün) gefärbt, wobei jeweils 3 Unterkategorien unterschieden werden:
- reiche Großstädte und ihre Speckgürtel; attraktive Großstädte; Großstädte mit Problemlagen
- ländliche Regionen: erfolgreich; mit vereinzelten Problemen; "abgehängte".
89 ländliche Regionen sind besonders erfolgreich, darunter viele in Baden-Württemberg, in Teilen Bayerns und im südlichen Hessen. Dagegen gelten 58 Regionen als "abgehängt", überwiegend in Ostdeutschland. 51 Großstädte weisen Problemlagen auf, vor allem im Ruhrgebiet und in Berlin. In der Deutschlandkarte (SPON 22.8.19) kann die Bewertung der 401 Kreise per Klick abgerufen werden.
* gemessen an 8 Indikatoren zu den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen.: Hartz-IV-Quote; Schulabbrecher; Zu-/Abwanderung 18-29-Jährige; Steuereinnahmen; Lebenserwartung; Einkommen; schnelles Internet; Versorgungsindex. Landkarten zu den Indikatoren (SPON)

Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung: Teilhabeatlas   | Infografik 

| Indikatoren | Bevölkerung |
Sozialbudget
DE 2018
 Globus Infografik 13395
23.08.19    (1461)
dpa-Globus 13395: Das soziale Netz
Das Sozialbudget 2018 umfasst rund 995 G€ und verteilt sich auf 29 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (31,5 %) und Krankenversicherung (24,0 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,0%), Lohnfortzahlung (5,6%), Kinder-/Jugendhilfe (4,7%), Kindergeld (4,7%) und Grundsicherung für Arbeitssuchende (4,4%), zusammen bereits 81% der gesamten Aufwendungen.
Hinzu kommen 30,4 G€ steuerliche Leistungen.

Quelle: BMAS  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Bevölkerung | Armut & Reichtum | BIP |
Langzeitarbeitslose
EU28 2018
 Globus Infografik 13393
23.08.19    (1446)
dpa-Globus 13393: Sehr lange ohne Arbeit
Der Anteil der "über sehr lange Zeit"* Arbeitslosen (Alter: 20-64** Jahre) an allen Arbeitslosen betrug im Durchschnitt der EU 28,1 %. Unter den 28 Staaten variiert die Quote um den Faktor 5,9:
SK 45,1 IT 39,8 BG 37,9 BE 33,3⟩ ... ⟨EE 11,8 PL 10,9 DK 9,8 SE 8,7⟩ Tabelle.
Deutschland (28,5 %) liegt auf Rang 10 etwas über dem EU-Durchschnitt.
* Eurostat: "Very long-term unemployment", ≥ 2 Jahre, abweichend von 1 Jahr bei der gängigen Definition für die "normale" Langzeitarbeitslosigkeit
** Alternativ bietet Eurostat die Kategorie "15 bis 74 Jahre", die in Globus-Grafiken vergangener Jahre verwendet wurde

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Bevölkerungsstruktur
DE 2018, 2060
So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060 | Statista
19.08.19    (1426)
Statista: So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060
Die Altersstruktur in Deutschland hat sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts stark gewandelt: von der klassischen Pyramide zur Urnenform. Grund dafür ist die Alterung der Bevölkerung durch geringe Geburtenzahl bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung. Die Grafik (Quelle: destatis*) veranschaulicht den demografischen Wandel durch Überlagerung der Altersstruktur zum Jahr 2018 und 2060. Auch der Vergleich der Zahl der ab 65-Jährigen 2018|2060 verdeutlicht die Alterung (in M): Männer 7,8|10,9; Frauen: 10,1|12,3.
In der Grafik sind außerdem markante Entwicklungen notiert, die erheblichen Einfluss auf die Altersstruktur hatten, vom Geburtentief während der Weltwirtschaftskrise 1932 über die Generation der Baby-Boomer (1955-1969, Geburten-Maximum 1964: 1,357 M) bis zum Geburtentief in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990.
* Bei der Prognose für 2060 wird eine moderate Variante für die 3 Hauptfaktoren der Entwicklung verwendet: Geburtenrate 1,55 Kinder/Frau; Lebenserwartung bei Geburt: 84,4|88,1 Jahre für Jungen|Mädchen; durchschnittlicher Wanderungssaldo: 221 k. Bei destatis können diese Parmeter interaktiv variiert werden.

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung |
Top-Bevölkerungen
Welt 1950,2019,2050
 Globus Infografik 13379
16.08.19    (1418)
dpa-Globus 13379: Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt
Die Infografik listet die 10 bevölkerungsreichsten Länder im Jahr 1950, 2019, 2050 (in M):
CN 554 IN 376 US 159 SU 103 JP 83 DE 70 ID 70 BR 54 GB 51 IT 47⟩
CN 1.434 IN 1.366 US 329 ID 271 PK 217 BR 211 NG 201 BD 163 RU 146 MX 128⟩
IN 1.639 CN 1.402 NG 401 US 379 PK 338 ID 331 BR 229 ET 205 CD 194 BD 193⟩ Tabelle.
Die Weltbevölkerung (in G) ist von 1950|2,5 auf 2019|7,7 gewachsen (+210%) und wird gemäß mittlerer UN-Prognose weiter steigen auf 2050|9,7 (+26%). Das stärkste Wachstum unter den Kontinenten wird Afrika aufweisen: von 2019|1,308 auf 2050|2,489 (+90%). Nigeria, 2019 mit 201 M auf Rang 7, wird sich auf 401 M im Jahr 2050 fast verdoppeln und dann Rang 3 belegen. Äthiopien (+83%) bzw. DR Kongo (+124%) werden auf Rang 8 bzw. 9 aufsteigen. China und Indien sind 2019 die mit weitem Abstand größten Staaten und werden es bleiben, allerdings wird Indien voraussichtlich 2026 China überholen, weil Indien schneller wächst als China, das ab 2032 sogar schrumpft.
Die Anzahl der Länder mit mehr als 100 Millionen Einwohnern wird von aktuell 14 auf 18 im Jahr 2050 steigen: Hinzu kommen DR Kongo (194 M), Tansania (129), Vietnam (110) und Iran (103) xls-Tabelle.

Quelle: UNDESA World Population Prospects 2019  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Jugendanteil
EU 2018
Jugendliche in der EU 2018 | Statista
12.08.19    (1413)
Statista: Jugendliche in der EU 2018
Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August listet die Statista-Grafik die Rangfolge der EU-Staaten gemäß Anteil der Jugendlichen (15-24 Jahre) an der Gesamtbevölkerung. Im Jahr 2018 betrug er im EU-Durchschnitt 10,8%, unter den 28 EU-Mitgliedsstaaten variiert er um den Faktor 1,5.
CY 13,2  DK 12,8  IE 12,4  NL 12,3  UK 11,9⟩ ... ⟨CZ 9,3 LV 9,3 BG 9,1⟩ Tabelle.
Deutschland liegt mit einer Jugendquote von 10,5 unter EU-Durchschnitt auf Rang 20. Eurostat erfasst neben den Mitgliedsstaaten der EU weitere 15 Länder aus Europa oder in Grenznähe, darunter 8, die im erweiterten Ranking unter den Top10 rangieren:
XK 18,2  AL 16,1  TR 16,1  AZ 14,7  IS 13,7  CY 13,2  ME 13,1  DK 12,8  MK 12,7  NO 12,5⟩ Tabelle.

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Geburtsalter
EU 2017
 Globus Infografik 13369
09.08.19    (1414)
dpa-Globus 13369: Junge Mütter, alte Mütter
Der Anteil von jungen|älteren* Müttern lag 2017 im EU28-Durchschnitt bei 3,7|4,1%. Die Grafik zeigt die zehn Länder mit dem höchsten Anteil an jungen bzw. ältern Müttern (in %):
BG 12,5  RO 12,1  HU 8,5  SK 8,1  LV 5,1  UK 4,7  LT 4,4  MT 4,4  PL 3,9  HR 3,7⟩
ES 8,8 IT 8,6 GR 6,6 IE 5,9 LU 5,9 PT 5,3 UK 3,5 HU 3,4 FR 3,4 CY 3,3⟩ Tabelle.
In Deutschland betrug der Anteil der Teenager-Mütter 2,8%. Das Erstgeburtsalter lag im Durchschnitt der 28 EU-Länder bei 29 Jahre.
* Erstgeburt unter 20 bzw. ab 40 Jahre

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Frauen | Kinder/Jugendliche | Bevölkerung |
Median-Verdienste
DE 2018
 Globus Infografik 13374
09.08.19    (1412)
dpa-Globus 13374: Das verdiente Deutschland 2018
Im Jahr 2018 betrug der mittlere* monatliche Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten in Deutschland 3304 €. Unter den 16 Bundesländern varriert er mit dem Faktor 1,5: ⟨HH 3.718  BW 3.651  HE 3.593  HB 3.475  BY 3.449⟩ ... ⟨SN 2.587  TH 2.553  MV 2.496⟩ Tabelle.
Noch ausgeprägter sind die Unterschiede auf Kreis-Ebene, wo das Medianeinkommen an der Spitze in den beiden Autostädten Ingolstadt (4897) und Wolfsburg (4893) 2,2 mal so groß ist wie in Görlitz (2272) am Ende der Rangfolge.
In der Deutschlandkarte sind die 401 Land-/Stadtkreise gemäß Medianeinkommen nach 6 Kategorien von dunkelrot (2000-2500 €) bis dunkelgrün (4500-5000 €) gefärbt. Grüntöne (Einkommen > 3500 ) haben nur 75 Kreise (am häufigsten in Baden-Württemberg, Bayern). In Westdeutschland dominiert Gelb-Orange (2500-3500 €), in Ostdeutschland dunkelrot (2000-2500 €). Die 60 Kreise mit den niedrigsten Verdiensten liegen alle in Ostdeutschland. Ein wesentlicher Grund dafür sind "fortbestehende strukurelle Schwächen", so die Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit (Bericht 2018, S.10/11, Abschnitt 2)
* Median-Einkommen: das Einkommen auf dem mittleren Rang in der Rangfolge aller

Quelle: Bundesagentur für Arbeit  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Geburtenrate
EU28 2018
 Globus Infografik 13350
02.08.19    (1404)
dpa-Globus 13350: Geburtenrate in der EU 2018
Im Verlauf des Jahres 2018 wurden in der EU 5,0 M Menschen geboren, 5,3 M starben. Der negative Saldo (- 0,3 M) wurde durch einen positiven Wanderungssaldo mehr als ausgeglichen, so dass die Bevölkerung von 512,4 auf 513,5 M wuchs. In 18 Mitgliedsstaaten stieg die Bevölkerung, am stärksten (‰) in ⟨MT 36,8  LU 19,6  IE 15,2  CY 13,4  SE 19,8⟩; in 10 Staaten fiel sie, am stärksten (‰) in ⟨LV -7,5  BG -7,1  HR -7,1  RO -6,6  LT -5,3⟩.
Die Grafik listet das Ranking der Geburtenrate (Geburten je 1000 Einwohner) in der EU28 im Jahr 2018:
IE 12,5  SE 11,4  FR 11,3  UK 11,0⟩ ... ⟨FI 8,6  PT 8,5  GR 8,1  ES 7,9  IT 7,3⟩ Tabelle.
Im EU-Durchschnitt betrug die Geburtenrate 9,7, in Deutschland lag sie mit 9,5 auf Rang 19 darunter. 2012 war Deutschland mit einer Rate von nur 8,4 noch Schlusslicht in der EU.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Weltbevölkerung
Prognosen 2019-2100
 Globus Infografik 13352
02.08.19    (1402)
dpa-Globus 13352: Das Wachstum der Menschheit
Die Grafik stellt die Entwicklung der Bevölkerung (in G) der Kontinente und weltweit von 2019 bis 2100 gemäß einer UNDESA-Prognose (mittlere Variante*) dar. Die Weltbevölkerung wird von 2019|7,7 laufend wachsen auf 2030|8,5, 2050|9,7 und 2100|10,9. Die Entwicklung der Kontinente ist unterschiedlich (2019|2100|Δ±%): sie schrumpft in Europa (747|630|-16%) und wächst auf allen anderen Kontinenten, besonders stark in Afrika (1308|4280|+227%), dagegen kaum in Asien (4601|4719|+2,6%) Tabelle.
* Rückgang der Fertilitätsrate bis 2100 von derzeit 2,5 auf 1,9 Kinder pro Frau. Würde die Fertilitätsrate nur auf 2,4 sinken, stiege die Weltbevölkerung auf 15,6 G.

Quelle: Vereinte Nationen | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | 2030-Agenda | Indikatoren |
Ruhestandszeiten
OECD 2016
Wer genießt den längsten Ruhestand? | Statista
29.07.19    (1394)
Statista: Wer genießt den längsten Ruhestand?
Laut aktuellsten verfügbaren OECD-Daten (Jahr 2016) beträgt die Ruhestandzeit (Rentenzeit) bei Frauen|Männern im OECD-Durchschnitt 22,5|18,1 Jahre. Unter den Staaten variiert sie erheblich: F(rauen, M(änner:
F: ⟨FR 27,6 BE 26,1 IT 25,6 GR 25,5 AT 25,4 ES 25,3⟩ ... ⟨MX 18,3 TR 17,7 KR 16,2⟩
M: ⟨FR 23,6 IT 21,8 LU 21,7 ES 21,5 BE 21,3 AT 21,0⟩ ... ⟨MX 13,9 CL 13,7 KR 13,0⟩ xlsx-Tabelle.
Frankreich liegt bei Frauen und Männern an der Spitze. Grund dafür ist das frühe Renteneintrittsalter von aktuell 62 Jahren, während es in Deutschland von zurzeit 65 auf 67 Jahre bis 2029 steigt. Deutschland liegt deshalb im Ranking deutlich weiter hinten: bei Frauen|Männern mit 22,6|19,5 Jahren auf Rang 18|12. Berechnet wird die Ruhestandszeit als Differenz aus Lebenserwartung und Renteneintrittsalter. Aufgrund ihrer in allen Ländern höheren Lebenserwartung haben Frauen auch durchgängig eine längere Ruhestandszeit als Männer: die Spanne reicht von 3,1 (Dänemark) bis 6,9 (Polen).

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | OECD |
Bevölkerung
EU 2019
 Globus Infografik 13322
19.07.19    (1388)
dpa-Globus 13322: Die Bevölkerung in der EU
Am 1.1.2019 lebten rund 513,5 Millionen (M) Menschen in der EU28. Rangfolge (M):
DE 83,0 FR 67,0 UK 66,6 IT 60,4 ES 46,9 PL 38,0 RO 19,4⟩ ... ⟨LU 0,6 MT 0,5⟩ Tabelle.
Die Top4-Staaten (Anteil 2-stellig) umfassen bereits mehr als die Hälfte (54%) der EU-Bevölkerung, die mit weitem Abstand sechs größten Staaten (Top6) sogar 71%, die Top14 90%.
In 18|10Staaten stieg|fiel die Bevölkerung. Ranking (in %):
MT 3,8 LU 2,0 IE 1,5 CY 1,4 SE 1,1⟩ ... ⟨LT -0,5 RO -0,7 BG -0,7 HR -0,7 LV -0,7⟩ xlsx-Tabelle.
In Deutschland wuchs die Einwohnerzahl um 0,3% (ca. 227 k), weil der Wanderungssaldo (ca. 400 k) das Geburtendefizit (ca. 173 k) deutlich übertraf.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Schulabschluesse
DE 2017
 Globus Infografik 13266
21.06.19    (1423)
dpa-Globus 13266: Schulabschlüsse
Im Jahr 2017 haben insgesamt 831.812 Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verlassen. Die Grafik vergleicht die Abschlussquoten (in %) von deutschen | ausländischen Schülern: Fach-/Allg. Hochschulreife 36|17; mittlerer Abschluss: 44|36; Hauptschulabschluss 15|28; kein Abschluss 5|18 Tabelle.
Bei den höheren Abschlüssen lagen die deutschen Schüler weit vorne, bei den unteren Abschlüssen die ausländischen. Besorgniserregend ist der hohe Anteil (18%) ausländischer Schüler, die keinen Abschluss erreichen konnten.
Hauptgrund für die stark ungleiche Verteilung bei den Schulabschlüssen ist, dass in Deutschland der Schulerfolg in besonderem Maße vom Elternhaus abhängt. Durch die häufig schlechteren Bildungsabschlüsse der Eltern mit Migrationshintergrund verfestigt sich daher tendenziell die Chancenungleichheit.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Migration | Bevölkerung |
Attraktivität für Fachkräfte
OECD 2019
 Globus Infografik 13254
14.06.19    (1380)
dpa-Globus 13254: Magnete für Fachkräfte
Die OECD misst die Attraktivität ihrer Mitgliedsländer für ausländische Fachkräfte mit Master-Abschluss oder Doktortitel anhand von 7 Indikatoren (Infos), die zu einem Wert von 0 (nicht attraktiv) bis 100% (sehr attraktiv) verrechnet werden. Die Grafik listet die 12|10 Länder mit dem höchsten|niedrigstem Wert, hier die Top12 (%):
AU 63  SE 63  CH 62  NZ 61  CA 61  IE 61  US 59  NL 59  SI 58  NO 58  LU 58  DE 57Tabelle
Deutschland schneidet besonders schlecht ab beim Indikator „Qualität der beruflichen Chancen“, der u.a. den Anteil hoch qualifizierter Ausländer in einfachen bis mittleren Tätigkeiten sowie das wirtschaftliche Umfeld für Selbstständige enthält.

Quelle: OECD | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Migration | Bevölkerung | Indikatoren | OECD |
Einbürgerungen
DE 1990-2018
 Globus Infografik 13239
07.06.19    (1377)
dpa-Globus 13239: Neue Staatsbürger
Die Grafik setzt die Zeitreihe der Einbürgerung von Ausländern in Deutschland in das Jahr 2018 fort: Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl um 0,1% auf 112.340. Mit weitem Abstand liegen türkische Staatsbürger an der Spitze der Einbürgerungen, gefolgt von Briten, deren Anzahl nach dem Topwert 2017 (Folge des Brexits) jedoch um 12% gesunken ist.
Rangfolge der Herkunftsländer (H: in k); Rangfolge der Veränderung zum Vorjahr (V: in %):
H: ⟨TR 16,7 UK 6,6 PL 6,2 RO 4,3 IQ 4,1⟩ ... ⟨RS 2,5 UA 2,5 MA 2,4 HR 2,4⟩. Tabelle
V: ⟨RS 27 IR 17 SY 16 IR 15⟩ ... ⟨PL -6 UA -10 UK -12 HR -19⟩ xlsx-Tabelle
 
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Migration | Ausländer | Bevölkerung |
Arbeitszeiten
Frauen-Männer
EU 2018
 Globus Infografik 13214
24.05.19    (1368)
dpa-Globus 13214: Unbezahlte und bezahlte Arbeit
Die ILO hat durch eine Befragung in 64 Ländern, die 70% der Weltbevölkerung ab 15 Jahren umfassen, die Arbeitszeiten von Frauen und Männern insgesamt und darunter die nicht bezahlte Arbeit ermittelt (in Minuten pro Tag). Die Grafik listet die Ergebnisse für 21 ausgewählte EU-Staaten Tabelle xlsx-Tabelle.
Ranking der Gesamtarbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern:
F:  ⟨LT 539 LV 511 PT 490 SE 441⟩ ... ⟨RO 364 FR 360 GR 355 BE 313⟩
M: ⟨LV 480 LT 479 SE 439 NL 412⟩ ... ⟨ES 331 BE 289 RO 288 GR 259⟩
Ranking der unbezahlten Arbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern:
F: ⟨LT 308 IT 305 PT 302 BG 298⟩ ... ⟨FR 234 UK 232 BE 214 FI 211⟩
M: ⟨SE 194 DK 186 EE 169 LT 166⟩ ... ⟨RO 125 IT 108 GR 107 PT 77⟩
In allen Ländern (Ausnahme: NL -12; DK -7) arbeiten Frauen insgesamt länger als Männer, am meisten in Portugal (+105) und Griechenland (+96) (DE +17). Unbezahlt* arbeiten Frauen in allen Ländern länger. Ranking (Min. pro Tag; DE 105, Rang 14):
PT 225 IT 197 GR 170 IE 157⟩  ... ⟨FR 86 BE 132 FI 139 DK 57 SE 46⟩.
*Arbeiten im Haushalt, Betreuung/Pflege von Familienmitgliedern, Ehrenamt

Quelle: ILO | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Frauen | Gender-Gap | Bevölkerung |
bevölkerungsreichste
Länder 2019
 Globus Infografik 13208
24.05.19    (1364)
dpa-Globus 13208: Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt
In den letzten 50 Jahren (1969 bis 2019) hat sich die Weltbvölkerung von 3,6G auf 7,7G mehr als verdoppelt (Faktor 2,1), in Afrika sogar fast verdreifacht. Die Grafik listet das Ranking der Top25 Bevölkerungen (in M) mit einem kumulierten Anteil von 74% an der Weltbevölkerung.
CN 1.420 IN 1.369 US 329 ID 270 BR 212 PK 205 NG 201⟩ ... ⟨DE 82 TH 69 UK 67 FR 66 TZ 61 IT 59 ZA 58⟩ Tabelle.
Die beiden mit weitem Abstand größten Staaten China und Indien umfassen bereits 36% der Weltbevölkerung, zusammen mit den USA (Top3) 44%. Nimmt man noch die 4 weiteren Staaten mit jeweils über 200M hinzu (ID, BR, PK,NG), überschreiten diese Top7 bereits mit 52% die Hälfte der Menschheit. Deutschland (82,4M, 1,1%) rangiert auf Platz 19.

Quelle: UN-Bevölkerungsfond UNFPA | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Arbeitslosenquote
EU 2018
 Globus Infografik 13188
10.05.19    (1352)
dpa-Globus 13188: Arbeitslose in den EU-Regionen
Im Jahr 2018 betrug die Arbeitslosenquote* im EU-Durchschnitt 6,9 % (16,9 M Erwerbslose). In der Europakarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Arbeitslosenquote nach 5 Kategorien von dunkelgrün (1,3-3,2%) bis dunkelrot (9,4-29,0%) gefärbt.
Die 3 Regionen mit der höchsten | niedrigsten Quote sind:
   Ceuta (ES63) 29,0; Westmakedonien (EL53) 27,0; Melilla (ES64) 25,8.
   Prag 1,3 (CZ01); Südwest-Tschechien (CZ03) 1,5; Mittelfranken (DE25) 1,8.

* Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen**
** Erwerbstätige (15-64 Jahre) + Erwerbslose (15-74 Jahre) (vgl. Definition bei eurostat)

Quelle: Eurostat | Infografik  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Ausländer
DE 2002-2018
 Globus Infografik 13161
26.04.19    (1350)
dpa-Globus 13161: Aus aller Welt
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl der Ausländer (AZR) in Deutschland von 2002 bis 2018 (M): sie fiel anfangs von 2002|7,3 auf 2004|6,7 und verharrte dort bis 2010. Danach stieg sie immer steiler an auf zuletzt 2018|10,9 (Allzeithoch), 13,1% der Gesamtbevölkerung (83,0 M) Tabelle.
Top10 Herkunftsländer 2018 (k): ⟨TR 1476 PL 860 SY 746 RO 696 IT 396 HR 396 GR 363 BG 337 AF 257 RU 254⟩ Tabelle
Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Ausländerzahl besonders bei Rumänen (11,8%), Bulgaren (8,6), Kroaten (7,5) und Syrern (6,7).

Quelle: destatis: Fachserie 1 Reihe 2 | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Ausländer | Migration | Bevölkerung |
Zukunftsperspektive
DE 2019
 Globus Infografik 13152
26.04.19    (1347)
dpa-Globus 13152: Ungleiche Zukunftsperspektiven
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung bewertet (Schulnoten) zum vierten Mal die 401 Landkreise und kreisfreien Städte hinsichtlich ihrer Zukunftsperspektiven anhand von 21 Indikatoren aus den Bereichen Demografie, Ökonomie, Bildung und Familienfreundlichkeit (u.a.: Kinderzahl; Lebenserwartung; Haushaltseinkommen; Beschäftigung; kommunale Schulden; Jugendarbeitslosigkeit; Kitas; Wohnraum).
In der Deutschlandkarte sind die Kreis von grün (2,3 bis 2,9) bis rot (4,0 bis 4,7) gefärbt. Die 20 Kreise mit der besten|schlechtesten Note sind (Anfang bis Ende der Rangfolge: )
Anfang: München (Stadt) 2,32; Landkreis München 2,35; Landkreis Ebersberg 2,38, ...
Ende:  Landkreis Ditmarschen 4,51; Pirmasens 4,54; Gelsenkirchen 4,71 Tabelle
Verteilung der Top/Flop20-Kreise auf die Bundesländer:
Top20: ⟨BY 12 BW 7 SN 1⟩
Flop20: ⟨NW 5 NI 4 SL 3 ST 3 BB 1 MV 1 RP 1 SH 1 SL 1⟩ Tabelle.

Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Indikatoren |
Medianalter
EU 2018
 Globus Infografik 13110
05.04.19    (1337)
dpa-Globus 13110: Alte und junge Regionen
In der Europkarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Medianalter nach 5 Kategorien (von 32,8 bis 51,5 Jahre) gefärbt. Die 3 Regionen mit dem höchsten|niedrigsten Medianalter:
   Region Chemnitz 51,5; Sachsen-Anhalt 50,7; Ligurien 50,6.
   London-Ost 32,8; autonome Stadt Melilla 34,1; London-West 35,1.
Sieben der zehn Regionen mit dem höchsten Medianalter liegen in Deutschland: neben den zwei auf Rang 1 und 2 noch vier weitere aus Ostdeutschland sowie das Saarland. Auch in Italien, Spanien und Portugal haben viele Regionen ein Medianalter der höchsten Kategorie (46,2 bis 51,5 Jahre). In Polen dagegen liegt das Medianalterin allen 17 Regionen unter 42,4 Jahren (Kategorie 1 bis 2).

Quelle: Eurostat | Infografik 

| Bevölkerung |
Erstgeburtsalter
EU 2017
 Globus Infografik 13099
29.03.19    (1332)
dpa-Globus 13099: Alter der Mütter
Das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt ist in den letzten 5 Jahren im EU-Durchschnitt laufend gestiegen: von 2013|28,7 auf 2017|29,1 Jahre. Ranking 2017:
IT 31,1 ES 30,9 LU 30,8 GR 30,4⟩ ... ⟨LV 26,9 RO 26,5 BG 26,1⟩ Tabelle
Deutschland lag mit 29,6 Jahren über dem EU-Durchschnitt (29,1) auf Rang 8.

Weitere Daten (nicht Teil der Grafik, aus der Quelle ergänzt):
2017 wurden in der EU28 5,075 M Kinder geboren (Vorjahr: 5,148), davon entfielen 45|36|19% auf das erste|zweite|≥ dritte Kind. Die Fruchtbarkeitsrate lag bei 1,59 Geburten/Frau (Vorjahr: 1,60) (Reproduktionsniveau 2,1). Ranking:
FR 1,90 SE 1,78 IE 1,77 UK 1,74⟩ ... ⟨IT 1,32 CY 1,32 ES 1,31 MT 1,26⟩.
Deutschland liegt mit 1,57 auf Rang 14.
Top3-Länder bei der Geburtenzahl (k): ⟨DE 785 FR 770 UK 755⟩.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Frauen | Kinder/Jugendliche | Bevölkerung |
Sozialleistungen
EU 2017
 Globus Infografik 13097
29.03.19    (1331)
dpa-Globus 13097: Sozialschutz in der EU
Im Jahr 2017 haben die EU-Länder 2,9 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 60,9; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 14,5; Familie und Kinder 9,2; Wohnen und soziale Ausgrenzung 7,2; Arbeitslosigkeit 6,6; Sonstiges 1,6].
Länder-Ranking: (% vom BIP): ⟨FI 24,9 FR 24,3 DK 22,4 IT 20,9 AT 20,5⟩ ... ⟨LV 11,7 RO 11,7 MT 11,3 LT 11,2 IE 9,5⟩ Tabelle.
Im Durchschnitt gaben die EU28-Länder 18,8% vom BIP für den Sozialschutz aus, Deutschland lag mit 19,4% etwas über dem Durchschnitt.   
 
Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung | Indikatoren |
Einbürgerungen
EU 2017
 Globus Infografik 13076
15.03.19    (1327)
dpa-Globus 13076: Mit neuem Pass
2017 erwarben rund 825 k in der EU wohnende Ausländer die Staatsangehörigkeit eines EU-Staates, darunter 17% aus einem anderen EU-Land. Die Top-Herkunfts- bzw. Aufnahmeländer waren (in k):
MA 67,9 AL 58,9 IN 31,6 TR 29,9 RO 25,0 PK 23,1 PL 22,0 BR 21,6⟩
IT 146, 6 UK 123,1 DE 115,4 FR 114,3 SE 69,0 ES 66,5 GR 34,3 BE 37,4⟩ Tabelle.
Rangfolge der Einbürgerungssquote (eingebürgerte/ansässige Ausländern in ‰):
SE 82 RO 59 FI 51 PT 45 GR 42 CY 39⟩ ... ⟨CZ 7 LV 6 EE 5⟩.
Deutschland liegt mit einer Einbürgerungsquote von 1,3 auf Rang 21. Die Quote umfasst alle Arten der Einbürgerung, z.B. auch durch Heirat.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Ausländer | Migration | Bevölkerung |
Women in Work Index
OECD 2019
Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen | Statista
08.03.19    (1314)
Statista: Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen
Die Infografik listet die Top10-Staaten beim "Women in Work Index", der von PwC als gewichtetes Mittel aus 5 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (Bestwert) berechnet wird:
IS 79,1 SE 76,1 NZ 73,6 SI 73,5 NO 72,3 LU 71,9 DK 70,1 PL 69,2 FI 67,6 BE 66,1⟩.
Deutschland (62,0) liegt auf Rang 18 von 33 analysierten OECD-Ländern, deren Daten interaktiv bei PwC abgerufen werden können.
* Gender-Gap bei der (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt; (3) Zugang zum Arbeitsmarkt; (4) Arbeitslosenquote; (5) Vollzeitquote (Datenstand: 2017)

Statista: Infotext  Infografik  | Serie  | Kontext 

| Gender-Gap | Frauen | Bevölkerung | OECD |
Frauenaneil
Ost-|West-DE 2019
Ostdeutsche Frauen sind erfolgreicher | Statista
06.03.19    (1313)
Statista: Ostdeutsche Frauen sind erfolgreicher
Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall 1989 sind Ostdeutsche in Führungspositionen unterrepräsentiert, darunter allerdings deutlich überproportional viele weiblich: Z.B. sind unter allen 193 Vorstandsmitgliedern der 30 DAX-Konzerne nur 4 Ostdeutsche, darunter aber 3 Frauen (75%), dagegen unter den Westdeutschen nur 10%. Dieser überproportional hohe Anteil der Ost- im Vergleich zu den Westfrauen zeigt sich laut einer aktuellen Studie (pdf) in allen vier analysierten Sektoren (Frauenanteil an vertretenen Ost-|Westdeutschen in %):
  • Politik: Bundesregierung 71|27; Bundestag 34|30; Parteivorsitz 73|27
  • Wirtschaft: DAX-Vorstände 75|10; Arbeitgeberverbände 50|8; Gewerkschaften 17|9
  • Justiz: Bundesrichter 43|34; Landesrichter 48|38
  • Hochschulen: Rektoren u. Präsidenten 100|20; Hochschulkanzler 50|24.

Statista: Infotext  Infografik  | Kontext 

| Frauen | Bevölkerung |
Jugend-/Altenquotient
DE 1960-2016
 Globus Infografik 13033
22.02.19    (1303)
dpa-Globus 13033: Jung und alt
Die Grafik stellt die Entwicklung des Jugend¹- und Altenquotienten² von 1960 bis 2016 dar. Der Jugendquotient¹ stieg zunächst auf das Bereichshoch 1970|52, fiel danach auf das Bereichstief 2010|30 und stieg seitdem etwas auf 2016|31. Der Altenquotient² stieg zunächst auf das Zwischenhoch 1980|27 und fiel danach auf das Zwischentief 1991|24; seitdem nimmt er ständig zu und überschritt erstmals 2006 mit 32,7 den Jugendquotient. Mit 35 ist er zuletzt deutlich größer. Der Abhängigenquotient (Jugend- plus Altenquotient) war 1975|76 maximal und 1990|57 minimal. Seitdem ist er unter geringen Schwankungen gestiegen auf 2016|66. Das Durchschnittsalter ist von 1960|35,9 auf 2016|44,3 gestiegen. Dieser demografische Wandel stellt die Sozialversicherungen sowie den Arbeitsmarkt (Fachkräftemangel) vor wachsende Probleme.
1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen
2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Indikatoren |
Ost<->West-Wanderung
DE 1991-2017
 Globus Infografik 12999
08.02.19    (1293)
dpa-Globus 12999: Wanderungen zwischen Ost und West
Die Infografik stellt die Zahl der Umzüge zwischen Ost- und Westdeutschland (in k) im Zeitraum 1991 bis 2017 dar. Die Migration Ost -> West war anfangs mit 229 am größten und markierte 2001|192 ein Zwischenhoch, danach sank sie auf zuletzt 89. Die Migration West -> Ost war anfangs mit 64 am geringsten und schwankte danach zwischen 100 und 83. 2017 war der Saldo erstmals negativ (89-93 = -4). Insgesamt verlohr der Osten seit 1991 mehr als 1,2 M Einwohner an den Westen.

Quelle: destatis-Fachserie   BIB-Pressemitteilung | Infografik-Bezug  Tabelle/Infos  


| Migration | Bevölkerung |
Bevölkerung
DE 1950-2018
 Globus Infografik 12992
01.02.19    (1284)
dpa-Globus 12992: Bevölkerung in Deutschland
Die Infografik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland (in M) von 1950 bis 2018. Zunächst stieg die Zahl von 1950|69,3 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch 2002|82,5 und fiel danach etwas auf 2010|81,8. Nach dem Zensus 2011 wurde die Zahl um 1,5 auf 80,3 nach unten korrigiert. Seit 2011 steigt die Bevölkerung stärker an, weil das Wanderungssaldo (2018|0,34 bis 0,38) deutlich größer ist als das Geburtendefizit (2018|0,15 bis 0,18), weshalb die Bevölkerung 2018 um ca. 0,2 auf das Allzeithoch 83,0 gewachsen ist.

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Bevölkerung |
Bevölkerungszahl
DE 2018
Bevölkerungszahl DE 2018 destatis 19029
25.01.19    (1280)
Destatis: Bevölkerungszahl auf 83,0 Millionen gestiegen
Nach ersten Schätzungen ist die Einwohnerzahl in Deutschland 2018 um 0,2 M auf 83,0 M (Allzeithoch) gestiegen. Trotz steigender Lebenserwartung wächst die Kluft zwischen der Zahl der Geborenen (785 k bis 805 k) und Gestorbenen (950 k bis 970 k) weiter. Dieses Geburtendefizit (150 k bis 180 k) wird zwar mehr als ausgeglichen durch einen positiven Saldo der Zu- und Fortzüge (340 k bis 380 k; 2016|500 k; 2017|416 k), doch die Alterung der Bevölkerung schreitet trotz Wachstum voran, weil das Geburtendefizit zu groß bleiben wird: Die Zahl potenzieller Mütter wird deutlich sinken, weil in den 1990er-Jahren nur relativ wenige Kinder geboren wurden.

Quelle: Destatis / Pressemitteilung  | Zeitreihe 

| Bevölkerung |
Frauenanteil im Vorstand
DE 2014-2019
Frauenquote im Vorstand Globus Infografik 12970
25.01.19    (1279)
dpa-Globus 12970: Frauen im Vorstand
Die Frauenquote (in %) im Vorstand von börsennotierten Unternehmen (DAX, SDAX, MDAX) ist von 2015|5,0 kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2019|8,6. Die Rangfolge der 8 Branchen mit dem höchsten Anteil weiblicher Vorstände 2019 beginnt mit der Telekommunikation (16 %) und endet mit Pharma/ Biowissenschaften (8%) Tabelle
Die höchste Frauenquote bei den Vorstandsmitgliedern haben DAX-Konzerne (14,5%), gefolgt von MDAX (7,7) und SDAX (5,2). Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Frau im Vorstand: DAX 76,7%, MDAX 26,7, SDAX 20,0. Insgesamt ist in 2/3 der Unternehmen der Vorstand nur mit Männern besetzt.
Seit Anfang 2016 sind die 101 börsennotierten Unternehmen per Gesetz verpflichtet, bei der Neubesetzung ihres Aufsichtsrats eine Frauenquote von 30% einzuhalten, was jedoch bisher nicht für Vorstände gilt.

Quelle: Ernst & Young | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Frauen | Bevölkerung |
Generation-65plus
EU28 2017
Generation 65 plus EU 2017 Globus Infografik 12974
25.01.19    (1277)
dpa-Globus 12974: Die Generation 65 plus
Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU von 2007|17,0% auf zuletzt 2017|19,4% gestiegen. 2017 lagen 9 Länder über diesem EU-Durchschnitt, darunter DE mit 21,1 auf Rang 3.
IT 22,3 GR 21,5 DE 21,2⟩ ... ⟨SK 15,0 LU 14,2 IE 13,5⟩ Tabelle.
Die geringste Altenquote hat Irland. Hauptgrund dafür ist die höchste Geburtenrate in der EU (12,9‰) und auch die höchste Kinderquote² (21,1%). Umgekehrt hat Italien die niedrigste Geburtenrate (7,6‰) und die 2. kleinste Kinderquote, nur unterboten von Deutschland (13,4%) (Geburtenrate 9,5‰). Bis zum Jahr 2080 prognostiziert Eurostat einen Anstieg der Altenquote in der EU auf knapp 30%.
1 Anteil der ab 65-Jährigen bzw. der 2 unter 15-Jährigen an der Bevölkerung

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Lebenserwartung
Bund 2015-2017
 Globus Infografik 12971
25.01.19    (1276)
dpa-Globus 12971: Lebenserwartung in den Bundesländern
Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den vergangenen Jahren in Deutschland deutlich gestiegen. Seit dem Zeitraum 1995/1997 ist sie bei den Mädchen|Jungen durchschnittlich um 3,2|4,7 Jahre gestiegen auf zuletzt (2015/2017) 83,2|78,4 Jahre. Differenziert nach Bundesländern ergeben sich für den Zeitraum 2015/2017 folgende Rangfolgen:
Mädchen: ⟨BW 84,0 SN 83,8 BY 83,6⟩ ... ⟨HB 82,6 ST 82,5 SL 82,2⟩
Jungen: ⟨BW 79,54 BY 79,1 HE 79,0⟩ ... ⟨HB 77,2 MV 76,7 ST 76,2⟩ Tabelle.
Der Unterschied der Lebenserwartungen in Abhängigkeit vom Alter zwischen Mädchen und Jungen ist bei Geburt mit 4,83 Jahren am größten, nimmt aber mit wachsendem Alter immer mehr ab (z.B. DE 60|3,67; 70|2,67; 80|1,50; 90|0,55) und ist schließlich im Alter von 100 Jahren null xlsx-Tabelle.

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Bevölkerung |
Hartz-IV-Regelsätze
DE 2019
 Globus Infografik 12962
18.01.19    (1273)
dpa-Globus 12962: Hartz-IV-Regelsätze 2019
Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2019 um 5 bis 8 € erhöht wurde: er variiert von 424 € (Alleinstehende) bis 245 € (unter 6-Jährige) Tabelle.
Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte).

Quelle: Bundesregierung | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Median-Alter
Welt 2020
Medianalter Top10 Welt 2020 Globus Infografik 12959
18.01.19    (1271)
dpa-Globus 12959: Alte Länder, junge Länder
Das Median-Alter beträgt weltweit 30,9 Jahre, unter den Erdteilen variiert es erheblich: Afrika 19,8; Lateinamerika 30,9; Asien 32,1; Ozeanien 33,5; Nordamerika 38,6; Europa 42,7. Die Grafik listet die 11 Länder mit dem höchsten|niedrigsten Median-Alter, hier der Beginn der Rangfolgen (jeweils Top8):
JP 48,2 IT 47,9 DE 46,6 PT 46,2 MQ 45,7 ES 45,5 GR 45,3 HK 44,8⟩
NE 15,1 UG 16,4 ML 16,4 TD 16,7 SO 16,8 AO 16,8 CD 17,0 BI 17,5⟩ Tabelle.

Im Ranking aller 201 Länder liegen die Länder Europas weit oben (geringe Geburtenrate, geringes oder sogar negatives Wachstum, hohe Lebenserwartung). Umgekehrt liegen z.B. die 36 jüngsten Länder mit nur 2 Ausnahmen (Osttimor, Afghanistan) alle in Afrika (hohe Geburtenrate, starkes Wachstum, niedrige Lebenserwartung), der mit weitem Abstand jüngste Erdteil, dessen Bevölkerung sich von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G verdoppeln wird.

Quelle: UN Population Prospects | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Indikatoren | Globale Agenda 21 |
Zufriedenheit
DE 2018
 Globus Infografik 12942
11.01.19    (1267)
dpa-Globus 12942: Zufrieden vor Ort
Die Infografik präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter 1505 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum 28.5. bis 18.6.2018 zur Zufriedenheit mit der Infrastruktur vor Ort in Deutschland. Die Grafik listet die Anteile (%) der Bewertungen mit "sehr gut"|"eher gut"|"eher schlecht bis sehr schlecht" bei der Lebensqualität insgesamt (63|28|9) sowie bei weiteren 15 Indikatoren. Am besten werden die Einkaufsmöglichkeiten (73|17|10) und die medizinische Versorgung (60|24|15) beurteilt, am schlechtesten die Beteiligung bei der kommunalen Entwicklung (24|33|33) und die Wohnraumversorgung (28|29|40) (fehlender Rest zu 100: keine Angabe).
Deutliche Unterschiede gibt es zwichen der Stadt- und Landbevölkerung. In den Städten wird vor allem der Mangel an Wohnraum beklagt, auf dem Land Mängel bei ÖPNV und Internet.

Quelle: Info-Gmbh   BMI   | Infografik-Bezug    Tabelle/Infos 


| Bevölkerung | Indikatoren |
Arbeitslosigkeit
DE Bund 1991-2018
Arbeitslosigkeit DE Bund 1991-2018 Globus Infografik 12946
11.01.19    (1266)
dpa-Globus 12946: Arbeitslosigkeit in Deutschland
Die Zahl der Arbeitslosen (M) ist von 1991|2,6 unter starken Schwankungen auf das Bereichshoch 2005|4,9 gestiegen, danach fiel sie unter leichten Schwankungen auf das Bereichstief 2018|2,3. Die Arbeitslosenquote (%) sank 2018 auf 5,2 (West: 4,8; Ost: 6,9). Unter den Bundesländern variiert sie um den Faktor 3,4:
HB 9,8 BE 8,1 MV 7,9 ST 7,7 NW 6,8⟩ ... ⟨RP 4,4 BW 3,2 BY 2,9⟩ Tabelle.
Für 2019 erwartet der Sachverständigenrat, dass die Quote unter 5% sinkt und die Zahl der Erwerbstätigen um 0,4 M auf 45,3 M steigt.

Quelle: BfA   Sachverständigenrat | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | Indikatoren |
  

erstellt: 29.03.24/ zgh Bevölkerung/ Demografie Anfangsjahr Vorjahr 2019 Folgejahr Endjahr

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