Materialaufwand |
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konven-
tionell |
alter-
nativ |
Düngemittel (DM/ha) |
165 |
22 |
Plfanzenschutz(DM/ha) |
78 |
13 |
Futtermittel (DM/ha) |
506 |
161 |
Erträge |
|
konven-
tionell |
alter-
nativ |
Milch (Liter/Kuh) |
5904 |
161 |
Weizen (dt/ha) |
66 |
43 |
Kartoffeln (dt/ ha) |
319 |
156 |
Preise |
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konven-
tionell |
alter-
nativ |
Milch (DM/Liter) |
0,60 |
0,67 |
Weizen (DM/dt) |
25 |
52 |
Kartoffeln (DM/dt) |
19 |
65 |
Gewinn je Unter-
nehmen ( DM) |
51963 |
52912 |
Stand 1997/98 dt=100kg
Quelle: Agrarbericht 1999 |
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Wer als Bauer der Chemie vertraut, erntet deutlich mehr als
die Landwirte, die ökologisch wirtschaften. So brachte z.B. ein
konventionell bearbeiteter Haktar (ha) 6600 kg Weizen hervor, während
auf einem gleichgroßen ökologisch beackerten Feld nur 4300 Kilogramm
reiften.
Dieses Mehr an Erträgen aber ist buchstäblcih teuer erkauft. Egal,
ob Düngemittel, Pflanzenschutz- oder Futtermittel: Die Ausgaben der
konventionellen Betriebe dafür übersteigen die der Ökobauern
um ein Vielfaches.
Und da die umweltbewussten Landwirte das Weniger an Menge durch deutlich
höhere Preise für ihre Produkte ausgleichen konnten, blieb ihnen
ein höherer Gewinn - ein Beweis, dass ökonomische und ökologische
Ziele durchaus miteinander vereinbar sind. |