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 Pressemitteilung:ssss


 Mit novelliertem REN-Programm 2001 
und verbessertem Gebäude-Check Energie Kosten senken
  

Düsseldorf, 07.Mai.2001

Minister Vesper:
Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport 

Das Land NRW hat den Gebaeude-Check Energie und die REN-Richtlinie 2001 mit interessanten Neuerungen versehen. Das Ziel: Die Programme sollen noch mehr Kundennaehe und Effizienz erreichen. Neu in der REN-Breitenfoerderung sind Lueftungsanlagen mit Waermerueckgewinnung in Niedrigenergiehaeusern. Der Gebaeude-Check stellt erstmalig die Solartauglichkeit von Gebaeuden fest.

Der Gebaeude-Check informiert darueber hinaus ueber Foerdermoeglich- keiten aus dem neuen Bundesprogramm zur Gebaeudesanierung. Dieses loest seit dem 31. Maerz 2001 das ESP-Programm des Landes NRW ab.

Die erfolgreiche Vorreiterrolle Nordrhein-Westfalens auf dem Gebiet der Gebaeudesanierung hat in den vergangenen fuenf Jahren zur energetischen Nachruestung von 78.000 Wohnungen gefuehrt und Investitionen von insgesamt 2.175 Milliarden Mark ausgeloest.

Fuer die REN-Breitenfoerderung hat das Land in diesem Jahr 43,5 Mio. DM vorgesehen. Die Foerdersaetze sind mit "100.000 Daecher-Solarstrom- Programm" des Bundes und dem "Marktanreizprogramm fuer erneuerbare Energien" abgestimmt.

Schwerpunkte der novellierten REN-Richtlinie 2001 sind Fotovoltaik- und Bioenergieanlagen zur kombinierten Strom- und Waermeerzeugung. Die kontrollierte Lueftung in Niedrigenergiehaeusern hat durch die neue Energiesparverordnung einen besonderen Stellenwert erhalten. Deshalb hat das Land Lueftungsanlagen mit Waermerueckgewinnung als neuen Bestandteil ins Programm aufgenommen.

Dagegen foerdert das Land erstmalig keine Anlagen zur Nutzung von Windenergie mehr. Die bisherige Anschubfoerderung hat bewirkt, dass sich diese Anlagen zwischenzeitlich wirtschaftlich betreiben lassen und keiner besonderen Foerderung mehr beduerfen. Im Vergleich der Bundeslaender nimmt NRW inzwischen den ersten Rang ein und uebertraf im Jahr 2001 mit seiner Gesamtleistung neu installierter Anlagen (228 MW) sogar das Kuestenland Schleswig-Holstein (199 MW). Dies ist ein hervorragendes Ergebnis.

"Energiesparen lohnt sich. Wer heute weniger Energie verbraucht als bisher, leistet etwas fuer die Umwelt und schont fuer die Zukunft sein Portemonnaie", erklaert NRW-Bauminister Vesper. "Die energetische Sanierung von Wohnhaeusern steigert nicht nur den Werterhalt eines Gebaeudes, sondern hat auch wichtige Synergieeffekte, wenn die Sanierung mit Bauerhaltungsmassnahmen gekoppelt wird."

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums fuer Staedtebau und Wohnen, Kultur und Sport, 
Tel.: 0211/3843-204 oder -205.

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